Ein Buch für Zwischendurch
Alles, was geschieht, hat seinen GrundMarina, Sara, Carmela und Viviana haben eins gemeinsam: Ihr Leben ist an einem Wendepunkt angelangt. Marina ist von ihrem Mann verlassen worden. Carmela erfährt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat ...
Marina, Sara, Carmela und Viviana haben eins gemeinsam: Ihr Leben ist an einem Wendepunkt angelangt. Marina ist von ihrem Mann verlassen worden. Carmela erfährt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und verabschiedet sich von ihrem Sohn. Sara hadert mit der geplanten Ehe und beginnt eine besondere Art der Psychotherapie und Viviana kämpft mit einem belastenden Familiengeheimnis. Die vier Frauen hinterlassen unzählige Nachrichten auf Anrufbeantwortern. Kleine und große Geständnisse, so schonungslos offen wie heilsam.
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Das Buch war mal was ganz anderes als ich üblicherweise lese. Anders heißt ja nicht unbedingt schlecht, richtig gut ist aber auch was anderes.
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Der Schreibstil in diesem Buch ist was besonderes, gar keine Frage. Statt aus der Ich-Perspektive, erfährt der Leser durch Nachrichten auf dem Anrufbeantworter von den einzelnen Schicksalen der Frauen. Dementsprechend sind die Kapitel super kurz, wodurch sich das Buch sehr gut lesen lässt, jedoch hat mich dieser Aspekt auch etwas gestört, da man sich garnicht richtig auf die Figuren einlassen konnte. Ich hatte das Gefühl, ich konnte mich kaum wirklich auf die jeweiligen Stories konzentrieren, da so schnell wieder zu einer anderen Geschichte gesprungen wurde.
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Die Geschichten der Frauen sind alle auf ihre eigene Art und Weise interessant, da es sich um ganz unterschiedliche Charaktere handelt und im Laufe der Handlung verknüpfen sich die einzelnen Schicksale zu einem zusammen. Das hat mir gut gefallen.
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Eine tolle Geschichte fürs weibliche Geschlecht, wenn es mal was „leichtes“ für Zwischendurch sein soll.
Aufgrund der zu kurzen Kapitel war es aber leider doch etwas verwirrend. Deswegen nur 3,5 Sterne.