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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2022

Die Liebesgeschichte war gefühlt nicht vorhanden

Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen
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Zum Buch:
Katalonien 1929, Gala macht mir ihrem Mann Paul Urlaub. Eigentlich hofft sie, das Paul eine Inspiration für seine Gedichte bekommt.
Dann lernt sie Salvador Dalì kennen, der kurz vor seiner ersten ...

Zum Buch:
Katalonien 1929, Gala macht mir ihrem Mann Paul Urlaub. Eigentlich hofft sie, das Paul eine Inspiration für seine Gedichte bekommt.
Dann lernt sie Salvador Dalì kennen, der kurz vor seiner ersten großen Ausstellung steht.
Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und Gala bleibt noch eine Zeit bei ihm, bis Paul sie zurück nach Paris ordert.
Dort geht die Geschichte von Salvador und Gala in die zweite Runde, als er für seine Ausstellung anreist.

Meine Meinung:
Ich hatte mir mehr erhofft. Normalerweise mag ich es sehr gerne wenn eine starke Frau hinter einem Mann steht, aber hier blieb mir die Liebesgeschichte zu sehr auf der Strecke, es kam kein Gefühl auf. Auch war mir Dalì sehr suspektund ich fand ihn total seltsam.
Der Schreibstil war gut zu lesen, mir fehlte dennoch der Funke. Immer wenn ich dachte, jetzt kommt Fahrt auf, kam wieder was, was mir nicht gefiel oder einfach zu belanglos war.
Konnte mich leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 10.05.2022

Schrill, schrill, Overkill

Zurück nach Übertreibling
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Bewertet mit 2.5 Sternen

Zum Buch:
Vikki Victoria ist Anfang 40, lebt in München, in der Nähe des Viktualienmarkts. Unter ihr wohnt die 16jährige Kathi mit ihrer Mutter, Kathi ist sowas wie ein Instagramstar ...

Bewertet mit 2.5 Sternen

Zum Buch:
Vikki Victoria ist Anfang 40, lebt in München, in der Nähe des Viktualienmarkts. Unter ihr wohnt die 16jährige Kathi mit ihrer Mutter, Kathi ist sowas wie ein Instagramstar und Vikkis Freundin.
Eines morgens in einem heißen Sommer bekommt Vikki einen Anruf von ihrem Exfreund Wolf, der sie warnt. Der Toni ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und trachtet nach Vikkis Leben, da er sie für seiner Knastaufenthalt verantwortlich macht.

Meine Meinung:
Kommt euch das oben, was ich zum Buch schreibe verwirrend vor? So ungefähr fühlte ich mich während des ganzen Buches.
Man bekam irgendwie nie raus wie oder was Vikki ist. Gut sie wurde als Junge geboren, wuchs in Übertreibling auf.
Dann kamen allerhand Figuren vor, vom Türkenmafioso mit griechischen Namen bis hin zur ehemaligen Schauspielerin, die keiner kennt. Viele, viele Biker, viele Polizisten und noch sonst einige Figuren die mal mehr, mal weniger mit der Story zu tun hatten.
Alles in allem war es dermaßen überspitzt, das ich manchmal echt den Faden verlor.
Eigentlich eine ganz gute Idee, stellenweise war es auch ein wenig humorvoll, was ich ja an Regionalkrimis ganz gern mag. Aber die meiste Zeit war es dann doch zu überzogen.
Was mich allerdings völlig enttäuscht hat und mehr oder weniger die ganze Story vermisste war das letzte Kapitel. Das war total unnötig, zumindest meiner Meinung nach. Irgendwann viel mal der Satz "schrill, schrill, overkill" und das trifft es ziemlich genau.

Veröffentlicht am 27.04.2022

Mir war es zu oberflächlich

Privileged - Class of Royals
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Zum Buch:
Noras Mutter hat sich in den britischen Thronfolger verliebt. Also brechen sie ihr Leben in Amerika ab und folgen ihm nach London. Dort beginnt für Nora an ihrer neuen Schule ein Spießrutenlauf. ...

Zum Buch:
Noras Mutter hat sich in den britischen Thronfolger verliebt. Also brechen sie ihr Leben in Amerika ab und folgen ihm nach London. Dort beginnt für Nora an ihrer neuen Schule ein Spießrutenlauf. Privilegierte Schüler, die sie nicht da haben wollen. Geld, Macht und Intrigen stehen an der Tagesordnung. Allen voran Asher Frederic, der wohl noch eine Rechnung mit Noras zukünftigen Stiefvater offen hat

Meine Meinung:
Ein typisches Young-Adult-College/School-Cover. Die Story beginnt mit Noras erstem Schultag an der privilegierten Schule und hat mir zu Beginn auch ganz gut gefallen. Es wurde auch Ereignisse außerhalb der Schule beschrieben, wie ein Ballabend. Aber bald ging es nur noch im die Intrige, die Asher gegen Nora spinnt und ab da fand ich machte die Geschichte zu große, für mich unpassende Sprünge, es war alles recht holprig. Der Schreibstil ist einfach zu lesen, nichts besonderes, wie leider auch die ganze Geschichte. Es kam keine richtige Stimmung auf und mir fehlte das Gefühl. Ansich eine gute Story, die viel Potential hätte, aber es wurde zu schnell abgehandelt und auch das Ende konnte die Geschichte für mich nicht mehr retten. Es blieb nur durchschnittlich und auch ein wenig farblos und fad.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Achtung, es kommt flach

Die schreckliche Adele 01
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Zum Buch:
Die schreckliche Adele ist ein ganz furchtbares Kind, die ihre Eltern ordentlich auf Trab hält.
Ob es um ihrer "Baby-Löwen", ihre Schulkameraden oder ihre Eltern geht, Adele findet für alles ...

Zum Buch:
Die schreckliche Adele ist ein ganz furchtbares Kind, die ihre Eltern ordentlich auf Trab hält.
Ob es um ihrer "Baby-Löwen", ihre Schulkameraden oder ihre Eltern geht, Adele findet für alles eine Lösung

Meine Meinung:
Ein Pulverfass voller schwarzem Humor, so wird das Buch großspurig angekündigt. Ich fand den Humor eher flachals schwarz.
Ich wollte das Buch mit meinem Lesepatenkind zusammen lesen, da ich dachte mit den vielen Bilden und dem wenigen Text hat es sicher Freude daran. Aber weit gefehlt. Es las zwar den Text, der bis auf ein paar Ausnahmen auf leichten, kurzen Sätzen besteht, aber es verstand oft den Witz nicht und fand es auch nicht wirklich lustig. Ich in mir nicht sicher, ob es sich hierbei wirklich um ein Kinderbuch handelt und ob Kinder damit tatsächlich Spaß haben.
Oftmals ist es bei Comics so, das sie eher für ältere konzipiert sind. Mit hat es allerdings auch nicht so richtig gefallen. Ich fand die Witze oft nicht lustig, eher nach dem Motto, Achtung, der kommt flach.
Die Zeichnungen sind ganz ansprechend und am besten gefiel mir der genervte Vater.
Adele und ich werden wohl keine Freunde.
Schade, ich dachte es wäre was für meine Lesepatenkinder.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

... und das ist unsere Geschichte

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Zum Buch:
Lina hält nicht viel von der Liebe, für sie sind alle Männer BadBoys. Als ihre kleine Schwester mal wieder an so einen Bad Boy gerät, ruft sie ihre Challenge ins Leben. Sie will beweisen, daß ...

Zum Buch:
Lina hält nicht viel von der Liebe, für sie sind alle Männer BadBoys. Als ihre kleine Schwester mal wieder an so einen Bad Boy gerät, ruft sie ihre Challenge ins Leben. Sie will beweisen, daß sie alle gleich sind und wie man ihnen in sieben Schritten widerstehen kann.
Ihr Versuchsobjekt ist Ben, auf den ersten Blick ein Klassiker Kandidat als Herzensbrecher ...

Meine Meinung:
Ansich fand ich die Idee ganz gut, aber Lina ging gar nicht. Ich fand sie tatsächlich von Beginn an total nergig und wurde auch während der ganzen Geschichte nicht warm mit ihr. Wir kann man nur so sein? Sie war so dermaßen von sich und dem scheitern überzeugt, das es nur noch zickig rüberkam.
Dafür mochte ich Ben umso lieber, er hat der Story das gewisse Etwas gegeben, so gar nicht BadBoymäßig, sondern total menschlich und liebenswert.
Das Lina noch zwei Schwestern hat, vermute ich, es geht in den folgenden Bänden, dieser ist der erste einer Trilogie, im Nina und Kaia.

Der Schreibstil ist ganz angenehm und flüssig zu lesen und wie schon gesagt, fand ich die Idee auch ganz witzig, konnte aber mit Lina echt nichts anfangen.
Sie war stellenweise so nervig, das ich das Buch am liebsten weggelegt hätte. Am Ende hat es sich dann doch noch gelohnt, das Ende fand ich total süß und romantisch, was aber auch wieder an Ben lag.

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