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Veröffentlicht am 27.04.2022

etwas schwächer als Teil 1

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der vierteiligen Reihe rund um Poppy und Hawke. Die Geschichte geht nahtlos weiter, nachdem die Autorin ihre Leser am Ende von Teil 1 mit einem sehr offenen ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der vierteiligen Reihe rund um Poppy und Hawke. Die Geschichte geht nahtlos weiter, nachdem die Autorin ihre Leser am Ende von Teil 1 mit einem sehr offenen Ende zurück gelassen hat.

Für mich persönlich war Teil 2 tatsächlich etwas schwächer als Teil 1. Das lag vor allem daran, dass die Autorin sich fast ausschließlich auf die Charakterentwicklung konzentriert und die Geschichte dadurch überhaupt nicht vorwärts kommt. Es wird sehr viel geredet und erklärt und das auf 800 Seiten. Poppy bekommt sozusagen die Geschichte Atlantias im Schnelldurchlauf erklärt. Zwar fand ich einige Szenen und Dialoge sehr witzig, aber für ein richtig gutes Buch war mir das einfach viel zu wenig.

Außerdem ging mir Poppy sehr mir ihrer Naivität und ihrer Aggressivität auf den die Nerven. Ständig bedroht sie irgendjemanden mit dem Messer oder beschimpft jemanden. Hawke hingegen habe ich in diesem Teil tatsächlich richtig lieb gewonnen. Sein Verhalten am Ende von Teil 1 war ja schon etwas grenzwertig, aber das hat die Autorin glücklicherweise wieder ausgebügelt.

So richtig gut fand ich wiederum das Ende. Da hat die Autorin noch einmal alles aus der Geschichte raus geholt. Trotz meiner Kritik hat mir das Buch gefallen, die Autorin schafft es, mich weitestgehend zu fesseln. Ich wurde insgesamt gut unterhalten. Der Geschichte hätten 200 Seiten weniger auf jeden Fall gut getan und deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

ein interessanter Reihenauftakt

A Song of Wraiths and Ruin. Die Spiele von Solstasia
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer High-Fantasy Dilogie, die sich thematisch mit westafrikanischer Folklore befasst. Die Autorin entführt ihre Leser in die fiktive Welt Sonande, einer ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer High-Fantasy Dilogie, die sich thematisch mit westafrikanischer Folklore befasst. Die Autorin entführt ihre Leser in die fiktive Welt Sonande, einer Welt voller Magie und magischer Wesen. Die Geschichte ist recht komplex und es gibt viele fremdartige Begriffe, die leider nicht immer ausreichend erklärt werden. Ein Glossar gibt es auch nicht und so wirkt die Geschichte manchmal etwas verwirrend und überladen auf mich.

Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Karina und Malik erzählt, zwei sehr unterschiedlichen Charakteren. Karina ist eine selbstbewusste junge Frau, die genaue Vorstellungen von ihrem Leben, hat, ganz im Gegensatz zu Malik, der ist doch eher unsicher. Die Tatsache, dass die beiden sich gegenseitig umbringen müssen, aber nichts davon wissen, fand ich sehr interessant und spannend umgesetzt. Karina fand ich manchmal etwas zu impulsiv und sie sagt Dinge, die ich unpassend fand.

Leider wird die halbe Handlung bereits im Klappentext verraten, da hätte man ruhig etwas sparsamer sein können. Auch wenn ich nicht ganz 100 %ig überzeugt wurde, hat mir die Geschichte doch sehr gut gefallen und ich will unbedingt wissen, wie es mit Karina und Malik weiter geht. Das Ende verspricht eine interessante Fortsetzung. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 27.03.2022

eine interessante Idee

Die magischen Buchhändler von London
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Auf der Suche nach ihrem Vater trifft Susan Arkshaw in London auf den Buchhändler Merlin, der ihre eine Welt voller Magie und Übersinnliches offenbart. Irgendjemand scheint hinter Susan her zu sein und ...

Auf der Suche nach ihrem Vater trifft Susan Arkshaw in London auf den Buchhändler Merlin, der ihre eine Welt voller Magie und Übersinnliches offenbart. Irgendjemand scheint hinter Susan her zu sein und vermutlich hängt das mit der wahren Identität ihres Vaters zusammen.

Der Autor entführt seine Leser nach London ins Jahr 1983 und erzählt die Geschichte von Susan Arkshaw, die auf der Suche nach ihrem Vater ist, den sie bisher nie kennengelernt hat. Das alternative London das hier vorgestellt wird, hat mir richtig gut gefallen. Es gibt jede Menge magischer Wesen und Susan landet mitten unter ihnen.

Am Anfang wird direkt in die Handlung geworfen, was ich zuerst etwas verwirrend fand. Die Geschichte ist sehr aktiongeladen, die Charakter kommen gar nicht zum Ausruhen. Manchmal versucht der Autor humorvoll zu sein, leider trifft er da nicht immer meinen Geschmack. Mir war das manchmal einfach zu viel des Guten

Susan ist eine intelligente junge Frau, die gleichzeitig auch taff ist. Neben Susan gibt es dann noch Merlin und seine Schwester Vivien. Ich muss gestehen, dass ich mit Merlin nicht so klar gekommen bin. Ich fand ich sehr seltsam und leider werden auch seine Gefühle nicht gut beschrieben, gerade in Bezug auf Susan. Plötzlich scheint er an ihr interessiert zu sein und ich habe mich gefragt wo die Gefühle da auf einmal her gekommen sind. Dieser Part der Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen.

Insgesamt fand ich die Geschichte aber interessant und lesenswert. Am Ende sind alle Fragen beantwortet und die Geschichte zu Ende erzählt.

Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Ein guter Abschluss der Reihe

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe. Die Handlung geht nahtlos weiter. Die Mitglieder der Quecksilberorden greifen wahllos die Menschen an, aber das ist nicht mal das größte Problem. ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. Teil der Reihe. Die Handlung geht nahtlos weiter. Die Mitglieder der Quecksilberorden greifen wahllos die Menschen an, aber das ist nicht mal das größte Problem. Ishtar ist wieder da und eine viel größere Gefahr.

Die Geschichte wird wieder aus der Sicht von Emilia erzählt. Emilia ist ein sehr sympathischer Charakter, sie ist selbstbewusst und sehr intelligent, das mochte ich sehr. Die Autorin erzählt ihre Geschichte wieder sehr spannend, aber teilweise auch recht ruhig. Die Mischung hat mir gut gefallen.

Die Romanze zwischen Emilia und Ben ist natürlich wieder Thema, wird aber nie zu aufdringlich erzählt. Ich muss aber sagen, dass mir der Konflikt, dass die beiden eigentlich gar nicht zusammen sein dürfen, zu einfach gelöst wird.

Ab dem Moment wo Ishtar auftaucht, nimmt die Handlung eine völlig neue Richtung ein. Das wirkte auf auf mich leider etwas übers Knie gebrochen und zu unerwartet. Der Plot selbst wurde gut nach meinem Geschmack auflöst. Von mir bekommt dieser Teil von mir 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

unterhaltsam

Mona - Und täglich grüßt der Erzdämon
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Die Hexe Mona hat einen neuen Job im Museum als Nachtwächterin. Hier trifft sie auf dem Vampir Boris und auf den Werwolf Ben, mit denen sie zusammen arbeitet. Dann eines Nachts gerät sie in eine Notlage ...

Die Hexe Mona hat einen neuen Job im Museum als Nachtwächterin. Hier trifft sie auf dem Vampir Boris und auf den Werwolf Ben, mit denen sie zusammen arbeitet. Dann eines Nachts gerät sie in eine Notlage und beschwört in Panik einen Dämon. Der ist kein geringerer als Ba’al oder Balthasar, wie es sich selbst nennt. Jetzt sind die beiden aneinander gebunden und müssen irgendwie miteinander auskommen.

Wie der Klappentext vermuten lässt, präsentiert uns die Autorin eine sehr witzige und romantische Geschichte rund um die Hexe Mona. Als Leser begleitet man sie in ihrem neuen Job und bei ihrem Alltag, der bisher völlig normal verläuft, zumindest bis sie versehentlich Balthasar beschwört. Die Autorin beschreibt viele Dinge sehr genau und erklärt sehr viel, dadurch wird die Geschichte manchmal etwas zäh. Als Handlungsort hat sie sich Deutschland ausgesucht, was ich wiederum sehr gelungen fand.

Mona ist ein eher unsicherer und ungeschickter Charakter, ganz im Gegensatz zu Balthasar. Die beiden geben auf jeden Fall eine interessante Mischung ab.

Der Romantikanteil ist recht hoch, aber auch nicht zu hoch. Neben Mona und Balthasar sind Ben und Boris zwei wichtige Charaktere, die die ganze Zeit dabei sind. Mir persönlich war der Humor manchmal etwas zu viel, die Autorin hat für meinen Geschmack manchmal etwas übertrieben.

Das Ende ist nicht offen, hat aber Potential für eine Fortsetzung. Teil 2 erscheint im März 22. Insgesamt fand ich die Geschichte trotz meiner Kritik unterhaltsam und amüsant und vergebe 4 von 5 Punkte.

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