Sogar noch besser als Band 1
EVERYTHING - We Needed To Say (EVERYTHING - Reihe 2)Anmerkung vorab:
Da es sich bei “Everything we needed to say” um Band 2 der Everything-Reihe von Maddie Sage handelt, enthält diese Rezension Spoiler für den ersten Band.
Meine Meinung
Wow wow wow! ...
Anmerkung vorab:
Da es sich bei “Everything we needed to say” um Band 2 der Everything-Reihe von Maddie Sage handelt, enthält diese Rezension Spoiler für den ersten Band.
Meine Meinung
Wow wow wow! Was soll ich sagen außer, dass wir hier ein weiteres Meisterwerk aus der Feder von Maddie Sage haben.
Obwohl meine Erinnerung an Band 1 nicht mehr sehr frisch war, kam ich sehr schnell wieder in das Buch rein. Die Charaktere haben dafür gesorgt, dass die Story dauerhaft interessant war und ich die meiste Zeit sogar vergessen habe, dass ich gerade lese. Hinzu kommt die Spannung, die durch die Krimi-Elemente aufkommt, die in diesem Band presenter sind als im Ersten. Und die Plottwists (Ja, Plural!!) waren chefs kiss. Ich habe keinen auch nur annähernd kommen sehen und vor allem der Finale ist so übel, dass ich echt gespannt bin, wie sich diese Situation im großen Finale auflösen wird.
Auch wenn ich es mich nicht gestört hat, war es doch ein bisschen schade, dass die Netflix-Thematik in diesem Band nicht behandelt wurde. Upper Class habe ich echt vermisst, weshalb ich mich umso mehr auf Band 3 freue, wenn es mit dem Dreh von Staffel 2 weitergeht. Schauspiel hat natürlich trotzdem eine Rolle gespielt, diesmal in Form von Blairs Kurs, was eine schöne Abwechslung war.
Eines meiner Highlights des Buches sind eindeutig Henris Großeltern, die man in diesem Band kennenlernt. Die beiden sind nicht nur #Couplegoals, sondern solche lieben, gutherzigen und wundervollen Menschen. Ich hoffe wirklich, dass wir sie in Band 3 wiedersehen werden.
Blair und Henri haben mich auch in Band 2 genauso begeistern können wie in Band 1. Die beiden müssen echt so einiges durchstehen in diesem Band, aber das schweißt sie nur noch mehr zusammen. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und ihr Umgang mit einander zeigt wie sehr sich sich lieben. Ich könnte ganze Bücher nur mit Dialogen zwischen ihnen lesen und wäre wunschlos glücklich.
Vincent, der in diesem Band ja gewissermaßen der Antagonist ist, hat auch eigene Kapitel aus seiner Sicht. Dieser Perspektivwechsel war so interessant und sollte meiner Meinung nach in viel mehr Büchern vorkommen. Die Geschichte aus seiner Sicht du lesen, hat das Ganze nochmal ganz anders dargestellt und ich konnte so viel besser seine Beweggründe nachvollziehen.
Der Schreibstil ist etwas das ich in meinen Rezensionen der Bücher von Maddie Sage immer besonders hervorheben muss, da er mir so gut gefällt und einer meiner allerliebsten ist. Sie hat einfach eine Art Dinge zu beschrieben, die wunderschön ist und genau aus dem richtigen Mix von Emotion, Authentizität und Details besteht. Vor allem ihre Beschreibungen des kleinen französischen Örtchens in dem Henris Großeltern wohnen, haben mir sehr gefallen. Ihr Schreibstil sorgt dafür, dass ihre Bücher immer sehr atmosphärisch auf mich wirken und es fast so ist als würde ein Film in meinem Kopf laufen, weil ich so tief in die Geschichte eintauchen kann.
Fazit
Maddie Sage hat es wieder geschafft mich vollkommen zu überzeugen. So sehr, dass mir dieser Band sogar noch besser gefallen hat als Band 1. “Everything we needed to say” ist die perfekte Mischung aus Liebesgeschichte und Spannung. Och habe nur gutes über dieses Buch zu sagen und kann die Reihe deshalb nur jeden wärmstens ans Herz legen.
Das einzige Problem: Der Cliffhanger ist wirklich schlimm und ich habe keine Ahnung wie ich jetzt bis Januar warten soll. Ich bin jedenfalls mehr als bereit für das große Finale :)