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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2022

spannend bis zum Ende

Das Loft
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"Das Loft" ist nicht mein erstes Buch des Autors Linus Geschke. Ich mag seinen Schreibstil und die Art und Weise wie er die einzelnen Personen charakterisiert.

Schon das Cover hat mich sehr ...

"Das Loft" ist nicht mein erstes Buch des Autors Linus Geschke. Ich mag seinen Schreibstil und die Art und Weise wie er die einzelnen Personen charakterisiert.

Schon das Cover hat mich sehr angesprochen und machte Lust auf den Inhalt, es ist passend zum Inhalt des Buches gestaltet.

Sarah, Marc und Henning leben gemeinsam in einem Hamburger Loft. Eines Tages findet die Putzhilfe ein Blubad im Loft vor und benachrichtigt die Polizei. Henning ist verschwunden, somit geraten Marc und Sarah als Verdächtige in die Fänge der Polizei.

Die gewählte Erzählperspektive aus Sicht der Protagonisten gefällt mir hier sehr gut. Die gesamte Story liest sich wie ein Psychodrama, in dem die unterschiedliche Sicht auf die Situation durch Marc und Sarah sehr fein herausgearbeitet wurde. Wer war der Täter und wer ist hier Opfer, diese Frage stellte sich mir während des Lesens häufig.

Ein gelungener Thriller, der einfach Spass beim Lesen machte.


Veröffentlicht am 22.05.2022

shr realistisch

Schmelzpunkt
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"Schmelzpunkt" des Autors Wolf Harlander war nach 42 Grad und Systemfehler das dritte welches ich von ihm gelesen habe.

Seine Bücher behandeln immer ein hochaktuelles Thema und ich finde es ...

"Schmelzpunkt" des Autors Wolf Harlander war nach 42 Grad und Systemfehler das dritte welches ich von ihm gelesen habe.

Seine Bücher behandeln immer ein hochaktuelles Thema und ich finde es erschreckend wie viele es im Moment davon gibt.

Diesmal befasst sich der Plot mit der Situation des Klimawandels und der Habgier der Menschen anhand des Beispiels der Arktis.
Nachdem der Inuk Egede viele tote Fische an verschiedenen STellen gefunden hat, wird die Wissenschaftlerin Dr. Hanna Jordan in die Arktis geschickt um diesem ungewöhnlichem Phänomen nachzugehen. Sie stellt genau wie Egede fest, dass diese Tiere nicht auf normale Weise gestorben sind. Da steckt mehr dahinter. Eine Umweltkatastrophe unüberschaubaren Ausmasses scheint sich anzubahnen.
Die drei Großmächte und auch der BND sind involviert und versuchen ihr Terrain, welches sie für sich beanspruchen weiter abzusichern.

Wieder einmal ist es dem Autor gelungen einen realistischen Umweltthriller, der mehr als gut recherchiert zu schreiben.
Die Spannung ist von der ersten Seite an gegeben und teil war es mir wirklich zu realistisch. Die Frage was ist davon überhaupt noch Fiktion geisterte durch meinen Kopf.

Eine klare Leseempfehlung von mir für diesen gut recherchierten Thriller.

Veröffentlicht am 27.04.2022

positiv überrascht

Tiefes, dunkles Blau
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Mit " Tiefes, dunkles Blau" hat die Autorin Seraina Kobler den ersten Band um die Polizistin Rosa Zambrano die auf dem schönen Zürisee ermittelt.

Der Krimi beginnt mit einer Einführung der Protagonistinb, ...

Mit " Tiefes, dunkles Blau" hat die Autorin Seraina Kobler den ersten Band um die Polizistin Rosa Zambrano die auf dem schönen Zürisee ermittelt.

Der Krimi beginnt mit einer Einführung der Protagonistinb, die sich als erste Handlung im Buch Eizellen zum Einfrieren entnehmen lässt. Kurze Zeit später wird just ihr behandelnder Arzt ermordet aufgefunden. Rosa soll ihr altes Team bei der Kripo in Zürich bei den Ermittlungen unterstützen. Dort muss sie auch wieder mit Martin zusammen arbeiten, mit dem sie dann und wann mehr als den Tisch teilt. Der Fall bringt die Ermittlungen über Umwege zu einem Biotec Konzern, der vor nichts halt zu machen zu scheint. Mit einem dicken Motiv kann die von Doktor Jensen getrennt lebende Noch-Ehefrau aufwarten, genauso wie die Prostituierten die Jensen seit Jahren aufsuchte.

Mich hat der ruhige und beschauliche Schreibstil der Autorin abgeholt und mit in die Züricher Umgebung genommen. DIe Einführung der Protagonistin und den Nebencharckteren ist äußerst gut gelungen. Diese unaufgeregten Schilderungen, gekrönt mit tollen Landschaftbeschreibungen und Kulinarik vom Feinsten, haben mir in dieser unsteten Zeit richtig gut getan. Der Fall führt in die Abgründe der Genforschung und ließ mich dann und wann gruseln. Wer einen ruhigen, abwechslungreichen Krimi lesen möchte ist hier gut bedient. Leser, die einen hohen Spannungsbogen erwarten dürften hier enttäuscht sein.

Veröffentlicht am 02.04.2022

guter Einstieg in die Reihe

Wisting und die Stunde der Wahrheit
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Wisting als junger Streifenpolizist-oder wie alles begann. Eahndelt sich sozusagen um die Vorgeschichte der Cold Case Reihe um Wisting.

Bei einer Begrüßung neuer Polizisten wird Wisting zurück ins Jahr ...

Wisting als junger Streifenpolizist-oder wie alles begann. Eahndelt sich sozusagen um die Vorgeschichte der Cold Case Reihe um Wisting.

Bei einer Begrüßung neuer Polizisten wird Wisting zurück ins Jahr 1983 katapultiert und als begeisterte Leserin der Wisting Reihe lerne ich hier den jungen und noch unerfahrenen Wisting kennen. Gerade Familienvater geworden lässt er einen BAnkräuber entkommen und den Fall übernahmen andere. Er darf sich mit einen durchlöchterten Oldtimer in einer Scheune beschäftigen. Als dann noch ein Skelett auftaucht, welches aus den 1920 Jahren zu sein scheint, ist sein Ehrgeiz geweckt.

Schon damals bemerkt man seine ruhige und besonne Art zu ermitteln. Ein Ermittler der auch um die Ecke denken kann und dem auch Zusammenhänge auffallen, die nicht für jeden offensichtlich sind.

MIr hat die Rückblende zu Wistings Anfängen sehr gut gefallen, da auch ein Stück weit seine Familie, vor allem seine Frau bei diesem Fall eine Rolle spielt. Wie gewohnt von Lier Horst ist auch dies ein ruhiger, aber dennoch spannender Krimi, den es Spass macht zu lesen.

Gute Unterhaltung für Freunde von Kommissar Wisting und ein ebenso guter Einstieg in die Cold Case Reihe.

Veröffentlicht am 02.04.2022

interessante Lektüre

Der große Fehler
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"Der große Fehler" des Autors Jonathan Lee führt in die Geschichte meiner Lieblingsstadt New York. Trotz Aufenthalt und Urlaub in dieser Stadt sagte mir der Name Andrew Haswell Greens nichts.

Die ...



"Der große Fehler" des Autors Jonathan Lee führt in die Geschichte meiner Lieblingsstadt New York. Trotz Aufenthalt und Urlaub in dieser Stadt sagte mir der Name Andrew Haswell Greens nichts.

Die Geschichte dieses Mannes ist beeindruckend und herzerwärmend. War der doch der Begründer, bzw. der Vater des Zusammenschlusses der einzelnen Bezirke Manhattan, Brooklyn, Staten IslandQueens und Bronx zu dem heutigen New York.
Am Feitag dem 13., ein sowieso negativ besetztes Datum wird Grenn am hellichten Tage ermordet. Inspector McClusky wird mit den Ermittlungen betraut. Die Geschichte ist skurril, bunt und spannend erzählt. Alles geschieht nicht distanziert, sondern die Protagonisten erzählen ihre Wahrnehmung und Gefühle absolut subjektiv, was mich als Leserin abgeholt hat und mit in die Geschichte nahm.

Ein bemerkenswertes Buch, ein realer Hintergrund der zu einer spannenden Geschichte auch noch Wissen in gekonnter, kurzweiliger Art und Weise vermittelt.

Für mich ein absolut lesenwertes , spannendes und interessantes Buch.