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Veröffentlicht am 28.04.2022

Poetische Reise in die Geschichte der Bücher, des Lesens, der Literatur

Papyrus
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In einer traumhaft schönen Sprache, geradezu melodiös, beschreibt die Autorin die Entwicklungsgeschichte des Buches, aber auch der Literatur an sich. Sie beginnt bei der Bibliothek in Alexandria, springt ...

In einer traumhaft schönen Sprache, geradezu melodiös, beschreibt die Autorin die Entwicklungsgeschichte des Buches, aber auch der Literatur an sich. Sie beginnt bei der Bibliothek in Alexandria, springt zu den Ursprüngen der mündlichen Überlieferungen, geht über zu den Anfängen des Buchhandels und der Zensur. Immer wieder gespickt mit eigenen Erinnerungen. Das Buch ist hervorragend recherchiert, auch die Liebe zu Literatur und dem geschriebenen Wort ist in jeder Seite spürbar. Die Sprünge zwischen den einzelnen Abschnitten sind mitunter genau das und haben meinen Lesefluss etwas gestört, was aber dem Lesevergnügen nicht geschadet hat. Dafür waren die einzelnen Episoden einfach zu fesselnd dargestellt und wunderschön geschrieben (großes Kompliment an den Übersetzer). Ein tolles Buch und für Buchliebhaber ein Muss!

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Toll gelesene Fantasy, die an beliebte Reihen erinnert

Legend Academy. Fluchbrecher
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Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, ...

Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, dass sie in ein Internat soll. Hinter diesem Internat steckt allerding etwas besonderes: die Jugendlichen, die diese Schule besuchen, sind besonders begabt: sie sind Nachfahren großer Mythen (Camp Halfblood/Percy Jackson und Hogwarts/Harry Potter lassen grüßen). Graylee ist eine sogenannte Unbestimmte, man kann sie keiner Familie zu ordnen. Kaum angekommen, kommt sie geheimnisvollen Dingen auf die Spur, unter anderem einem gefährlichen Fluch... zusammen mit ihren neugewonnenen Freunden - unter anderem den dienstbaren, sprechenden Kolibris (welche eines meiner Highlights darstellten!)- geht sie den Dingen auf die Spur. Trotz der Parallelen zu bekannten Serien bringt Legend Academy etwas eigenes mit. Nina McKays Schreibstil ist super flüssig und man ist gebannt im Geschehen. Doch dann, wenn man auf die Aufklärung hin fiebert: Cliffhanger. Das ganze wird sehr authentisch und lebendig von einer talentierten und passenden Sprecherin gelesen. Sehr gespannt warte ich jetzt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Gelungene Fantasy, die an beliebte Reihen erinnert

Legend Academy, Band 1: Fluchbrecher
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Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, ...

Das Cover ist nicht zu überladen und ist für mich farblich und gestalterisch gut gelungen. Graylee, die Protagonistin, lebt bei ihren Adoptiveltern und eckt immer mal wieder an. Irgendwann führt es dazu, dass sie in ein Internat soll. Hinter diesem Internat steckt allerding etwas besonderes: die Jugendlichen, die diese Schule besuchen, sind besonders begabt: sie sind Nachfahren großer Mythen (Camp Halfblood/Percy Jackson und Hogwarts/Harry Potter lassen grüßen). Graylee ist eine sogenannte Unbestimmte, man kann sie keiner Familie zu ordnen. Kaum angekommen, kommt sie geheimnisvollen Dingen auf die Spur, unter anderem einem gefährlichen Fluch... zusammen mit ihren neugewonnenen Freunden - unter anderem den dienstbaren, sprechenden Kolibris (welche eines meiner Highlights darstellten!)- geht sie den Dingen auf die Spur. Trotz der Parallelen zu bekannten Serien bringt Legend Academy etwas eigenes mit. Nina McKays Schreibstil ist super flüssig und man ist gebannt im Geschehen. Doch dann, wenn man auf die Aufklärung hin fiebert: Cliffhanger. Sehr gespannt warte ich jetzt auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Gelungenes Debüt

Nachtbeeren
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In einer wunderschönen Sprache hat Elina Penner ein sehr gelungenes Debüt geschrieben. Viel durch Glauben bestimmte Familiengeschichten, eine Leiche in der Tiefkühltruhe und bitterböser Humor gepaart mit ...

In einer wunderschönen Sprache hat Elina Penner ein sehr gelungenes Debüt geschrieben. Viel durch Glauben bestimmte Familiengeschichten, eine Leiche in der Tiefkühltruhe und bitterböser Humor gepaart mit viel Lokalkolorit (wer die Gegend kennt, wird vieles wiederkennen) machen das Buch zu einem Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Auf Neue Freunde, ohne die alten zu vergessen

Papier & Blut
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Das Cover erinnert in Rot und der gleichen Gestaltung an den ersten Band und bietet hohen Wiedererkennungswert. Al MacBharrais ist kein Eiserner Druide (wie die Hauptfigur in Kevin Hearnes anderer großartiger ...

Das Cover erinnert in Rot und der gleichen Gestaltung an den ersten Band und bietet hohen Wiedererkennungswert. Al MacBharrais ist kein Eiserner Druide (wie die Hauptfigur in Kevin Hearnes anderer großartiger Reihe) und seine Probleme als Siegelmagier sind dementsprechend andere. Zudem ist er 'normal' gealtert und nicht durch Tee verjüngt gehalten. Im ersten Band haben wir von dem Fluch, der auf ihm liegt, erfahren und seine Begleiter kennengelernt. Das Ganze endete actionreich und spannend. Dieser zweite Band hatte für mich etwas von einem Zwischenakt. Al reist nach Australien, um zwei verschwundene Siegelmagierinnen aufzuspüren. Wie immer mit viel Humor und spannenden Wendungen, gab es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Und wie das bei einem Kampf oft ist, auch die Gelegenheit für Rückschauen und neue Erkenntnisse, die Frontgeschichten am sprichwörtlichen Lagerfeuer während man auf den nächsten Angriff wartet. Was für den einen vielleicht unnötige Längen sind, empfand ich als interessante Unterbrechung der eigentlichen Handlung. Doch kommt Al mit der Lösung seiner Probleme und der Aufhebung des Fluches nicht viel weiter, daher mein Empfinden eines Zwischenakts. Das wieder relativ offene Ende lässt auf einen weiteren Band hoffen, denn der Schreibstil und der Humor sind wieder großartig!

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