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Veröffentlicht am 03.07.2017

Magische Abenteuer für Jungen und Mädchen

TodHunter Moon - FährtenFinder
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Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Carl Hanser (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3446254886
empfohlenes Alter: 10 – 12 Jahre
Originaltitel: TodHunter Moon – PathFinder
Preis: 17,00€
auch ...

Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Carl Hanser (20. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3446254886
empfohlenes Alter: 10 – 12 Jahre
Originaltitel: TodHunter Moon – PathFinder
Preis: 17,00€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Magische Abenteuer für Jungen und Mädchen

Inhalt:
Endlich ist Alice TodHunter Moon, genannt Todi, 12 Jahre alt und gilt damit in der Gemeinschaft der FährtenFinder als erwachsen. Beim jährlich stattfindenden Ritual wird sie in die Geheimnisse der FährtenFinder eingewiesen. Kurz darauf verschwindet ihr Vater und ihre Freundin Ferdie wird entführt. Und auch Todi droht große Gefahr. Doch zusammen mit ihrem Freund Oskar macht sich Todi auf die Suche nach Ferdie. Schließlich kreuzt unter anderem der Außergewöhnliche Zauberer Septimus Heap ihren Weg und Todi wird zum Zauberlehrling in der Burg.

Meine Meinung:
Nachdem ich vor einigen Monaten schon das Hörbuch gehört habe, wollte ich nun die Geschichte auch noch mal selbst lesen. Denn beim Hören fiel es mir zuweilen etwas schwer, der Handlung zu folgen, da sie ziemlich rasant ist und viele verschiedene Personen mit seltsamen Namen vorkommen und damit auch etliche Perspektivwechsel. Und tatsächlich fand ich es gerade bei diesem Buch besser, es selbst zu lesen als nur zu hören und kann nun für das gedruckte Buch sogar 5 Sterne vergeben.

Der Schreibstil von Angie Sage ist sehr kindgerecht, wenn er auch manchmal ein bisschen altertümlich anmutet. Aber dies passt sehr gut zu der Welt, in der diese Geschichte spielt. Es ist schließlich keine moderne Welt.

Wer die Reihe um Septimus Heap kennt, wird sich hier über ein Wiedersehen mit ihm und seiner Familie freuen. Doch die eigentliche Hauptperson ist Todi. Daher ist es auch überhaupt nicht schlimm, wenn man die Septimus Heap-Reihe nicht kennt. Was man unbedingt über die darin vorkommenden Figuren wissen muss, wird hier noch einmal erwähnt, sodass man sich sehr gut zurecht findet. Es besteht allerdings die Gefahr, dass man durch „TodHunter Moon“ große Lust bekommt, die vorherigen Bücher auch zu lesen. ?

Mir gefiel die Mischung von Fantasy, Magie, Abenteuer, Freundschaft und Familie sehr gut. Die Handlung ist sehr abwechslungsreich, mal super spannend, dann wieder ein bisschen traurig. Die Kinder (und auch die Erwachsenen) müssen viele Gefahren bestehen, aber am Ende geht natürlich alles gut aus.

Auch die Vielfalt der Charaktere fand ich klasse. Es gibt draufgängerische Typen, vorsichtige, ängstliche, unsympathische und und und. Und Jeder hat seine Daseinsberechtigung und kann etwas zum Gelingen der Unternehmungen beitragen. So wirbt Angie Sage für gegenseitige Toleranz.

Fazit:
Ein toller Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe mit zum Teil bekannten Gesichtern. Erfreulicherweise werden die weiteren zwei Bände schon bald erscheinen.

Die TodHunter Moon-Reihe:
1. FährtenFinder
2. SandReiter (erscheint voraussichtlich am 24. Juli 2017)
3. SternenFänger (erscheint voraussichtlich am 25. September 2017)

★★★★★

Veröffentlicht am 17.06.2017

Fesselnder Auftakt einer Dilogie

Feuer & Flut
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Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: cbt (25. Mai 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570162934
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Fire & Flood
Preis: 16,99€
auch als E-Book erhältlich



Fesselnder ...

Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: cbt (25. Mai 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3570162934
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Fire & Flood
Preis: 16,99€
auch als E-Book erhältlich



Fesselnder Auftakt einer Dilogie

Inhalt:
Tella ist 17 Jahre alt, als ihre Eltern mit ihr und ihrem todkranken Bruder Cody ins tiefste Montana ziehen, meilenweit von jeder menschlichen Seele entfernt – angeblich weil Cody dort gesund werden soll. Doch als Tella die geheimnisvolle Einladung zum Brimstone Bleed, einem Wettlauf auf Leben und Tod, bekommt, lässt sie sich durch nichts aufhalten und stürzt sich ins Abenteuer, denn dem Sieger winkt das Heilmittel, mit dem Cody vor dem sicheren Tod gerettet werden kann.

Den Kandidaten stehen sogenannte Pandoras zur Seite, genmanipulierte Tiere, deren besondere Fähigkeiten sich erst im Lauf der Zeit herauskristallisieren. Es gilt vier Runden des Rennens zu überstehen, jeweils in verschiedenen Ökosystemen. In „Feuer & Flut“ müssen die Teilnehmer sich durch einen Dschungel und durch eine Wüste kämpfen.

Auch wenn es am Ende nur einen Sieger geben kann, hilft man sich unterwegs zum Teil gegenseitig und es bilden sich Freundschaften. Wie viel diese tatsächlich wert sind, wird sich zeigen.

Meine Meinung:
Dass mich dieser Wettkampf von der Idee her an „Die Tribute von Panem“, „Die Auslese“ oder „Maze Runner“ erinnerte, hat mich eigentlich nicht gestört. Denn die Umsetzung ist doch ganz anders und wirklich gut gelungen.

Victoria Scotts Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ist locker zu lesen, das Erzähltempo recht hoch. Geschrieben ist die Geschichte in der Gegenwart in Tellas Ich-Perspektive. Dadurch wird man tief ins Geschehen hineingezogen, man ist quasi live dabei und bekommt die Gefühle und Gedanken der Protagonistin hautnah mit. Mich konnte die Autorin absolut fesseln, ich wollte das Buch zwischendurch gar nicht aus der Hand legen. Es gibt so viele spannende Szenen und mysteriöse Rätsel, die ich lösen wollte.

Über Tella habe ich zuerst ein wenig gestöhnt, denn auch wenn sie mir eigentlich recht sympathisch war, konnte ich doch nur die Augen über ihre Problemchen verdrehen. Sie liebt nun mal Mode und Schminke und all diesen „oberflächlichen Kram“ und ist sauer, dass sie wegen Cody davon abgeschnitten ist. Doch im Lauf der Zeit entwickelt sie sich richtig toll. Sie wird immer reifer und mutiger und erkennt, was wirklich wichtig ist im Leben. Ich mochte sie am Ende des Buches wirklich sehr und habe ihr gerne ihre anfänglichen Macken verziehen.

Neben Tella konnten mich auch Harper und Guy für sich einnehmen. Harper ist eine junge Frau mit Führungsqualitäten und Geheimnissen, Guy ein junger Mann, der anscheinend wirklich weiß, was Sache ist und ein größeres Ziel hat, als einfach nur das Rennen zu gewinnen. Er wirkt sehr mysteriös und auch abweisend. Klar dass Tella sich in ihn verliebt. Hier hat mir allerdings gut gefallen, dass diese Liebe nie im Vordergrund steht, sondern eher eine nette Garnitur der Geschichte ist, die die brutalen Szenen, die es hier auch gibt und jüngeren Lesern vielleicht auch zu schaffen machen könnten, ausgleicht.

Neben den menschlichen Charakteren konnten mich auch die Pandoras begeistern. Die Idee dieser Tiere fand ich echt klasse. Sie sind alle verschieden und jedes auf seine Art besonders.

Auch wenn ich anfangs mit Tella haderte, weil sie einfach so an diesem Rennen teilnimmt, ohne auch nur das Geringste darüber zu wissen, kam ich während der Lektüre nicht mehr groß dazu, darüber nachzudenken, denn ich war einfach zu tief in diesen Dschungel und die Wüste abgetaucht. Zur Belohnung gab es dann am Ende auch noch die gewünschten Hintergrundinformationen, die mich relativ sprachlos zurückgelassen haben.

Nun bin ich sehr gespannt, was Tella, die anderen noch übrig gebliebenen Kandidaten und mich im zweiten Band, „Salz & Stein“ erwartet.

Die Dilogie:
1. Feuer & Blut
2. Salz & Stein

★★★★★

Veröffentlicht am 16.06.2017

Ein Krimi-Highlight!

Sieh nichts Böses (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 8)
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Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: List Taschenbuch (16. Juni 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548613192
Preis: 9,99€
auch als E-Book erhältlich


Ein Krimi-Highlight!

Inhalt:
Dühnfort und Gina haben ...

Taschenbuch: 448 Seiten
Verlag: List Taschenbuch (16. Juni 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3548613192
Preis: 9,99€
auch als E-Book erhältlich


Ein Krimi-Highlight!

Inhalt:
Dühnfort und Gina haben gerade ihre Hochzeitsreise und eine Beerdigung hinter sich und freuen sich auf ihr erstes Kind, als Dühnfort auch schon wieder an den Fundort einer Leiche beordert wird. Das Opfer ist eine junge Frau, die wohl schon jahrelang auf einer Lichtung vergraben liegt. Rätsel gibt den Ermittlern eine kleine Figur auf, die bei der Toten liegt, ein Affe, der seinen Unterlieb bedeckt. Bald ergibt sich allerdings ein Zusammenhang mit einem anderen Fall. Und dann wird auch noch eine weitere Frau vermisst …

Meine Meinung:
Inge Löhnig hat es wieder einmal geschafft, mich restlos zu begeistern. Dieser 8. Fall der Kommissar Dühnfort-Reihe ist so clever gestrickt und absolut spannend. Da könnte sich mancher Thriller-Autor eine Scheibe abschneiden.

Wie so oft bei Löhnig gibt es viele Handlungsstränge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, doch am Ende gibt es natürlich eine Verknüpfung und alles fügt sich logisch ineinander. Durch kleine Cliffhanger am Kapitelende und die häufigen Perspektivwechsel wird die spannende Atmosphäre noch verstärkt.

Es gibt einige Verdächtige, zwischen denen man hin und her schwanken kann, aber meist ist man auf der falschen Spur. Das beherrscht die Autorin ganz gut.

Ein Großteil zum Gelingen dieses Romans tragen natürlich auch die sympathischen Protagonisten bei. Dühnfort und Gina sind einfach tolle Menschen und zeigen, dass sie auch mit Problemen umgehen können.

Auf der Seite der Bösen ist es das krasse Gegenteil. Hier werden Probleme mit roher Gewalt gelöst. Inge Löhnig mutet dem Leser hier einiges zu, denn die beschriebenen Abgründe der menschlichen Seele können einem schon zusetzen.

Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Daher kann dieser Band unabhängig von den anderen Bänden der Reihe gelesen werden. Die Protagonisten haben sich natürlich seit dem ersten Band entwickelt, sodass hier Vorkenntnisse schön wären, aber nicht unbedingt notwendig.

Die Reihe:
1. Der Sünde Sold
2. In weißer Stille
3. So unselig schön
4. Schuld währt ewig
5. Verflucht seist du
6. Deiner Seele Grab
7. Nun ruhet sanft
8. Sieh nichts Böses

★★★★★

Veröffentlicht am 04.06.2017

Immer wieder überraschend

Im Grab schaust du nach oben
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Broschiert: 416 Seiten
Verlag: FISCHER Scherz (27. April 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3651025189
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Immer wieder überraschend

Die einzelnen ...

Broschiert: 416 Seiten
Verlag: FISCHER Scherz (27. April 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3651025189
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Immer wieder überraschend

Die einzelnen Teile dieser Reihe sind vom Kriminalfall her abgeschlossen, können daher eigentlich unabhängig voneinander gelesen werden. Allerdings spielt das „Stammpersonal“ hier eine wichtige Rolle und es ist besser, wenn man die Entwicklung und die Zusammenhänge der einzelnen Personen von Anfang an nachverfolgt. Daher würde ich dazu raten, mit dem ersten Band zu beginnen.

Nachdem mir der letzte Band dieser Reihe mit seinem unvollständigen Ende nicht so gut gefallen hat, zeigt Jörg Maurer mit diesem 9. Band um Kommissar Hubertus Jennerwein wieder, was er drauf hat. Die Story ist dermaßen raffiniert konstruiert, dass man alle paar Seiten sämtliche Mutmaßungen über den Haufen werfen und in eine ganz andere Richtung denken muss. Das fand ich wirklich genial.

Dabei geht es wie üblich zu in diesem Alpenkrimi. Es werden verschiedene Leute, Urbewohner des Kurorts, mit viel Humor aufs Korn genommen und ihre Eigenheiten erörtert. Aber auch viele Nichtortsansässige spielen hier eine Rolle. Es findet nämlich gerade der G7-Gipfel im Kurort statt. Und statt Verbrecher zu jagen, schlendert Jennerwein durch das Camp der Gipfel-Gegner, um Gewalttaten zu verhindern. Eine Senf-Dynastie sucht ihren Erben, und auch den Swoboda Karl treibt es mal wieder in den Alpenort. Ob und wie die einzelnen Handlungsstränge zusammenhängen, bleibt lange unklar und gibt dem Leser Rätsel auf.

Ein klitzekleiner Wermutstropfen: Jennerwein ist dieses Mal nicht ganz so präsent wie gewohnt. Aber naja, das kann man verschmerzen, denn dafür spielt der Kollege Ostler eine größere Rolle.

Der Roman ist herrlich kurzweilig und humorig, zuweilen aber auch richtig spannend. Insgesamt fand ich die Mischung wirklich gelungen.

Die Reihe:
1. Föhnlage
2. Hochsaison
3. Niedertracht
4. Oberwasser
5. Unterholz
6. Felsenfest
7. Der Tod greift nicht daneben
8. Schwindelfrei ist nur der Tod
9. Im Grab schaust du nacht oben

★★★★★

Veröffentlicht am 03.06.2017

Erschütternd und so schön

Die Konsequenz
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Taschenbuch: 253 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (Mai 1978)
ISBN-13: 978-3596234073

Erschütternd und so schön

Inhalt:
Alexander Ziegler schildert in diesem autobiografischen Roman seine Erlebnisse ...

Taschenbuch: 253 Seiten
Verlag: FISCHER Taschenbuch (Mai 1978)
ISBN-13: 978-3596234073

Erschütternd und so schön

Inhalt:
Alexander Ziegler schildert in diesem autobiografischen Roman seine Erlebnisse als Homosexueller um ca. 1970. Wegen Verführung eines Minderjährigen im Knast, lernt er dort den 16-jährigen Thomas Manzoni kennen. Die beiden verlieben sich und sehnen den Tag von Alexanders Entlassung herbei, um endlich zusammen sein zu können. Doch Thomas’ Eltern lassen ihn in eine Erziehungsanstalt einweisen, wo der Jugendliche systematisch gebrochen wird.

Meine Meinung:
Der § 175 des deutschen Strafgesetzbuchs war von 1872 bis 1994 in Kraft. Darin wird die Strafbarkeit sexueller Handlungen zwischen Männern geregelt. Auch in der Schweiz, wo dieser Roman spielt, waren homosexuelle Handlungen ein Verbrechen. Zum Glück ist das heute nicht mehr so. Aber Alexander Ziegler musste am eigenen Leib erfahren, wie die Gesellschaft damals mit Homosexuellen umging. Nach diesem Buch, das übrigens 1977 grandios verfilmt wurde, muss man sich allerdings fragen, wer hier die Verbrecher sind.

Diese „Geschichte“ ist einfach so erschütternd und dabei klasse geschrieben. Es beginnt damit, dass Thomas Manzini 1974 nach einem Selbstmordversuch in die Psychiatrie eingeliefert wird. Der behandelnde Arzt will von Alexander die Hintergründe wissen. Da dieser nicht in der Lage ist, spontan und frei darüber zu sprechen, nimmt er seine Geschichte auf neun Tonbänder auf. Zwischen den einzelnen Bändern gibt es kurze Kapitel, in denen Alexander Ziegler u.a. auch von anderen Fällen berichtet oder allgemein über Homosexualität, das Rechtswesen und die Gesellschaft spricht.

Es ist eine dramatische Geschichte einer Liebe, die nicht sein darf. Die Geschichte einer Liebe, die so groß ist, dass einem die Tränen kommen. Selten habe ich eine so gefühlvolle romantische Erzählung gelesen. Man freut sich mit den beiden Protagonisten bei jedem heimlichen Wiedersehen, bei jeder zarten Berührung. Man bangt mit ihnen, ob sie entdeckt werden. Man wird wütend ob der riesigen Ungerechtigkeit, die ihnen widerfährt. Und man hofft bis zum Schluss, dass es ein Happy End geben wird.

Fazit:
Ein großartiger autobiografischer Roman, der einen erschüttert, aber auch viele unendlich schöne Szenen voller Liebe bietet. Ein Klassiker der LGBT*-Literatur. Ich kann nur empfehlen: Lest dieses Buch und/oder schaut euch den Film an.

★★★★★