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Band 5 der Reihe "Ruth Keiser und Martin Ziegler"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 474
  • Ersterscheinung: 09.03.2022
  • ISBN: 9783839201404
Anja Eichbaum

Insellicht

Kriminalroman
Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist Martin Ziegler verzweifeln lässt: Ein Unbekannter erlag am Kap, dem Seezeichen von Norderney, den Folgen eines Giftanschlags. Doch alle Hinweise führen ins Leere. Bald schon ziehen »Sondengänger« Zieglers Aufmerksamkeit auf sich. Die Schatzsucher scheinen ein Geheimnis zu hüten. Und dann ist da noch Ruth Keiser, die derweil eine ganz persönliche Katastrophe erlebt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2022

Ruth Keiser und Martin Ziegler ermitteln wieder

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In Danielas Hostel mietet sich die junge Germanistin Caroline Wiesinger ein, die auf Norderney den literarischen Spuren Heinrich Heines nachgehen möchte. Aber sie ist nicht die Einzige. Auch ein Trupp ...

In Danielas Hostel mietet sich die junge Germanistin Caroline Wiesinger ein, die auf Norderney den literarischen Spuren Heinrich Heines nachgehen möchte. Aber sie ist nicht die Einzige. Auch ein Trupp von Sondengängern mietet sich in dem kleinen Hostel ein.

Währenddessen hat es Inselpolizist Martin Ziegler mit einem rätselhaften Mordfall zu tun. Am Kap, dem Seezeichen von Norderney, wird ein Toter gefunden. Nach erster Einschätzung des Inselarztes Doktor Matzdorf wurde er vergiftet. Keine leichte Aufgabe für Martin, der Verstärkung vom Festland bekommt. Doch, wer ist der Tote und warum wurde er vergiftet?

Zur gleichen Zeit stößt Ruth Keiser in Bonn auf etwas, das ihren Lebensgefährten Oskar in Schwierigkeiten bringt und er auf der Intensivstation des Krankenhauses landet. Nun beginnt Ruth, auf eigene Faust in diesem brisanten Fall zu ermitteln.

Doch, was haben die beiden Fälle gemeinsam…?

Fazit / Meinung:
Das Buch hat 474 Seiten. Die Kapitel sind in Tage eingeteilt, die wiederum abwechselnd von Bonn oder Norderney geschildert sind. Von der Länge her sind die Abschnitte genau richtig. Der Schreibstil ist locker, flüssig und sehr spannend.

Ein tolles und bis zum Schluss spannendes Buch, welches leicht zu lesen ist. Mir hat es sehr gut gefallen und ich hatte es in kurzer Zeit durchgelesen. Auch wenn ich die Vorgängerbände nicht kenne, hatte ich hier keinerlei Schwierigkeiten mich im Buch zurechtzufinden. Es war mein erstes Buch aus dieser Reihe, aber bestimmt nicht das Letzte!

Besonders gut gefällt mir das Personenverzeichnis am Anfang des Buches, so ist man gleich etwas Vertrauter mit den Protagonisten.

Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!

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Veröffentlicht am 02.06.2022

Insellicht

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Inhalt:
Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist Martin Ziegler ...

Inhalt:
Als eine junge Germanistin auf Norderney Heinrich Heines literarischen Spuren nachgeht, gerät sie unbeabsichtigt in die Ermittlungen eines rätselhaften Mordfalls, der Inselpolizist Martin Ziegler verzweifeln lässt: Ein Unbekannter erlag am Kap, dem Seezeichen von Norderney, den Folgen eines Giftanschlags. Doch alle Hinweise führen ins Leere. Bald schon ziehen »Sondengänger« Zieglers Aufmerksamkeit auf sich. Die Schatzsucher scheinen ein Geheimnis zu hüten. Und dann ist da noch Ruth Keiser, die derweil eine ganz persönliche Katastrophe erlebt.

Meine Meinung:
Wie bereits bei den ersten vier Fällen, hat mich auch dieses Buch wieder vollends in seinen Bann gezogen. Ich habe mich riesig darauf gefreut alte Bekannte wieder zu treffen. Gerade auf Marthe hatte ich mich ganz besonders gefreut. Die alte Dame ist mir wirklich ganz besonders ans Herz gewachsen, und ich hatte diesmal wirklich Angst um sie.
Der Schreibstil ist wie bereits auch bei den Vorgängern, sehr flüssig, interessant und fesselnd. Durch die ständigen Wechsel der Handlungsorte, zwischen Martin auf Norderney und Ruth in Köln, wird die Spannung nochmal zusätzlich gesteigert.
Die beiden habe ich auch sehr ins Herz geschlossen und ich freue mich gerade über Ruths Zusammenleben mit Oskar. Die beiden sind so ein tolles Paar.
Der bzw. die Fälle haben es auch in sich. Die Auflösung hat dann jedoch überrascht, war aber insgesamt sehr schlüssig. Hier muß man auch erwähnen das es der Autorin wieder gelungen ist, die Fäden geschickt zu spinnen.
Besonders erwähnen möchte ich noch, die sehr detaillierte und realistische Beschreibung der einzelnen Handlungsorte. Sie haben wirklich einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Wirklich ganz ganz toll.
Insgesamt hat mich auch dieser Fall wieder komplett überzeugen können und ich freue mich bereits jetzt schon auf weitere Fälle.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.05.2022

Mein erstes Buch der Autorin, aber ganz sicher nicht das letzte

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Anja Eichbaum hat mit "Insellicht" einen Krimi geschrieben, den man gar nicht mehr aus der Hand legen will. Liebenswürdige, schön menschliche Charaktere mit Ecken und Kanten treffen auf Spannung und viele ...

Anja Eichbaum hat mit "Insellicht" einen Krimi geschrieben, den man gar nicht mehr aus der Hand legen will. Liebenswürdige, schön menschliche Charaktere mit Ecken und Kanten treffen auf Spannung und viele Fragezeichen – die Basis für ein Buch, das von vielen Lesern geliebt wird. Und genau das ist hier auch tatsächlich der Fall. Die Autorin weiß, wie man schreiben muss, um den Leser zu fesseln. Der Spannungsaufbau ist gut gelungen und die verschiedenen Erzählstränge arbeiten gut zusammen. Ich war schnell in der Story drin und habe mitgefühlt und mitgefiebert. Einige Male wurde ich auch wunderbar überrascht. Die ganze Szenerie, die Protagonisten und die Handlung haben einfach wunderbar zusammengepasst.

"Insellicht" hat mir spannende Lesestunden beschert. Es war für mich das erste Buch der Autorin, aber ganz sicherlich nicht das letzte, denn ich habe es genossen. Ein gelungener Krimi, den man so schnell nicht wieder vergisst. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 19.05.2022

Gelungene und spannender Inselkrimi

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Es ist bereits der 5.Fall in dem Ruth Keiser und Martin Ziegler ermitteln.Ich durfte schon einige Bücher der Reihe mit Ruth Keiser und Martin Ziegler lesen und bin immer wieder begeistert über den Schreibstil ...

Es ist bereits der 5.Fall in dem Ruth Keiser und Martin Ziegler ermitteln.Ich durfte schon einige Bücher der Reihe mit Ruth Keiser und Martin Ziegler lesen und bin immer wieder begeistert über den Schreibstil der Autorin Anja Ziegler.In diesem Buch gibt es zwei Handlungstränge.Der eine ist in Bonn bei Ruth,der andere bei Martin auf Norderney.Auf Noderney geht eine junge Germanistin den literarischen Spuren Heinrich Heines nach,sie sich in dem Hostel von Daniela Prinzen eingemietet hat.Die führt so die Pengsion von Martha Dirkens weiter die im Dachgeschoss noch eine Wohnung hat.Ihre tradizionelle Teezeromonie ist auf der Insel bekannt und berühmt.Und es gibt einige Sondengänger die auch auf der Insel sind und geheimnisvoll tun.Auf Norderney wird ein Toter gefunden-er ist vergiftet worden,Martin nimmt die Ermittlungen auf.

In Bonn erlebenRuth Keiser und Oskar Schirmeier ihre persönliche Katastrophe.Die für Ruth mit einem Spaziergang und einen zufälligen treffen beginnt……

Die Autorin Anja Eichbaum hat einen fließenden und bildhaften Schreibstil.Spannend erzählt sie die beiden Geschichte -die sich am Ende zusammenfügen.Durch ihre Erzählung bin ich an Martins Seite in Norderney beruflich wie privat an seiner Seite gewesen.Ebenso bei Ruth in Bonn.Es war sehr,sehr spannend -sehr gerne 5 Sterne für den Inslkrimi.Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Krimi der Reihe.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Verzwickter Krimi

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„...Wir sind aber hier auf Nördernee. Und hier verstehen wir nur das, was wir verstehenwollen. Schon klar, oder? Sonst: Sie wissen ja, dort geht es zur Tür wieder hinaus...“

Mit diesen Worten macht ein ...

„...Wir sind aber hier auf Nördernee. Und hier verstehen wir nur das, was wir verstehenwollen. Schon klar, oder? Sonst: Sie wissen ja, dort geht es zur Tür wieder hinaus...“

Mit diesen Worten macht ein Taxifahrer seinem renitenten Fahrgast deutlich, wo es lang geht. Damit tauche ich als Leser gleich in die Atmosphäre der Insel ein.
Wenig später ist Martin, der Inselpolizist, gefordert. Am Kap wurde ein Toter gefunden. Doch eigentlich hatte sich Martin auf die Insel versetzen lassen, um nicht mehr mit Gewaltverbrechen konfrontiert zu werden. Das aber klappt nicht. Martin selbst charakterisiert sich so:

„...Er wusste es. Er zeigte sich immer dann, wenn es um Konfrontation ging, zu weich, zu labil, zu dünnhäutig. Zog den Kopf ein, statt nach vorne zu gehen...“

Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Der Schriftstil ist ausgefeilt. Der hohe Spannungsbogen ergibt sich auch dadurch, dass die Handlungsorte Norderney und Bonn schnell wechseln.
Während auf Norderney Gert und Martin alle Hände voll zu tun haben, erst einmal die Identität des Toten herauszufinden, bangt Ruth Keiser, die Psychologin in Bonn, um das Leben von Oskar. Hat seine Verletzung etwas mit dem Tod von Rebecca Kahn zu tun?
Mir gefällt, wie es der Autorin gelingt, immer wieder aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen in ihren Krimis unterzubringen. Dieses Mal geht es einerseits um das Leben von Heinrich Heine auf Norderney, andererseits wird Ruth bei ihren Recherchen in Bonn mit Magersucht und ihren Folgen konfrontiert. Gewisse Seiten im Darknet und Sensationsjournalismus spielen dabei eine unrühmliche Rolle. Oskar stellt die richtigen Fragen:

„...Was soll ich, was muss ich und was darf ich medial aufbereiten? Wo mache ich mich zum Helfer der falschen Seite?…“

Auf Norderney gehen die Ermittlungen nur schleppend voran. Ob der Trupp der Sondengänger etwas über den Toten weiß? Die aber bekommen bei den Befragungen die Zähne nicht auseinander.Auch was sie suchen, bleibt lange im Dunkeln.
Währenddessen lerne ich durch Danielas Spaziergänge mit Marthe einiges über die Insel. Dort gibt es ein Heine – Denkmal, das eigentlich nie aufgestellt gehörte - wegen seines Erschaffers.
Als Marthe versehentlich auf ein Geheimnis stößt, ist nicht nur ihr Leben in Gefahr. Plötzlich führen beide Handlungsstränge zum gleichen Ausgangspunkt. Der Fall neigt seinem Ende zu.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt die Ermittler als Menschen mit Stärken und Schwächen.

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