Magisches Kinderbuch voller Witz und Spannung ab 7
Gloria Jasionowski (Illustrator)
Sturzflug ins Abenteuer - Eine mutige Heldin sucht ihre Mission
Alle Feen haben eine Mission. Na ja, fast alle. Denn Tinka Knitterflügel, die für jeden Feenspaß zu haben ist, ist noch auf der Suche. Eine Schnullerfee ist sie ganz sicher nicht! Aber auch die Aufträge als Zahnfee oder Glücksfee enden im Chaos. Nach der letzten vermasselten Prüfung fliegt sie nachts heimlich auf eigene Flügel los, direkt in die Menschenwelt. Und stürzt kopfüber in ihr größtes Abenteuer ...
Tinka Knitterflügel ist eine ungewöhnliche Fee. Denn: Feen sind ja normal sehr edle Wesen, die eine Aufgabe haben, der sie nachgehen, und bei denen auch nie was schief geht. Leider läuft das bei Tinka ...
Tinka Knitterflügel ist eine ungewöhnliche Fee. Denn: Feen sind ja normal sehr edle Wesen, die eine Aufgabe haben, der sie nachgehen, und bei denen auch nie was schief geht. Leider läuft das bei Tinka anders. Wie soll auch alles klappen, wenn man noch gar nicht weiß, ob man überhaupt als Zahnfee geeignet ist? Oder doch eher als Schnullerfee? Die Feenschülerinnen haben normalerweise mehrere Ausflüge in die Menschenwelt mit ihrer Lehrerin, um ihrer Bestimmung auf die Schliche zu kommen. Das ist aber bei Tinka bis jetzt ordentlich in die Hose gegangen. Ob sie auch ihren Platz in der Welt findet?
Ich habe das Buch sehr schön gefunden und wirklich die Geschichte sehr berührend empfunden. Tinka bietet viel Identifikationsfläche, und zeigt Möglichkeiten und Wege, auch gegen klassische Rollen seinen Weg durchs Leben und seinen Platz im Leben zu finden. Das ganze ist in ein tolles Buch gefasst, dass gut lesbar ist, sprachlich überzeugt und tolle Illustrationen hat.. eine Herzensempfehlung
„Tinka Knitterflügel – Heldin in Ringelsocken“ ist ein Kinderbuch von Maren Graf und ist 2022 beim dtv Verlag erschienen.
Worum es geht:
Es gibt sie, die zarten süßen Feen, die in allen Lebenslagen Hilfe ...
„Tinka Knitterflügel – Heldin in Ringelsocken“ ist ein Kinderbuch von Maren Graf und ist 2022 beim dtv Verlag erschienen.
Worum es geht:
Es gibt sie, die zarten süßen Feen, die in allen Lebenslagen Hilfe bieten. Doch Tinka Knitterflügel gehört erst einmal nicht dazu. Sie ist chaotisch, laut und lustig. Eine Fee, die man mag. Doch leider hat sie im Gegensatz zu ihren Mitschülern ihre Aufgabe noch nicht gefunden. Denn jede Fee ist für Etwas bestimmt. Es gibt bspw. die Tier-Fee, die Pflanzen-Fee, die Zahnfee oder die Glücksfee. Doch nichts davon scheint für Tinka passend zu sein.
Doch sie sucht nach ihrer Feen-Art und wird am Ende alle beeindrucken!
Meine Meinung:
So eine tolle Idee für eine Geschichte. Meine Tochter ist begeistert und liebt alles was mit Feen zu tun hat. Die Frage, welcher Art die liebgewonnene Tinka angehört, hat uns ordentlich beschäftigt. Und es ist eindeutig ein Buch, welches Kinder verschlingen. Es ist lustig, emotional und super spannend. Der Schreibstil liest sich übrigens super für Kinder.
Die Illustrationen sind bunt und schön und hauchen der abenteuerlustigen Tinka definitiv Leben ein.
Fazit:
Ein Feen-Spaß für alle Kinder ab 7 Jahren! Wir lieben es!
Das Buch "Tinka Knitterflügel - Heldin in Ringelsocken" hat mir und meiner Tochter sehr gut gefallen.
Tinka ist eine kleine Fee, die noch nach Ihrer Bestimmung sucht. Am liebsten würde Sie ja eine Menschenfee ...
Das Buch "Tinka Knitterflügel - Heldin in Ringelsocken" hat mir und meiner Tochter sehr gut gefallen.
Tinka ist eine kleine Fee, die noch nach Ihrer Bestimmung sucht. Am liebsten würde Sie ja eine Menschenfee sein, aber Zahnfee ist nicht das richtige, Schnullerfee auch nicht. Sie muss noch das richtige für sich finden.
Dabei passieren Ihre viele kleine Missgeschicke, die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Oft habe ich auch meine Tochter darin wiedererkannt. Meine Tochter sucht z.B. immer wieder Ihre Hausschuhe. Tinka ihre Flugschuhe. Schön war auch die Stelle, als Sie versucht Feenstaub zu zaubern, aber ich will ja nicht jetzt schon verraten, was da genau passiert.
Ganz alleine ist die kleine Fee mit Ihrer Suche auch nicht. Sie bekommt Hilfe von Ihren Freunden Hannox und Lilou auch wenn Sie das gar nicht unbedingt will. Sie möchte nämlich nicht, dass ihre Freunde für Ihre Taten Ärger bekommen. Das stört die Freunde aber gar nicht. Sie helfen Ihr trotzdem. Das ist auch eine gute Botschaft des Buches. Richtige Freunde gehen halt durch dick und dünn.
Das Buch ist auch spannend geschrieben, man fiebert die ganze Zeit mit der kleinen Fee mit.
Der Schreibstil ist gut für die Leser in dem Alter geeignet. Die Sätze sind nicht zu schwer geschrieben und die Bilder lockern das Buch zwischendrin gut auf. Die Zeichnungen sind total witzig und gefielen meiner Tochter sehr.
Am Ende wird dann auch alles gut. Tinka findet eine Aufgabe, die Ihr gefällt und für die Sie auch super geeignet ist. Es ist vielleicht etwas anders, als die Standard-Feen, aber es zeigt, dass es eigentlich für jeden eine passende Aufgabe gibt. Man muss Sie nur finden.
Von mir und meiner Tochter als auf jeden Fall eine Leseemfehlung.
Zum Inhalt:
Die junge Fee Tinka Knitterflügel möchte unbedingt eine Menschenkinder-Fee werden, hat ihre Aufgabe in der Menschenwelt jedoch noch nicht gefunden. Denn sie ist weder eine Zahnfee noch eine ...
Zum Inhalt:
Die junge Fee Tinka Knitterflügel möchte unbedingt eine Menschenkinder-Fee werden, hat ihre Aufgabe in der Menschenwelt jedoch noch nicht gefunden. Denn sie ist weder eine Zahnfee noch eine Schnullerfee oder eine Glücksfee. All ihre Versuche, ihre Aufgabe zu finden, endeten meist in Chaos. Als sie dann nicht mal mehr mit ihrer Klasse in die Menschenwelt fliegen darf, beschließt sie es auf eigene Faust zu tun, um endlich ihre Aufgabe zu finden. Dabei stürzt sie sich von einem ins nächste Abenteuer.
Meine Meinung:
Sofort tauchen die jungen Leserinnen und Leser in das Leben der jungen Fee Tinka Knitterflügel ein, die man einfach lieben muss. Denn Tinka ist nicht wie alle anderen Feen. Sie trägt Ringelsocken und mag ihre Flugschuhe gar nicht. Ihre Tollpatschigkeit sorgt immer wieder dafür, dass ihr ihre Aufträge missglücken, was Tinka ziemlich zusetzt. So fiebert man unweigerlich mit Tinka mit und ist gespannt, ob und wenn wie sie es schafft, eine Fee für Menschenkinder zu werden. Ich muss gestehen, selbst ich habe Tinka beide Daumen gedrückt, dass sie sich ihren Wunsch, eine Fee für Menschenkinder zu werden, erfüllen kann.
Satzlänge und Wortschatz sind dem der jungen Leserinnen und Leser angepasst. Die Beschreibungen der Schauplätze und Figuren sind altersgerecht, sodass die jungen Leserinnen und Leser sich alle gut vorstellen können. Zudem gibt es in jedem der kurzen Kapitel viele liebevoll und farbenfroh gestaltete Illustrationen, durch die die Beschreibungen der Autorin unterstrichen werden.
Gut gefallen hat mir die Botschaft, dass man nicht immer mit dem Strom mitschwimmen muss, sondern sich selbst treubleiben soll, die zwischen den Zeilen mitschwingt. Zudem finde ich es schön, wie Tinkas Freundin Lilou und ihr Freund Hannox sie in jeder Lage unterstützen. Da zeigt sich, dass wahre Freunde immer zusammenhalten, auch wenn eine von ihnen Mist gebaut hat.
Fazit:
Eine spannende und lustige Geschichte, in der wir die Fee Tinka Knitterflügel auf ihrer Suche nach ihrer besonderen Aufgabe als Fee für Menschenkinder begleiten. Tinka mit ihrer Tollpatschigkeit und ihrer leicht chaotischen Art muss man einfach in sein Herz schließen. Zudem fiebert man unweigerlich mit ihr mit, da man in jeder Zeile spürt, wie wichtig ihr der Wunsch, eine Fee für Menschenkinder zu werden ist.
Tinka Knitterflügel will unbedingt eine Menschenkinder-Fee werden, doch bisher läuft es mit ihren Aufträgen nicht wirklich gut. Egal was sie übertragen bekommt, so richtig fruchtet tut es nicht, allerdings ...
Tinka Knitterflügel will unbedingt eine Menschenkinder-Fee werden, doch bisher läuft es mit ihren Aufträgen nicht wirklich gut. Egal was sie übertragen bekommt, so richtig fruchtet tut es nicht, allerdings bleiben ihr auch nicht mehr so viele Chancen, um herauszufinden, was für eine Fee sie am liebsten sein möchte und was ihr besonders gut liegt. Beim Versuch das herauszufinden, fliegt sie auf eigene Faust los, wild entschlossen, endlich ihre Bestimmung zu finden und startet damit in eine abenteuerliche Nacht.
Eines ist mal klar: mit Tinka wird es nicht so schnell langweilig. Schon z Beginn der Geschichte kann man erleben, dass sie gern ihre eigenen Wege geht, um Dinge zu testen oder zu trainieren und dass dabei eben auch mal was schief geht. Das zieht sich eigentlich auch durch das gesamte Buch. Ein bisschen Chaos hier, ein bisschen Tollpatschigkeit dort und schon ist Tinka in ihrem Element. Das sorgt beim Lesen immer wieder für witzige Momente zum Schmunzeln und irgendwie hat es mir die kleine Fee auch sympathisch gemacht, weil sie eben nicht so idealisiert oder perfekt ist. Viele ihrer Mitschüler können die Sachen, die sie lernen sollen viel besser als Tinka, durch die Gedanken oder Gespräche darüber lernt man also auch das Umfeld ein bisschen kennen. Denn so gern Tinka auch eine Menschenkinder-Fee sein möchte, ihre richtige Bestimmung hat sie einfach noch nicht gefunden, obwohl sie schon Verschiedenes ausprobiert hat. Eine großartige Unterstützung für die Handlung sind die wundervollen Illustrationen, die die Geschichte richtig lebendig machen. Kunterbunt wie die Handlung selbst, bringen sie einem die verschiedenen Feen und Ereignisse näher und zeigen auch häufig die Stimmungslage von Tinka sehr anschaulich.
Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig, die Sprache auch für Kinder leicht verständlich. Da auch Tinka das eine oder andere nicht kennt, gibt es kleine Erklärungen oder auch mal eine Umschreibung der Dinge, was mir gut gefallen hat. So macht es einfach Spaß Tinka bei ihrem kleinen Abenteuer zu begleiten.
In dem Buch steckt aber nicht nur Chaos, es sind auch einige schöne Ideen und Elemente rund um Freundschaft, Mut, Zusammenhalt, Vertrauen und Chancen geben drin. Manchmal kann man auch mit unkonventionellen Wegen zum Ziel kommen, man muss nicht immer alles so machen, wie es die anderen machen. An sich finde ich das eine gute Botschaft, ein bisschen damit gehadert habe ich aber shcon, wie viele Regeln Tinka umgangen oder gebrochen hat bei ihrem nächtlichen Ausflug. Ihr ist dabei allerdings bewusst, dass sie gerade die Regeln bricht und dafür auch Ärger bekommen könnte. Ich hätte es auch ein wenig schöner gefunden, wenn Tinka nicht so aktiv dafür hätte sorgen müssen, dass das Kind, dem sie helfen will, eine Chance bekommt. Auch wenn das Ergebnis sehr schön war und die anderen erkannt haben, dass es durchaus auch andere Wege gibt, als den, den sie bisher gegangen sind.
Insgesamt hätte ich auch gern mehr von den Feenaufträgen erfahren, nicht nur was Tinka alles nicht hinbekommen hat. Dann hätte man ein noch besseres Gefühl für die Welt und die Erfüllung der Aufträge bekommen und hätte damit vielleicht noch besser verstanden, was bei Tinka bisher nicht so gut klappte. Nichtsdestotrotz hat das Lesen der Geschichte viel Spaß gemacht und ich freue mich auch auf weitere Abenteuer mit Tinka und den anderen Feen.
Fazit
Ein kunterbuntes Kinderbuch, das viel Freude beim Lesen macht, nicht nur aufgrund des Chaos das Tinka verbreitet, sondern auch wegen der schönen Ideen und Botschaften, die drin stecken und der wundervollen, detailreichen Illustrationen, die die Geschichte sehr lebendig machen. Auch wenn ich ein paar ganz kleine Kritikpunkte hatte, ist es eine sehr schöne Geschichte mit einer sympathischen Protagonistin, tollen Freunden an ihrer Seite und vielen Augenblicken, die einen Schmunzeln lassen