Cover-Bild Das Vermächtnis
Band 19 der Reihe "Gabriel Allon"
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9783959675383
Daniel Silva

Das Vermächtnis

Ein Gabriel-Allon-Thriller | Agenten im Einsatz - Spannende Jagd auf brutale Entführer | Machtspiele im Fokus | SPIEGEL-Bestsellerautor
Wulf Bergner (Übersetzer)

Ein zwölfjähriges Mädchen wird auf ihrem Schulweg brutal entführt. Gabriel Allon, legendärer Agent und mittlerweile Leiter des israelischen Geheimdienstes, wird um Hilfe gebeten. Und zwar von niemand Geringerem als Khalid bin Mohammed, dem saudischen Kronprinzen. Vom Westen ursprünglich als Hoffnungsträger gefeiert, betrachtet Gabriel ihn jedoch nicht erst seit dem Bekanntwerden seines skrupellosen Vorgehens gegen Kritiker mit Argwohn. Es gibt in seinem Land viele, die bin Mohammed die neue Macht neiden, und noch mehr, die an den alten fundamentalistischen Wegen festhalten wollen. Angesichts seines eigenen tragischen Verlustes entschließt Gabriel sich, zu helfen, aber nicht zu vertrauen. Und so beginnen die ungleichen Partner mit der Jagd auf die Entführer.

»Es war schwer vorstellbar, dass Silva sich nach Der russische Spion selbst übertreffen könnte – doch ihm ist genau das gelungen.«
The Real Book Spy

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2022

Diesmal wird Gabriel von alten Dämonen heimgesucht [#19 - Gabriel Allon]

0

Hörbuchrezension

Laufzeit: 11 Stunden 29 Minuten - - - Sprecher: Michael Schwarzmaier

Obwohl man dieses Buch/Hörbuch gut ohne Vorkenntnisse versteht, ist es aus meiner Sicht empfehlenswert mindestens ...

Hörbuchrezension

Laufzeit: 11 Stunden 29 Minuten - - - Sprecher: Michael Schwarzmaier

Obwohl man dieses Buch/Hörbuch gut ohne Vorkenntnisse versteht, ist es aus meiner Sicht empfehlenswert mindestens den Vorgängerband "Der russische Spion" zu lesen. Dadurch bekommt man ein besseres Bild von den Motivationen der einzelnen Figuren.

Diesmal geht der legendäre Spitzenspion und Leiter des israelischen Geheimdienstes Gabriel Allon eine sehr spezielle Allianz ein. Er hilft dem saudischen Kronprinzen dessen entführte Tochter zu finden. Dieses Kind erinnert Gabriel sehr an seinen eigenen Sohn, den er vor langer Zeit durch eine Autobombe verloren hat. Der Autor thematisiert auch die Ermordung eines Journalisten, was an das tragische Schicksal von Jamal Khashoggi angelehnt ist.

Daniel Silva legt die Handlung wieder sehr breit an und zeichnet die geopolitischen Interessen der verschiedenen Länder sehr gut auf. Obwohl alles fiktiv ist, habe ich bei dieser Reihe immer das Gefühl, dass da mehr "Wahrheit" drin steckt, als man glauben mag.

Michael Schwarzmaier ist einer meiner Lieblingssprecher und hat für mich wieder hervorragend gelesen. Er hat ein besonderes Talent in verschiedenen Dialekten und Akzenten zu sprechen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2021

Mein erster Silva – eine gute Entscheidung

0

Auch, wenn es sich bei ‚Das Vermächtnis‘ bereits um den 19. Band der Gabriel Allon Reihe handelt, bin ich als Erstleser überaus begeistert. Ich habe auch ohne die vorherigen Bände gut in die Geschichte ...

Auch, wenn es sich bei ‚Das Vermächtnis‘ bereits um den 19. Band der Gabriel Allon Reihe handelt, bin ich als Erstleser überaus begeistert. Ich habe auch ohne die vorherigen Bände gut in die Geschichte gefunden, auch, wenn es immer schöner ist mit Band 1 zu beginnen.
Eine Kindesentführung in der Schweiz veranlasst ausgerechnet den saudischen Kronprinzen, Gabriel Allon anzuheuern. Ging man bisher davon aus, dass es sich bei dem Mädchen um eine normale Schülerin des Eliteinternates in Genf handelte, so wird dies nun in Frage gestellt. Gabriel Allon, mittlerweile Direktor des israelischen Geheimdienstes, nimmt sich diesem Auftrag an.

Fesselnd bringt Silva politische Geschehnisse aufs Papier. Temporeich wird der Leser durch die Geschichte geführt und von der Spannung nicht mehr losgelassen.
Für mich ist ‚Das Vermächtnis‘ ein überaus gelungener Thriller. Und deswegen werde ich gleich Band 20 ‚Der Geheimbund‘ lesen.

Veröffentlicht am 22.11.2020

Ein Meisterwerk an Spannung

0

"Das Vermächtnis" ist Band 19 der Gabriel-Allon-Thriller. Die Reihe begleitet mich schon viele, viele Jahre und ich freue mich auf jeden weiteren Band der erscheint.
Nun ist es also wieder so weit. "Das ...

"Das Vermächtnis" ist Band 19 der Gabriel-Allon-Thriller. Die Reihe begleitet mich schon viele, viele Jahre und ich freue mich auf jeden weiteren Band der erscheint.
Nun ist es also wieder so weit. "Das Vermächtnis" ist da und kann schon mal mit einem überzeugenden Cover aufwarten. Allerdings sind hier gute Bildbearbeiter am Werk gewesen und haben den Berliner Fernsehturm mal eben aus dem Osten in den Westen, hinter das Brandenburger Tor, gesetzt. Dies fällt allerdings wahrscheinlich nur einem Berliner auf und tut der Schönheit des Covers keinen Abbruch.

Gabriel Allon ist mittlerweile Direktor des israelischen Geheimdienst und hat mir im letzten Teil nicht mehr ganz so gut gefallen. Von daher hatte ich einige Bedenken. Diese sich jedoch völlig unbegründete. Das Buch hat mich nämlich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Unfassbar spannend. Unfassbar aufregend. Unfassbar mitreißend.
Obwohl Allon kein aktiver Spion sondern Direktor ist, wird er überzeugend in die
Geschichte eingeflochten. Er bleibt nicht hinter dem Schreibtisch, sondern mischt mehr oder wenige wild mit. Zunehmend haben weitere Akteure, die man aus den vorherigen Bänden kennt, die Bildfläche betreten und das Augenmerk auf sich gezogen. Trotzdem wird Allon mit seinem vorausschauenden und cleveren Vorgehen grandios beschrieben.

Ich kann nur sagen, mal wieder ein Meisterwerk aus der Feder von Daniel Silva. Der Thriller hat mir so gut gefallen, dass er gleich noch zu einem Jahreshighlight geworden ist. Trotz 473 Seiten, war ich traurig als das Buch zu Ende war, denn der Schreibstil von Silva konnte mich wieder einmal unheimlich fesseln. Die ganzen politischen und geheimdienstlichen Verstrickungen sind brilliant und überzeugend.
Wer Gabriel Allon noch nicht kennt, muss dies unbedingt nachholen. "Das Vermächtnis" kann allein für sich gelesen werden. Cooler ist es jedoch, die Hintergrundgeschichte zu verfolgen. Denn auch da geschieht im Laufe der Zeit so einiges.
5 von 5 Sternen für "Das Vermächtnis".

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2020

Daniel Silva - Das Vermächtnis

0

Prinzessin Reema besucht die Schweizer Schule unter einer falschen Identität, nicht nur soll nicht bekannt werden, dass sie Tochter des Saudischen Thronfolgers Khalid ist, sie schwebt auch in Lebensgefahr. ...

Prinzessin Reema besucht die Schweizer Schule unter einer falschen Identität, nicht nur soll nicht bekannt werden, dass sie Tochter des Saudischen Thronfolgers Khalid ist, sie schwebt auch in Lebensgefahr. Doch aller Schutz reicht nicht aus, denn die Entführer haben Verbündete hinter den Mauern der Bildungsanstalt. Kronprinz Khalid ist verzweifelt, so sehr, dass er den besten Mann für den Job anheuert: Gabriel Allon, Chef des israelischen Geheimdienstes. Über die New Yorker Museumsmitarbeiterin Sarah, die ehemals für die CIA arbeitete und mehr als eine Mission mit Gabriel bewältigte, kann er den Kontakt herstellen. Eine erste Befreiungsaktion geht unsäglich schief, doch wenn es um Kinder geht, versteht der Chef-Spion keinen Spaß, zu sehr wundet ihn seine persönliche Erfahrung. Die Tatsache Väter zu sein verbindet die Männer, die eigentlich nie zusammentreffen dürften und das ist es auch, was Gabriel eine gefährliche Mission eingehen lässt.

„Das Vermächtnis“ ist bereits der 19. Band der Serie um den israelischen Agenten und inzwischen Chef des sogenannten Dienstes, Gabriel Allon. Auch wenn Daniel Silva immer wieder global politisch brisante Konstellationen aufgreift und diese geschickt in die Handlung einbindet, sind die Parallelen zur Realität dieses Mal besonders explosiv: nicht nur findet der Mord um den Journalisten Kashoggi Eingang, auch die Ähnlichkeiten zwischen dem fiktiven Thronfolger und Mohammed bin Salman sind kaum zu leugnen. Dass es aktuell gerade zu einer Annäherung zwischen Israel und dem saudischen Königreich kommt, wird die Geschichte schon fast rechts von der Realität überholt.

Der Autor liefert einmal mehr einen spannenden Thriller nach bekanntem Muster: in hohem Tempo jagt Allon von Land zu Land, bindet mal befreundete Geheimdienste ein, mal lässt er diese bewusst im Dunkeln über seine Vorhaben. Hinter ihm her zieht sich eine Spur der Verwüstung, so ganz lassen sich Kollateralschäden nicht vermeiden. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen Figuren früherer Bände der Reihe, was das Handeln der Figuren glaubwürdig motiviert und die Entführungsgeschichte überzeugend mit politischen Konflikten verbindet.

Kommen mir manchmal bei den doch eher action-reichen Storys die Figuren etwas zu kurz, ist Silva dieses Mal vor allem der Kronprinz als hitziger und impulsiver Jungspund, der durch die Erlebnisse reift, brillant gelungen. Hier würde man sich tatsächlich wünschen, dass die Wirklichkeit der Fiktion folgen möge.

Einmal mehr genau das Buch, das ich erwartet habe. Ein Autor, der sein Handwerk versteht, Fans der Serie einerseits mit exakt dem bedient, was sie schätzen und dennoch immer wieder eine neue spannende Geschichte liefert.

Veröffentlicht am 28.04.2022

Unglaublich guter Agenten-Thriller!

0

Die 12jährige Tochter des saudischen Kronprinzen Khalid bin Mohamed wird auf dem Nachhauseweg von einem schweizer Internat entführt. Sie werde freigelassen, wenn Khalid als Kronprinz zurücktritt. In ...

Die 12jährige Tochter des saudischen Kronprinzen Khalid bin Mohamed wird auf dem Nachhauseweg von einem schweizer Internat entführt. Sie werde freigelassen, wenn Khalid als Kronprinz zurücktritt. In seiner Verzweiflung wendet sich Khalid an einen Mann, der als Einziger in der Lage wäre, seine Tochter zu finden, den Direktor des israelischen Geheimdienstes Gabriel Allon. Jener hat selbst ein Kind verloren. Zusammen mit der ehemaligen CIA-Agentin Sarah Bancroft macht Allon sich mit seinen Kollegen auf die Suche.

Schauplätze in diesem rasanten und spannenden Spionage-Thriller sind Israel, Saudi-Arabien, Schweiz, Frankreich, England, U.S.A. und sogar Deutschland. Allon knüpft Kontakte mit den westlichen Geheimdiensten, um die Entführer zu finden. Ständig ist irgendwo immer etwas los, man kommt den ganzen Ereignissen nicht hinterher. Observationen und Beobachtungen hier, Attentate dort, spannenden Verfolgungsjagden. Das führt dazu, dass man das Buch in relativ kurzer Zeit durchgesuchtet hat. Daniel Silva bedient sich dabei in seinem bereits 19. Gabriel-Allon-Thriller einiger Personen, die bereits in anderen Büchern mitgewirkt haben. Im Mittelpunkt steht jedoch die Beziehung zwischen Khalid Bin Mohammed und Allon. Khalid ist dabei an den realen Kronprinzen Mohammed bin Salman angelehnt ist. Jener war ein im Westen gefeierter Hoffnungsträger, er wollte sein Land und die islamische Welt von den starren religiösen Fesseln lösen und erneuern. Auch die Ermordung des Regimekritikers und Journalisten Kashoggi wird erwähnt. Des weiteren spielen auch die Attentate des russischen Despoten Putin auf seine Kritiker eine Rolle. Aufgrund des unsäglichen Ukraine-Krieges sind diese Darstellungen jedoch leider weit durch die Realität überholt.

Dieser Agenten-Thriller aus dem Verlag HarperCollins ist gute Unterhaltung, spannend und informativ.

Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere