Cover-Bild Working Late
Band 1 der Reihe "Free-Falling-Reihe"
(66)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783736314290
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Helene Holmström

Working Late

Corinna Roßbach (Übersetzer)

Macht, Intrigen, Leidenschaft

Charlotta Kvist gehört zu den besten Anwältinnen bei Svärdh & Partner. Ihr größter Wunsch ist es, endlich Partnerin der Stockholmer Anwaltskanzlei zu werden. Und als eins der schwedischen Top-Unternehmen nach einem Unfall in einer Produktionsstätte angeklagt wird, ist das Charlottas Chance, ihrem Ziel ein großes Stück näher zu kommen. Sie vertritt die Seite der Kläger, hat aber nicht mit der überwältigenden Anziehungskraft zwischen ihr und Ignacio Vargas, dem CEO der Gegenseite, gerechnet. Charlotta weiß, dass sie alles verlieren könnte, und lässt sich für ihren Traum dennoch auf ein riskantes Spiel ein ...

"Drama, Leidenschaft und moderne Großstadtromantik. Ich liebe dieses Buch!" SIMONA AHRNSTEDT

Band 1 der schwedischen Bestseller-Reihe von Helene Holmström

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2021

Nette Geschichte, leider ohne wirklichen Tiefgang!

4

Es soll ihr größter Erfolg werden, und es soll sein Karriereeinstieg bei einer der größten Modefirmen bedeuten. Doch was passiert, wenn es für beide ein Fall ins Bodenlose sein könnte?

Charlotta ist Anwältin ...

Es soll ihr größter Erfolg werden, und es soll sein Karriereeinstieg bei einer der größten Modefirmen bedeuten. Doch was passiert, wenn es für beide ein Fall ins Bodenlose sein könnte?

Charlotta ist Anwältin und hofft bei diesem Fall endlich den Karrieredurchbruch zu erleben. Seit fünf Jahren arbeitet sie nun schon für die Kanzlei, doch noch nie konnte sie zeigen, was wirklich in ihr steckt. Das soll sich mit dem Prozess gegen Gaia, einer Modefirma, nun ändern.

Ignacio arbeitet für Gaia und kümmert sich dort um die Nachhaltigkeit. Der Prozess könnte nicht nur der Firma, sondern auch ihm schaden. Als er Charlotta kennenlernt, ahnt er noch nicht, dass gerade sie die gegnerische Anwältin sein wird. Dabei knistert es so herrlich zwischen ihnen. Können sie beide gewinnen oder wird einer am Ende mit seinem Job bezahlen?

Schriftstellerin Helene Holmström legt mit dem Werk „Working Late“ den Grundstein für eine neue Office-Romance-Trilogie, die sich im Auftakt um die beiden Liebenden Charlotta und Ignacio kümmert. Da die schwedische Autorin bei ihren Beschreibungen auf ihre persönlichen Erfahrungen zurückgreift, lässt sie so die schwedische Metropole Stockholm glaubwürdig und farbenfroh erscheinen. Durch bildliche und ausdrucksstarke Beschreibungen werden das schwedische Flair und die herrliche Atmosphäre lebendig. Der Leser kann sich hier zurücklehnen und in eine angenehme Welt eintauchen.

Im Mittelpunkt stehen Ignacio und Charlotta.
Charlotta ist zwar Anwältin und recht redegewandt, doch leider leidet sie unter starken Minderwertigkeitskomplexen. Das wird deutlich, denn sie erarbeitet für andere Anwälte die Lorbeeren und stellt sich lieber in die zweite Reihe. Erst durch den neuen Fall taut sie etwas auf.
Ignacio ist ein aufgeweckter und freundlicher Kerl. Schon bei seiner ersten Begegnung mit Charlotta kann er die Augen kaum von der smarten Anwältin abwenden. Zum Glück haben sie beide einen ähnlichen Freundeskreis, weshalb sie sich häufiger über den Weg laufen. Zusammen bilden sie ein harmonisches Paar.

Doch neben Ignacio und Charlotta gibt es noch weitere wichtige Persönlichkeiten. Ignacios Chef Christopher und Charlottas Kollegin Dessie sind zwei dieser Protagonisten. Die beiden erhalten innerhalb dieser Erzählung ihre eigene kleine Liebesgeschichte, die stets im Hintergrund spielt und für zusätzlichen Reiz beim Lesen sorgt. Auch Carl-Adam und Jack, zwei weitere Freunde von den beiden Hauptakteuren, sind stets präsent und sorgen für die korrekte Richtung in der Beziehung von Charlotta und Ignacio.

Die Handlung selbst ist nett durchdacht. Die beiden Charaktere lernen sich vor dem Prozess kennen und können kaum die Finger voneinander lassen. Als sie dann erkennen, dass sie auf gegnerischen Seiten stehen wird die ganze Angelegenheit natürlich komplizierter. Zum Schluss müssen beide herausfinden, was ihnen im Leben wichtiger ist und wie sie weiter agieren wollen.


Nette Geschichte, leider ohne wirklichen Tiefgang!

Mein persönliches Fazit:
Ich habe mir von dem Werk einfach etwas mehr versprochen. Schade, denn die Atmosphäre und die vielen schwedischen Ausdrücke haben mich begeistert. Doch leider ist der Funke nicht übergesprungen.

Der große Prozess ist etwas langatmig und ehrlich gesagt auch langweilig. Die beiden Protagonisten sind nett, doch leider auch keine Überflieger. Sie sind sympathisch, aber zeigen viel zu wenig Gefühl. Die Nebenschauplätze sind so präsent, dass sie fast wichtiger als die eigentliche Handlung erscheinen.

Aber ich will nicht nur meckern, denn die Geschichte liest sich leicht und angenehm. Die Autorin verwendet eine moderne Sprache und lässt durch bildliche Beschreibungen alles authentisch und glaubwürdig erscheinen. Wenn auch keine Schmetterlinge im Bauch entstehen, so kann der Leser dennoch eine gute Prise Romantik und Dramatik erleben. Durch Charlottas frühere Erfahrungen wird das Thema Mobbing hier stark hervorgehoben und in Szene gesetzt. Auch ihre Entwicklung wird zu einem starken Motivator, der Handlung weiter zu folgen. Deshalb kann ich dennoch eine Empfehlung aussprechen. Zum Glück ist das hier erst der Auftakt, die beiden nächsten Werke stehen beim Verlag schon in den Startlöchern.


Mein Dank geht an die Lesejury. Es hat mir mal wieder sehr viel Freude bereitet. Freue mich jetzt schon auf die nächste Runde mit euch. Vielen Dank.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Schöne Geschichte, zu wenig Emotionen

1

Meinung:
Das Cover finde ich echt schön. Dadurch, dass es eher dunkler gehalten ist, passt es finde ich sehr gut zum Titel. Es sieht so aus, als ob es gerade dunkel wird oder als ob die Sonne gerade aufgeht, ...

Meinung:
Das Cover finde ich echt schön. Dadurch, dass es eher dunkler gehalten ist, passt es finde ich sehr gut zum Titel. Es sieht so aus, als ob es gerade dunkel wird oder als ob die Sonne gerade aufgeht, das passt gut zu dem spät arbeiten. Der Titel passt such gut zu dem Inhalt, da es da hauptsächlich um die Arbeit von Charlotta geht.
Der Schreibstil war flüssig und ich konnte mir vieles gut Vorstellen. Vor allem fand ich es gut, wie der Fall um Gaia beschrieben wurde.

Nun zu den Protagonisten.
Charlotta hat eine echt schwere Vergangenheit, bei der ich manchmal echt schlucken musste. Deshalb finde ich ist sie eine sehr starke Frau, die im Laufe des Buches eine positive Entwicklung hat. Sie wird von vielen unterschätzt und ausgenutzt. Man merkt wie doll sie an ihren Job hängt und wie viel Spaß es ihr macht. Ich habe sie sehr bewundert, da sie alles tut, um ihre Ziele zu erreichen.
Ignacio mochte ich am Anfang noch nicht so, aber ich bin irgendwann mit ihm warm geworden und fand ihn dann auch echt toll. Er liebt seinen Job auch sehr und dadurch wird er auf eine harte Probe gesetzt und muss schwere Entscheidungen treffen.

Zwischen durch wurde noch eine zweite Geschichte erzählt, aber ich weiß nicht so genau wie ich es finde soll, da ich manchmal etwas verwirrt war.

Was ich nicht so gut fand war, dass die Emotionen mich nicht wirklich erreicht haben. Es gab zwar ein paar Stellen wo ich mich besser in die Protagonisten hineinversetzen konnte, aber auch viele wo ich nicht so überzeugt war.
Ich fand auch, dass manche Szene zu doll ausgeführt wurden und sie dann schnell langweilig waren.

Fazit:
Mich hat das Anwalt-Thema sehr interessiert und ich fand es auch echt spannend. Die Geschichte ist an sich schön, aber mit zu wenig Emotionen und Gefühlen.
Jeder sollte sich aber selber ein Bild davon machen, da jeder anders ist.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Eine durchwachsene Leseerfahrung

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"Working Late" von Helene Holmström bietet eine fesselnde Geschichte mit einem flüssigen und angenehmen Schreibstil. Die Darstellung des Rechtsstreits ist detailliert und packend, was dem Leser einen faszinierenden ...

"Working Late" von Helene Holmström bietet eine fesselnde Geschichte mit einem flüssigen und angenehmen Schreibstil. Die Darstellung des Rechtsstreits ist detailliert und packend, was dem Leser einen faszinierenden Einblick in die rechtliche Welt bietet.

Allerdings waren die sehr expliziten Szenen zwischen Charlotta und Ignacio sowie Christopher und Dessie übertrieben und wirkten eher überflüssig. Diese Szenen lenkten von der eigentlichen Handlung ab und wirkten nicht unbedingt förderlich für die Entwicklung der Charaktere oder die Vorwärtsbewegung der Geschichte.

Eine Frage, die sich beim Lesen stellt, ist die übermäßige Präsenz von Christopher und Dessie als Nebencharaktere. Ihre Rollen waren stark vertreten, jedoch bleibt unklar, warum dies der Fall ist. Ihre Geschichten und Interaktionen trugen wenig zum Hauptplot bei und wirkten teilweise ablenkend.

Charlottas Reifung und ihre Fähigkeit, über ihre Vergangenheit hinwegzukommen, machen sie zu einer starken und inspirierenden Hauptfigur. Ihre Beziehung zu Ignacio entwickelt sich auf authentische Weise, was den Lesern eine emotionale Bindung ermöglicht.

Trotz einiger Schwächen bietet "Working Late" eine lesenswerte Erfahrung für diejenigen, die sich für packende Geschichten mit facettenreichen Charakteren interessieren.

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Veröffentlicht am 28.07.2022

Schwierig

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Es fällt mir wirklich schwer, dieses Buch zu bewerten! Ich habe mich ganz doll auf diese neue Reihe gefreut, denn ich liebe Schweden und die Bücher von Simona Ahrnstedt. Doch ich finde, mit den Büchern ...

Es fällt mir wirklich schwer, dieses Buch zu bewerten! Ich habe mich ganz doll auf diese neue Reihe gefreut, denn ich liebe Schweden und die Bücher von Simona Ahrnstedt. Doch ich finde, mit den Büchern von Ahrnstedt kann diese Autorin,Helene Holmström, noch nicht mithalten.

Die Autorin hier verliert sich oft viel zu sehr in der juristischen Welt. Mir persönlich kam dadurch die Liebesgeschichte etwas zu kurz. Dennoch habe ich das Buch relativ schnell durchgelesen und es gefiel mir dann auch wieder gut. Für mich lag aber der Fokus der Geschichte nicht auf der Liebesgeschichte, sondern an dem juristischen Fall, an dem beide Protagonisten arbeiten.
3 von 5 Sternchen!

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Veröffentlicht am 29.04.2022

am Ende überzeugte mich leider nur das Cover und der Klappentext

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Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar überlassen haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

„Working Late“ ist der Auftakt ...

Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar überlassen haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

„Working Late“ ist der Auftakt zur Free-Falling-Reihe von Helene Holmström.

Angesprochen vom Klappentext und dem wunderschönen Cover, welches eine Skyline zeigt, was ich persönlich total liebe, wollte ich diese Geschichte unbedingt lesen. Dazu kam, dass das Setting in Skandinavien, genauer gesagt in Schweden spielt und ich das eine schöne Abwechslung zu den sonst üblichen Orten in Amerika oder England fand.

Der Einstieg ins Buch fiel mir dann allerdings alles andere als leicht, doch ich hegte zunächst noch die Hoffnung, dass sich dies nach einigen Seiten sicher legen würde. Leider wurde ich da aber gründlich enttäuscht. Auch nach mehreren Seiten wurde ich mit dem Schreibstil einfach nicht warm. Ich verlor mich immer wieder dabei, zwischen den ganzen genannten Charakteren zu unterscheiden und tat mir mit den meisten Namen der Personen sowie der Orte ziemlich schwer.
Carlotta und Ignacio kamen mir einfach zu glatt rüber. Was sicherlich daran liegen mag, dass die Geschichte aus der Erzählperspektive geschrieben ist und man dadurch kaum die Gefühle und Gedanken der Protagonisten richtig fassen konnte. Andererseits jedoch umfasst die Geschichte nicht nur den Erzählstrang des Rechtsstreits und der Romanze von Carlotta und Ignacio sondern auch die Vergangenheit zwischen Dessi und Christoper spielte in dem Buch eine große Rolle, bei der ich jedoch zunächst keine Verbindung zur eigentlichen Geschichte sah. Somit schleppte ich mich leider eher durch das Buch, was ich sehr schade fand, da ich die Grundidee und die Message, welche die Geschichte geben wollte, nämlich, dass billig produzieren nicht immer billig ist, weil am Ende immer jemand draufzahlt, sehr gut finde.

Ich kann dieses Buch also nur bedingt weiterempfehlen. Dennoch möchte ich der Reihe gerne eine Chance geben und werde in Band 2 der im August diesen Jahres erscheinen soll auf jeden Fall reinlesen.

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