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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2022

ganz okay

Das Glück läuft, wohin es will
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Meine Meinung:
Angesprochen durch den Klappentext und dem farbenfrohen Cover habe ich mich voller Begeisterung ans Lesen des Debütromans von Elle Spellmann gemacht.
Dank des einfachen und sehr bildhaften ...

Meine Meinung:
Angesprochen durch den Klappentext und dem farbenfrohen Cover habe ich mich voller Begeisterung ans Lesen des Debütromans von Elle Spellmann gemacht.
Dank des einfachen und sehr bildhaften Schreibstils der Autorin habe ich sehr schnell in das Buch und die Geschichte gefunden. Das Buch ist aus drei Perspektiven geschrieben und zwar aus der, der Hauptprotagonistinnen Hannah, Malika und Cassie wobei der Anteil aus der Sicht von Hannah deutlich überwiegt, welches für mich durchaus nachvollziehbar war, da ja schon der Klappentext darauf hindeutete, dass es um Hannahs Leben geht. Die kurzen Einblicke in die jeweiligen Perspektiven der anderen beiden, fand ich jedoch sehr gut auch wenn man meines Erachtens nicht ganz so viel Einblick in die Gefühlswelt von Malika und Cassie bekommt.
Besonders gut hat mir die Entwicklung der Freundschaft der dreien gefallen. Diese Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein und haben doch einen gemeinsamen Nenner, in dem Fall das Laufen.
Die Unterschiede zwischen den dreien führen jedoch auch zu ganz schönen Meinungsverschie-denheiten, so dass gerade zwischen Hannah und Cassie öfter mal die Fetzen fliegen. Hitzige verbale Schlagabtäusche nicht ausgenommen. So kann Hannah, die nichts sehnlicher wollte, als eigene Kinder zu bekommen, die gewollte Kinderlosigkeit von Cassie so gar nicht verstehen. Damit hat die Autorin ein Thema aufgegriffen, welches meiner Meinung nach in unserer Gesell-schaft immer noch sehr zwiespältig gesehen wird. Wie die Autorin das Thema umgesetzt hat, hat mir an dem Buch sehr gut gefallen.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen, zeitweise jedoch passierte es mir, dass ich immer wieder beim lesen abgedriftet bin, da es mir an manchen Stellen zu ausführlich und an anderen Stellen, wo Spannung hätte aufkommen können, zu schnell abgehandelt war.
Ich kann das Buch also nur bedingt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett für zwischendurch

Liebe braucht nur zwei Herzen
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Von der Autorin Judith Wilms hatte ich bisher noch nie gehört und bin dementsprechend sehr nüchtern an das Buch rangegangen. Angesprochen hatte mich zunächst der Titel und auch das Cover fand ich absolut ...

Von der Autorin Judith Wilms hatte ich bisher noch nie gehört und bin dementsprechend sehr nüchtern an das Buch rangegangen. Angesprochen hatte mich zunächst der Titel und auch das Cover fand ich absolut vielversprechend. Es ist schlicht, aber es glitzert. Und ich mag Dinge, welche glitzern einfach besonders gern.
Der Anfang des Buches gefiel mir zunächst noch ziemlich gut, dann jedoch kam plötzlich der Moment, an dem ich nicht aufhörte die Geschichte und die Protagonisten zu mögen, aber auf einmal hatte ich das Gefühl alles zieht sich viel zu sehr in die Länge. Zeitweise hatte ich wirklich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil. Das Buch lässt sich leicht lesen und doch hakte es bei mir an der ein oder anderen Stelle und ich kann gar nicht wirklich sagen, warum es eigentlich so war. Leider nahm dies mir persönlich ein wenig das Lesevergnügen, so dass ich gefühlt eine Ewigkeit an dem Buch hing, bis ich es schließlich dann doch ab der Hälfte des Buches ca. in einem Rutsch beendet hatte.
Liv, die Protagonistin des Buches, war für mich eine absolut sympathische Figur, welche für ihren Teil sehr aufgeräumt und gut organisiert war (I mean, diese Frau besitzt gerade mal 137 Dinge und hilft anderen unnötigen Gerümpel auszusortieren). Dennoch steht sie nicht gerade auf der Sonnenseite des Glücks und so kommt es, dass sie plötzlich ohne Job und ohne Dach über dem Kopf in ihrer Heimat Berlin steht und nicht mehr weiter weiß. Als wäre das nicht schon genug taucht auch noch ihr Jugendfreund Flo wieder auf und damit nimmt die Geschichte eigentlich erst richtig ihren Lauf. Wobei ich an der Stelle sagen muss, dass die sich anbahnende Liebesgeschichte eher sehr nüchtern beschrieben wurde. Mir fehlte das gewisse Etwas und das Prickeln, dieser Funke konnte leider bei mir nicht überspringen.
Die Protagonisten an sich sind aber mit sehr viel Tiefe und sehr detailliert beschrieben und jeden einzelnen von ihnen mochte ich echt sehr gerne. Auch waren es insgesamt nicht zu viele Charaktere in dem Buch, was ich persönlich immer ganz schön finde, weil mich zu viele Figuren meist doch eher nur verwirren.
Insgesamt kann ich dieses Buch aber leider doch nur als nette „Zwischendurch“-Geschichte empfehlen, welches man gerne lesen kann aber nicht unbedingt lesen muss.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett

Bis morgen am Meer
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Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Verlag bedanken, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Für mich war dies das erste Buch der ...

Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Verlag bedanken, welche mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin und angesprochen durch den Klappentext und als großes „Coveropfer“ natürlich auch von dem Cover, habe ich mir eine wundervolle, leichte, sommerliche Geschichte erhofft. Um es vorweg zu nehmen, ich wurde dabei nicht enttäuscht, aber wirklich packen konnte mich das Buch dann schließlich doch nicht.

Ich mochte den Schreibstil von Jenny Oliver und auch das Setting war sehr bildlich und absolut traumhaft beschrieben. Allerdings kam ich mit den Protagonisten leider nicht so wirklich zurecht. Rückblickend ist jeder Protagonist in dieser Geschichte auf seine ganze eigene Art bezaubernd und doch hatte irgendwie jeder sein „Päckchen“ zu tragen, was für mich persönlich einfach zu viel war. Zu Beginn des Buches dachte ich noch, dass eben die Suche nach dem verschwundenen Großvater im absoluten Fokus stehen würde, mit jedem weiteren gelesenen Kapitel wurde mir klar, dass die Suche zwar eine wichtige Rolle spielt aber eher durch all die anderen Geschehnisse überschattet wird. Dadurch konnte mich das Buch nicht wirklich packen, so dass es auch mal mehrere Tage ungelesen in der Ecke liegen blieb, was ich sehr schade finde.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett für zwischendurch

Sommerträume am Meer
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Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerpotal und dem Verlag bedanken, welche mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Für ...

Zunächst möchte ich mich bei dem Bloggerpotal und dem Verlag bedanken, welche mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Für mich war dies, das erste Buch der Autorin und ich habe mich direkt in ihren flüssigen und detailreichen Schreibstil verliebt. Das Setting, welches Karen Swan erschaffen hat ist so bildlich und mit so viel Liebe beschrieben, dass ich nach diesem Buch das Gefühl habe unbedingt selbst mal nach Schweden reisen zu müssen um das Land, die Menschen und die Kultur kennen zu lernen.

Der Einstieg in die Geschichte war sehr ruhig und konnte mich zunächst nicht ganz überzeugen. Dann jedoch kam der Anruf und ab da ging es Schlag auf Schlag und doch so, dass ich als Leser nicht das Gefühl hatte mit zu vielen Dingen auf einmal „erschlagen“ zu werden. Immer wieder gab es ruhigere Momente in dem Buch, bevor dann der nächste Wendepunkt kam. Dabei hatte ich zum Teil das Gefühl vorhersehen zu können was passiert und dann gab es aber auch wieder Situation, die mich total überrascht und sprachlos gemacht haben. Zeitweise, hatte ich das Gefühl neben einem wundervollen Familienroman, einen spannenden Krimi zu lesen, der mich direkt in seinen Sog zog.

Die Charaktere, welche die Autorin erschaffen hat, sind alle auf ihre Art besonders und sehr detailreich dargestellt, so dass ich mich in jeden einzelnen sehr gut hineinversetzen konnte. Besonders gefiel mir hier die lockere und humorvolle Art, von Bell, welche sich durch ihren eigenen Schicksalsschlag nicht hat unterbekommen lassen und alles tun würde um für die Kinder der Familie Mogert da zu sein.
Ich möchte dieses Buch sehr gerne als perfekte Sommerlektüre weiterempfehlen, die gerade in der aktuellen Situation dazu einlädt, sich wenigstens in Gedanken im Urlaub zu wähnen.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

nett für zwischendurch

Solange es Schmetterlinge gibt
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Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag dafür bedanken, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Bereits ...

Zunächst möchte ich mich bei netgalley.de und dem Verlag dafür bedanken, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.

Bereits vor längerer Zeit hatte ich „Heimat ist ein Sehnsuchtsort“ von Hanni Münzer gelesen und war direkt begeistert von dem flüssigen und gut lesbaren Schreibstil der Autorin, so dass ich angesprochen vom Klappentext auf dieses Buch aufmerksam wurde. Leider wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht, dass dieses Buch Teil einer Reihe ist, wobei Band 1 erst im Juli 2021 erscheinen wird und Band 3 (hier handelt es sich um das Buch „Unter Wasser kann man nicht weinen“) welches bereits 2018 erschienen ist und unabhängig voneinander gelesen werden kann. Bei „Solange es Schmetterlinge gibt“ handelt es sich darüber hinaus um eine Neuauflage.

Vorab möchte ich sagen, dass der Schreibstil und die bildliche Beschreibung mir hier wieder besonders positiv aufgefallen sind und ich mich sehr gut in das Setting, welches die Autorin erschaffen hat, reinversetzen konnte.

Der Plot an sich hat mir sehr gut gefallen und hat an der ein oder anderen Stelle auf jeden Fall mein Herz berührt, dennoch hatte ich oft das Gefühl, dass über lange Strecken des Buches nicht wirklich viel passiert und wenn dann mal was passiert ist, ging es gleich Schlag auf Schlag.

Penelope welche in dem Buch das „graue Mäuschen“ verkörpert, war mir persönlich zu kühl und unnahbar, was natürlich auf jeden Fall zu ihrer persönlichen Geschichte passt und mich dennoch leider so gar nicht richtig ansprechen konnte. Der Autorin ist es aber definitiv gelungen, die Protagonistin sehr bildlich und detailreich zu beschreiben.

Jason und Trudi hingegen mochte ich total gerne. Gerade die ältere Trudi hat ein Geheimnis, welches auf den ersten Blick so gar nicht zu ihr passt, in ihren Umständen aber durchaus nachzuvollziehen ist.

Auch wenn mich persönlich das Buch nicht ganz überzeugen konnte so ist es Hanni Münzer dennoch gelungen eine wunderbare Geschichte über Liebe, Verlust und den Mut neu zu beginnen zu schreiben.

Einen kleinen Lichtblick gab es für mich dann allerdings im Nachwort, denn diese Geschichte ist verknüpft mit dem Buch „Marlene“ von der Autorin und dieses liegt auch bereits schon eine Weile ungelesen bei mir, so dass ich mich nun noch etwas mehr auf das Buch freue.

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