Es war mein erstes Buch der Autorin und schon die Leseprobe konnte mich mit ihrem lockeren, lustigen Schreibstil überzeugen.
Ich hatte das Gefühl direkt in die Geschichte geworfen zu werden und mitten drin zu sein. Chloe als Hauptprotagonistin hat mir sehr gut gefallen. Sie wirkte so taff und für ihr Alter selbstsicher. Ich fand es super wie Queer überhaupt alle Charaktere waren, so dass es sich fast wie die Norm angefühlt hat.
Anhand der Anmerkung der Autorin vorab habe ich nämlich mit tiggernderen Inhalten bezüglich der Kirche gerechnet.

Allgemein fand ich den Schreibstil sehr erfrischend und ich konnte Chloe, Smith und Rory auf der Suche nach Shara und in gewisser Weise ihrer eigenen Identität folgen. Ein bisschen aus dem Konzept gebracht haben mich einige der eingeschobenen Zettel "Kann verbrannt werden". Mir war an manchen stellen nicht klar, wie sie sich auf den Inhalt beziehen und warum sie genau an dieser Stelle auftauchen.

Ich finde es super, dass Queere Charaktere auch immer mehr im YA-Genre in die Hauptrollen kommen und in diesem Buch auch Non-Binary-Personen mit einem Neopronomen bezeichnet wurden. Das war für mich neu und mir ist ab dem zweiten Kapitel gar nicht mehr besonders aufgefallen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Nate und Megs Dynamik hat mir einfach schon von Anfang an gut gefallen.
Sie wirkten für mich wie ein perfektes Paar und ich war sehr überrascht wie sie letztendlich aufeinander getroffen sind. Mir hat es sehr gefallen, dass die Geschichte nicht ganz wie eine typische Liebesgeschichte angefangen hat (an dieser Stelle will ich nicht spoilern - lest es selbst!)
Und ich muss sagen, dass ich von Anfang bis Ende dabei war und das Buch nur ungern aus der Hand gelegt hab.
Es hat sich so flüssig gelesen und ich war überrascht, dass es "so schnell" fertig war.
Überrascht hat mich irgendwie das Cover. Es wirkt auf den ersten Moment etwas düster und auch wenn es ein Paar Tiefen im Verlauf der Geschichte gibt, waren die positiven Vibes der Geschichte für mich doch immer präsent.
Ich habe es richtig gern gelesen und kann es nur empfehlen!

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Lilly Lucas hat es wieder geschafft - es ist ein Wohlfühlroman!
Schreibstil war wie immer toll! Und insbesondere das Layout - Innen wie Außen- haben mich überzeugt!
Ich hab mich auf Cherry Hill sofort wie zu Hause gefühlt. Auch wenn ich nicht annähernd wie June bin, war sie mir von Seite 1 sehr sympathisch.
Das Buch hat mich schon in den ersten 3 Kapiteln mit seiner Handlung überrascht (ich möchte hier nicht weiter spoilern).
Die Geschichte von June und Henry wirkte so Lebensnah und ihre Probleme waren für mich einfach nachvollziehbar. Das hat mir einfach sehr gut gefallen.
Ich fand es super wie im Laufe des Buchs immer wieder Flashbacks von dem Beginn von Junes und Henrys Geschichte eingebaut wurden, so hatte ich das Gefühl die Charaktere besser zu verstehen.
Sehr gut gefallen hat mir auch die kleine Anspielung auf Green Valley und insgeheim hoffe ich auf ein Crossover Buch.

Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich. Gegen Ende taucht ein Nebencharakter auf, der explizit als Afroamerikaner bezeichnet wird und meiner Meinung nach auch einen sterotypen Namen verpasst bekommen hat. Warum wurden alle anderen Charaktere nicht anhand ihrer Hautfarbe und Herkunft beschrieben? Ich würde mir wünschen, dass entweder alle Charaktere in einem Buch so beschrieben werden oder eben keine!

Trotzdem gibt es von mir eine Leseempfehlung und dank der Anspielung in Band 1 freue ich mich schon auf Band 2!

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July und Drew könnten das perfekte Paar sein, dass alle Klischees erfüllt: sie Cheerleaderin und er Footballspieler. Doch July hat andere Ambitionen und lässt Drew immer wieder abblitzen. Bis sich an einem Tag alles ändert…

Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Zu Beginn war es eine süße Geschichte. Ich mochte es das July so eigensinnig war und für ihre Ziele und die Menschen, die sie liebt, alles aufgeben würde. Und plötzlich haben sich die Ereignisse überschlagen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es kamen so viele unerwartete Wendungen, dass ich richtig gefesselt war. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen und freue mich auf Teil 2 und 3.

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Kira Mohn nahm mich nicht nur mit ins wunderschöne Island sondern auch in den Kopf und die Gedankengänge von Elín. Ich konnte mich sofort mit ihr identifizieren und es war erschreckend wie oft ich ähnliche Gedanken wie sie schon hatte, obwohl mir nicht ganz das gleiche widerfahren ist. Ihre Entwicklung hat mich gefreut und mir selbst Mut gegeben. Zu Jón kann ich nur sagen, dass es mehr Männer wie ihn braucht. Ich hatte endlich das Gefühl im NA Genre repräsentiert zu werden und nicht immer die gleichen Charaktere und Liebesgeschichten zu lesen/hören.
Das Hörbuch flog nur an mir vorbei und ich war echt traurig, als es vorbei war. Die Stimme war super angenehme und ich konnte dem Tempo gut folgen.
Ich hätte mir noch etwas mehr über Island, seien Landschaft und Menschen gewünscht.

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