Rauhnacht – Kluftingers fünfter Fall
RauhnachtKommissar Kluftinger und Doktor Langhammer sind gemeinsam mit ihren Ehefrauen unterwegs in ein Allgäuer Berghotel. Sie wurden zu einem Winterwochenende inklusive eines Live-Kriminalspiels eingeladen. Es ...
Kommissar Kluftinger und Doktor Langhammer sind gemeinsam mit ihren Ehefrauen unterwegs in ein Allgäuer Berghotel. Sie wurden zu einem Winterwochenende inklusive eines Live-Kriminalspiels eingeladen. Es scheint eine gemütliche Zeit zu werden.
Doch kaum hat das Kriminalspiel begonnen, gibt es einen echten Toten. Das Hotelzimmer, in dem dieser gefunden wurde, ist verschlossen. Ein wichtiges, aber nicht das einzige große Rätsel in diesem Fall. Aufgrund eines Schneesturms ist das Berghotel jedoch von der Außenwelt abgeschnitten. So müssen Kluftinger und Langhammer sich alleine um die Klärung des Falles kümmern. Nur eines ist sicher: Der Mörder ist unter ihnen.
Es ist die Frage nach Mörder und Motiv, die den Leser am Buch hält. Es liest sich gut und flüssig. Zusammen mit dem Duo Kluftinger/Langhammer wird der Leser der Lösung des Falles Stück für Stück näher kommen.
Das Buch ist geeignet für Leser, welche einen ruhigen, ohne großes Blutvergießen stattfindenden, Krimi mögen. In einem gemütlichen Tempo ermitteln Kommissar und Arzt. Der Spannungsbogen ist bei der Geschichte jedoch nicht immer straff gespannt, dies ist jedoch nicht besonders störend. Auch nach einer längeren Lesepause findet der Leser wieder schnell in die Geschehnisse und kann in die Geschichte eintauchen.
Da dies bereits der fünfte Fall ist, sollte mit den ersten vier Fällen vorher begonnen werden. Der Fall im Alpenhotel ist zwar für sich abgeschlossen, aber die zwischenmenschlichen Spannungen von Kluftinger und Langhammer dürften sich über alle Romane nach und nach entwickeln und Hintergrundwissen kann hier nicht schaden.
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