Ein zauberhafter Roman
Wie man sich einen Lord angelt
Was für eine schöne Geschichte, die Sophie Irwin geschrieben hat. Ich wurde von Anfang an ins London von 1888 katapultiert.
Ich hörte das Hufgetrappel, die Räder der Kutschen und die Musik in den Salons. ...
Was für eine schöne Geschichte, die Sophie Irwin geschrieben hat. Ich wurde von Anfang an ins London von 1888 katapultiert.
Ich hörte das Hufgetrappel, die Räder der Kutschen und die Musik in den Salons. Es war diese ganz bestimmte Stimmung, die in dieser Zeit vorherrschte. Es war der Schreibstil der Autorin, der mich während des Lesens zu einem Teil dieser Zeit machte.
Kitty und Lord Radcliff sind einmalig bezaubernde und wahnsinnig amüsante Charaktere, die mich mit ihrer Dynamik untereinander nicht nur begeistert, sondern auch ein wenig verzaubert haben.
Kitty ist sehr quirlig und Lord James Radcliff scheint das genaue Gegenteil von ihr zu sein. Er ist im Inneren dennoch ein Mensch, der mit vielem Dämonen zu kämpfen hat.
Beide konnten mich für sich gewinnen und ich hätte furchtbar gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht.
Ich frage mich, ob alle Regency Romane von der Handlung her, sich ähnlich sind. Also sich, wie bei „Stolz und Vorurteil“ lesen.
Denn es gab schon die ein oder andere Gemeinsamkeit, die die Geschichte betraf, was mich aber keinesfalls störte oder ein Kritikpunkt sein soll. Da ich den Humor und den kleinen Nervenkitzel der Handlung wirklich liebe.
Das Cover ist wirklich schön gestaltet.
Fazit
Wie man sich einen Lord angelt ist ein kurzweiliger Roman, der mir einen zauberhaften Einstieg in das Regency Genre ermöglicht hat und ich möchte gerne noch mehr von Kitty und James lesen. Vielleicht werde ich das ja oder auch von dem ein oder anderen Charakter, den ich in diesem Buch kennengelernt habe. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich weitere Romane dieses Genre lesen werde, ist ganz klar gestiegen.
Es waren amüsante und kurzweilige Lesestunden, die mich verzaubert haben.