Cover-Bild Time to Help myself
Band 2 der Reihe "Time to ... myself"
(3)
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14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 456
  • Ersterscheinung: 22.03.2022
  • ISBN: 9783754361290
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Lea-Sophie Schwarzat

Time to Help myself

Ein mühsamer Weg voller Rückfälle
Nachdem Lia ihre Essstörung überwunden hat, sollte alles perfekt sein. Über zwei Jahre hat sie gekämpft und die Welt gehasst. Nun könnte sie das Leben endlich genießen, wäre da nicht ihre beste Freundin Emily, die sie nach ihrer Krise kennengelernt hat. Emily verändert sich mit jedem Tag und wird zu einer Partymaus. Doch Lia will nicht zusehen, wie ihre beste Freundin sich von ihrem feiersüchtigen Freund Sam beeinflussen lässt. Lia muss Emily vor dem Teufelskreis der Alkoholsucht bewahren, aber dadurch droht ihre Freundschaft zu zerbrechen. Lias Leben steht plötzlich wieder Kopf und sie droht, rückfällig zu werden. Sie beginnt, an sich selbst zu verzweifeln - ihr einziger Ausweg ist die Selbstverletzung. Ihre Depression und Emilys Verhalten zehren an ihren Kräften und dann ist da noch die Liebe, die das Chaos perfekt macht. Plötzlich steht Lias Leben im Mittelpunkt und sie kämpft um Leben und Tod.
Eine Geschichte über psychische Erkrankungen, Freundschaft und Liebe, aber auch die schönen Seiten des Lebens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2024

Sehr realitätsnah, daher unbedingt Triggerwarnung beachten und auf Selbstschutz achten!

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Auch mit Band 2 hat mich die Autorin sehr geflasht. Immer wieder musste ich Lesepausen einlegen um Abstand von Lias Geschichte zu nehmen, so sehr hat mich ihre Geschichte gefesselt und berührt.

Lia hat ...

Auch mit Band 2 hat mich die Autorin sehr geflasht. Immer wieder musste ich Lesepausen einlegen um Abstand von Lias Geschichte zu nehmen, so sehr hat mich ihre Geschichte gefesselt und berührt.

Lia hat Angst um ihre Freundin. Droht sie doch ihrem Freund zuliebe in eine Alkoholsucht und eine Essstörung abzugleiten. Dabei verliert sie ihre eigene psychische Gesundheit voll aus den Augen.

Ein so wichtiges Buch, welches aufzeigt, dass psychische Erkrankungen niemals völlig geheilt werden können. Man denkt ich kenne mich aus, da rutsche ich nie wieder rein. Doch weit gefehlt, schnell ist man tiefer drinnen als jemals zuvor.

Les-Sophie Schwarzat schafft es extrem gut die Gedankenspiralen und die Verleumdung zu verdeutlichen.

Doch es ist mir wichtig, dass der Leser sich dessen bewusst ist, dass der Inhalt dieses Buches extrem triggernd geschrieben ist. Bitte achtet unbedingt auf euren Selbstschutz und vertraut euch frühzeitig einer vertrauten Person an.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Ein Kampf um Gesundheit und Freundschaft

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Lia und Emily sind beste Freundinnen. Lia macht sich jedoch Sorgen um Emily, die sich, seit sie einen Freund hat, sehr verändert hat. Emily trinkt, isst wenig, übergibt sich häufig.

Lia, die selbst an ...

Lia und Emily sind beste Freundinnen. Lia macht sich jedoch Sorgen um Emily, die sich, seit sie einen Freund hat, sehr verändert hat. Emily trinkt, isst wenig, übergibt sich häufig.

Lia, die selbst an einer Essstörung gelitten hat, versucht Emily die Augen zu öffnen und ihr zu helfen.
Emily weist Lias Hilfeangebote jedoch immer wieder zurück.

Als Lia ihr von ihrer Vergangenheit erzählt und Emily ihre Narben der Selbstverletzung zeigt reagiert Emily nicht wie von Lia erhofft. Im Gegenteil, Emily nutzt das neue Wissen um Lia zu erpressen und sie zum Schweigen zu bringen.

In ihrer Angst und Sorge um Emily nimmt Lia sich selbst kaum noch wahr und droht erneut in eine Essstörung zu rutschen.


Der zweite Teil, „Time to help myself“ lässt sich unabhängig von Teil 1 „Time to love myself“ lesen.

Der zweite Teil hat mich etwas mehr als der erste Teil überzeugt, da man im 2. Teil mehr in die Therapie eingebunden wurde, was mir im ersten etwas gefehlt hat.

Dieser Teil macht deutlich, dass man schneller wieder in alte Verhaltensmuster fallen kann, Menschen einen anderen stark verändern können und anvertrautes Wissen missbrauchen können.

Das Buch ließ sich flüssig lesen, ich konnte es kaum aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Time to help myself - Rezension

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Inhalt:

Lia lebt seit einer Weile bei ihrer Adoptivmutter und scheint nach ihrer schwierigen Vergangenheit endlich wieder ins Leben gefunden zu haben.
Aber es scheint so, als würde sie vom Pech verfolgt. ...

Inhalt:

Lia lebt seit einer Weile bei ihrer Adoptivmutter und scheint nach ihrer schwierigen Vergangenheit endlich wieder ins Leben gefunden zu haben.
Aber es scheint so, als würde sie vom Pech verfolgt. Ihre Gedanken werden immer negativer und ihre Freundin Emely scheint sich nur noch für ihren neuen Freund zu interessieren und findet kaum noch Zeit für Lia.
Doch etwas steckt hinter dem merkwürdigen Verhalten ihrer Freundin. Das merkt auch Lia sofort und möchte ihr unbedingt helfen.
Aber kann sie ihrer besten Freundin helfen, wenn sie sich dabei selbst immer tiefer in die Dunkelheit treibt und wird sie sich irgendwann selbst helfen können oder wird es dann schon zu spät sein?


Beim Lesen ist meiner Meinung nach wichtig, die Triggerwarnungen zu beachten. Die Geschichte von Lia behandelt Themen, die einem sehr nahe gehen oder triggern könnten.

Nun aber zu meiner Rezension:

Time to help myself – der zweite Band der Time to … myself–Reihe, ist ein sehr trauriges, mitfühlendes und gefühlvolles Buch, mit sehr wichtigen Themen und Inhalten über psychische Erkrankungen, Freundschaft und Liebe...

Besonders am Anfang fiel es mir noch etwas schwer, in die Geschichte hineinzukommen. Mit der Zeit aber fiel es mir leichter und durch die Perspektivenwechsel konnte ich über viele Personen und Charaktere mehr erfahren und ihre Gedanken und Gefühle erlesen, was mir sehr gut gefallen hat.
Besonders Lia ist mir mit ihrer herzlichen und liebevollen Art immer mehr ans Herz gewachsen.

Leider war mir das Geschehen des Öfteren zu langwierig, vieles wiederholte sich öfters, was das Buch zu Beginn etwas in die Länge zog. Der Schluss hingegen passierte für mich etwas zu schnell, als sich alles plötzlich wendete.

Die Geschichte von Lia mochte ich jedoch sehr gerne, die Themen sind sehr wichtig und ich fand die Geschichte von Lia echt sehr schön, traurig und herzzerreißend.

Ich konnte mitfühlen, mittrauern, mitfiebern und hatte ständig Hoffnung, dass Lia irgendwann den Weg zu sich selbst finden wird.
Da hatte ich zwischen Hoffnung, Traurigkeit und vielen weiteren Gefühlen einige tolle Lesestunden.

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