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Chrissi_Wie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2022

Idee ist gut umsetzung so na ja

Genussvoll gesund bleiben
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Ok, zu Beginn erst einmal, das ist das erste Kochbuch, welches ich Rezensiere, also seit nachsichtig mit mir.

Der Aufbau des Buches hat mir auf den ersten Blick hervorragend gefallen. Direkt zu Beginn ...

Ok, zu Beginn erst einmal, das ist das erste Kochbuch, welches ich Rezensiere, also seit nachsichtig mit mir.

Der Aufbau des Buches hat mir auf den ersten Blick hervorragend gefallen. Direkt zu Beginn bekommt man wertvolle Tipps, eine Erklärung, warum uns diese 28 Tage Challenge helfen kann und natürlich eine Liste der Dinge, die wir in der Zeit an Equipment benötigen.
Danach ist das Buch in Wochen und Tage unterteilt. Soll etwas für die gesamte Woche vorbereitet werden, so ist dies immer direkt vor Tag eins gesetzt. Es gibt immer zu Beginn des Tages ein paar Erklärungen, warum etwas gesund ist und am Ende meist noch weitere praktische Tipps.
Was ich jedoch sehr vermisst habe, ist unter anderem eine Liste aller Zutaten der Woche, denn es ist doch sehr mühselig alles erst einmal wieder herauszusuchen und sich zu notieren. Zumal die Zutaten je Rezept eher wie ein Fließtext aufgezählt anstatt aufgelistet sind.
Ein weiteres Problem ist, dass die Rezepte nicht für Vegetarier oder Flexitarier geeignet sind, denn in den Rezepten ist viel Fisch und Fleisch enthalten. Für mich als Flexitarierin, die nur einmal in der Woche Fisch und einmal Fleisch ist, lässt sich das also nicht gut umsetzen. Ein Ersatzprodukt aus Soja, kommt für mich leider nicht infrage. Zudem kommt noch hinzu, dass ich auf Krusten- und Schalentiere leicht allergisch reagiere, und müsste diese also auch durch Fisch ersetzen. Weiter verwendet der Autor Zuckeralternativen, die zu den Zuckeralkoholen gehören und ich leider nicht vertrage. Zudem sind manche Zutaten wie zum Beispiel Spargel derzeit schlecht zu erhalten.
Ich habe jedoch das ein oder andere Rezept probiert. Die Handhabung ist einfach und die Beschreibung insofern man kein blutiger Anfänger ist einfach und angenehm. Die Gerichte, die ich probiert habe schmecken ausgezeichnet und sind von der Portionsgröße her angenehm.
Ich finde die Idee hinter dem Buch und hinter der Challenge optimal und mit einigen Schwächen gut umgesetzt. Es kann jedoch nicht von jedermann genutzt werden, wenn z.B. Unverträglichkeiten vorhanden sind oder aber eine bestimmte Ernährungsform praktiziert wird.

Veröffentlicht am 30.04.2022

Nette Rockstar Romance für zwischendurch

A Song For You
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Ember hat es nicht einfach mit Ihrem Bed and Breakfast. Umso erfreuter ist Sie, dass ein Gast direkt alle Zimmer für ganze drei Monate gebucht hat. Als jedoch anstelle der erwarteten Frau auf einmal eine ...

Ember hat es nicht einfach mit Ihrem Bed and Breakfast. Umso erfreuter ist Sie, dass ein Gast direkt alle Zimmer für ganze drei Monate gebucht hat. Als jedoch anstelle der erwarteten Frau auf einmal eine Rockband auftaucht und behauptet, Sie hätten die Zimmer gebucht und Sie würden im Wohnzimmer Ihre Instrumente zum Proben aufbauen, kann Sie es nicht glauben. Etwas widerwillig und weil Sie keine andere Wahl hat, lässt Sie sich darauf ein, unter gewissen Bedingungen. Doch damit, dass die Band berühmt ist, die ach so harten Bandmitglieder die Idylle und das Zusammenleben mit Ihr und Ihrer Tochter genießen, hat Sie nicht gerechnet. Noch weniger aber mit der Anziehungskraft, die Sie für Ash den Frontman der Band empfindet.

Der Schreibstil der Autorin ist prickelnd, flüssig und angenehm locker. Geschrieben ist das Buch aus Sicht der beiden Protagonisten, sodass man sich gut in die beiden hineinversetzen konnte.

Ember, ist eine starke, aber durch das erlebte mit Ihrem Ex-Mann argwöhnische Frau, die viel durchgemacht hat und sich immer noch durchkämpfen muss. Das Wichtigste in Ihrem Leben ist Cadence Ihre sechsjährige Tochter. Sie ist Ihr Lebensmittelpunkt und Sie kümmert sich rührend um sie. Ember war mir sympathisch, wenn auch ab und zu etwas zu überzogen argwöhnisch.

Ash ist der Inbegriff eines Rockstars. Alkohol, Exzesse und ein Skandal nach dem anderen. Auch er hat viel mitgemacht und kämpft mit den selbst auferlegten Dämonen. Auch wenn er weiß, dass er Mist gebaut hat, so stellte er sich trotzdem noch oft gegen seine Bandkollegen. Er hat ein weiches Herz und so langsam geht auch ihm auf, dass er nicht ewig so weiter machen kann. Cadance und Ember wecken in ihm das Gefühl, sich niederlassen zu wollen.

Die anderen Bandmitglieder haben mir ebenfalls gut gefallen und waren gut ausgearbeitet. Bei der besten Freundin von Ember und Ihrem Ex-Mann hätte ich mir gewünscht, dass es ein wenig besser von der Ausarbeitung her gestaltet worden wäre.

Das Buch ist eine erotische Geschichte für zwischendurch, die mit viel Drama und Kitsch aufwartet. Die Story hinter dem Buch ist toll, allerdings wurde die Geschichte um Ember und Ash eher nur oberflächlich angekratzt anstatt an den Stellen, wo es hätte interessant werden können, sie zu vertiefen. Die Autorin hat hier leider einiges an potenzial verschenkt. Dem Buch fehlt somit der Tiefgang, obwohl man bei den angesprochenen Themen mehr hätte daraus machen können. Die Gefühle zwischen Ash und Ember sind zwar da, aber für mich nicht wirklich greifbar. Es geht hauptsächlich um deren körperliche Anziehung zueinander, wo die Liebesgeschichte ein wenig in den Hintergrund rückt und es mehr nur um Sex geht. Das Ende war dann besonders kitschig, vorhersehbar und auch ein wenig schnell. Trotz meiner ganzen Kritikpunkte muss ich sagen, ist es wirklich eine nette, erotische, dramatische und kitschige Story für zwischendurch, die man so weg lesen kann. Wer so etwas mag, der hat in diesem Buch Stoff für tolle Lesestunden gefunden. Für mich war es ok für zwischendurch. Es ist jetzt allerdings kein Buch, welches ich noch einmal lesen würde.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Nett für zwischendurch

Die letzten Hexen von Berlin - Wütende Wasser
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Mercurio gehört einer der angesagtesten Nachtclubs in Berlin und ist zudem Barkeeper. Auch wenn er es nicht möchte, so hat er doch seit Kindertagen an Verbindungen zur übernatürlichen Unterwelt von Berlin. ...

Mercurio gehört einer der angesagtesten Nachtclubs in Berlin und ist zudem Barkeeper. Auch wenn er es nicht möchte, so hat er doch seit Kindertagen an Verbindungen zur übernatürlichen Unterwelt von Berlin. Diese Verbindung kann er jedoch nicht mehr ignorieren, nachdem eines Tages zwei seiner Partygäste durch ein magisches Wesen getötet und sein Büro in Schutt und Asche gelegt wird. Agnes, eine der mächtigsten Hexen glaubt, dass er selbst das Wesen beschworen hat und mahnt ihn, sich herauszuhalten. Für Mercurius beginnt eine spannende Suche, nachdem Schuldigen, denn von Agnes lässt er sich lange noch nichts vorschreiben.


Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover ist mit dem Brandenburger Tor und den Hexensymbolen ansprechend und passend gestaltet. Mich hat es sofort angesprochen, weshalb ich es auch lesen wollte.

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und flüssig. Das Buch ist aus der Perspektive des auktorialen Erzählers geschrieben.

Protagonisten

Mercurius, ist Barkeeper in seinem eigenen Nachtclub. Er ist unabhängig und auch wenn er durch seinen Job ein etwas gewöhnungsbedürftiges Leben führt, sehr sympathisch. Sein bester Freund Ferat, Mitbesitzer des Nachtclubs, ist ein bunter Vogel und eigentlich das ziemliche Gegenteil von Mercurius. Es gibt noch einige weitere Personen, die Ihrem Anteil nach gut ausgearbeitet sind.

Inhalt

Wenn man an mystische Wesen in der modernen Welt glauben mag, dann ist die Verbindung von moderner heutiger Welt mit mystischen Wesen zum Teil aus vergangenen Zeiten gut gelungen. Trotzdem hat das Buch einige Schwächen und vieles geht mir teilweise zu schnell oder ist nicht ganz nachvollziehbar. Es ist ein netter Lesesnack für zwischendurch, der den Charakter einer Kurzgeschichte hat und nicht abgeschlossen ist. Mann müsste also die Reihe weiterverfolgen um zu erfahren, wie es weiter geht und wie sich die Geschichte löst.

Fazit

Für mich war es ein netter Lesesnack für zwischendurch. Leider konnte es mich nicht so catchen, dass ich die Reihe weiterverfolge, auch wenn mir die Idee mit dem Nachtclub an sich gut gefallen hat und auch die Verbindung. Für Zwischendurch bestimmt ganz Nett, aber von mir keine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 26.09.2022

Nett für zwischendurch

Heartless Dynasty - Der Erbe
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Er ist der Erbe, der, der die Familie und das Imperium leiten soll. Jedoch ist all dies an eine Bedingung geknüpft. Er muss heiraten und den Fortbestand der Familie sichern. Alles hätte Atticus de Loghrey ...

Er ist der Erbe, der, der die Familie und das Imperium leiten soll. Jedoch ist all dies an eine Bedingung geknüpft. Er muss heiraten und den Fortbestand der Familie sichern. Alles hätte Atticus de Loghrey sich vorstellen können aber nicht das. Seine Familie wünscht sich eine arrangierte Ehe zum Vorteil des Imperiums, doch Atticus hat andere Pläne. Eine arrangierte Ehe, ein Deal, ja. Aber nur zu seinen Voraussetzungen und wer könnte hier besser passen, als die Frau, die ihm seit ihrem One-Night-Stand nicht mehr aus dem Kopf geht. Ophelia Adams.

Meine Meinung

Cover, Gestaltung und Schreibstil

Das Cover an sich passt zum Buchtitel, das ist dann aber leider auch alles, was ich diesem abgewinnen kann. Denn zum einen bin ich kein Freund von Personen auf dem Cover zum anderen passt der Mann auf dem Bild nicht zum beschriebenen Aussehen im Buch, was zumindest ganz nett gewesen wäre.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Bedauerlicherweise ist das dann auch schon alles, was ich dazu sagen kann. Es gibt viele Wiederholungen, zum Teil sagen drei aufeinander folgende Sätze das Gleiche. Es fehlt das Gefühl und irgendwie auch das prickeln. Die Geschichte wird aus Sicht der beiden Protagonisten erzählt.

Protagonisten

Atticus ist eher ein Einsiedler, herrisch, dominant und ‚SEXY‘ (wichtig, wird öfter erwähnt). Er scheint sich in Ophelia verliebt zu haben, zeigt dies aber nur in seinen Gedanken, denn nach außen lässt er ihr gegenüber immer sein Missfallen an allem möglichen raushängen. Ophelia, weiß noch nicht, wohin sie das Leben führt als sie auf Atticus trifft und aufgrund dessen, dass sie ein Biologie-Studium abgeschlossen hat, möchte man meinen, dass sie intelligent ist. Auch scheint sie sehr bodenständig zu sein und ihren Job als Kellnerin zu mögen. An vielerlei Stelle zweifelt man hieran aber und sie scheint eher ein eingeschüchtertes naives Mäuschen zu sein, welches zudem alle Frauen neidet, die Atticus zu nah kommen. Es kommen noch viele andere Charaktere in dem Buch vor, die ihrem Anteil nach mehr oder weniger gut ausgearbeitet sind. Die Autorin verweist darauf, dass das Buch länger geworden ist und deshalb gesplittet wurde, weil man alle Charaktere aus der Familie, die wichtig sind vorstellen und erwähnen wollte. Allerdings muss ich sagen, ja es kamen so einige Namen vor und ich habe eine ungefähre Vorstellung, aber wirklich kennen und wissen tue ich nichts über die Charaktere.

Inhalt

Die Geschichte hörte sich toll an und als ich anfing zu lesen, dachte ich noch ‚Hey, mega etwas Explizites in Richtung LJ Shen‘. Weit gefehlt. Die Sexszene zu Beginn im Prolog, übrigens die einzige im Buch, war nicht wirklich heiß und prickelnd. Dann passte die zumindest zu Beginn sehr derbe Sprache und Art nicht mit dem weiteren Verlauf überein. Zwischendrin wurde es dann immer mal wieder etwas derber von der Sprache, was erneut nicht zum Rest passte, da Atticus sich sonst immer mehr als gewählt auch Ophelia gegenüber ausdrückt. Vieles wiederholt sich, hat keine richtige Aussage oder ergibt nicht viel Sinn. Eine Weiterentwicklung der Charaktere kann man bei Ophelia auch nicht wirklich feststellen. Immer wenn man meint, es tut sich was, knickt sie ein. Atticus, zeigt seine Weiterentwicklung zwar nicht, aber zumindest merkt man es noch irgendwo. Am schwierigsten fand ich jedoch, dass Ophelia egal, wie mies sich Atticus verhalten hat immer wieder eine Begründung hierfür findet und den Kopf einzieht, wenn man der Meinung war, jetzt lehnt sie sich mal auf.

Fazit
Die Liebe kann schon einmal unkonventionelle Wege gehen, bevor sie sich in ihrem vollen Ausmaß zeigt.

Ich hätte jetzt wahrscheinlich noch zig andere Sachen anmerken können. Aber dann wäre es eine Rezension von mehreren Seiten. Irgendwas reizt mich an der Geschichte und an den beiden Hauptprotagonisten, dass ich auch Teil zwei noch lesen möchte, vielleicht ist es aber auch das Ende und die damit verbundene Hoffnung, dass es doch noch eine Entwicklung bei den Protagonisten gibt. Allerdings ist das Buch wohl eher Geschmacksache. Meinen hat es leide nicht ganz getroffen.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

angenehmer Thriller für zwischendurch

Dein böses Herz
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Sandra Rehbein, geschieden und alleinerziehende Mutter, wünscht sich nichts sehnlicher als nach den Überstunden der letzten Wochen Ihr freies Wochenende mit Ihrem Sohn zu genießen. Gerade als Sie bei Ihren ...

Sandra Rehbein, geschieden und alleinerziehende Mutter, wünscht sich nichts sehnlicher als nach den Überstunden der letzten Wochen Ihr freies Wochenende mit Ihrem Sohn zu genießen. Gerade als Sie bei Ihren Eltern eintrifft, wird Sie jedoch wieder zu einem Tatort gerufen. Auf einem Parkplatz nahe der A40 bei Essen wird ein Mann tot aufgefunden. Ihm fehlt sein Herz. Ein Video auf dem der Mann beim Sex gefilmt wurde, taucht bei der Ehefrau auf und nur langsam erschließen sich Sandra und Ihrem Team die Zusammenhänge.


Der Schreibstil des Autors ist fesselnd, angenehm und flüssig. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Was einem hilft, tiefer in die Handlung einzutauchen.


Sandra ist eine starke Frau, die viel um die Ohren hat und immer wieder daran zweifelt, wie Sie alles unter einen Hut bekommen soll. Bis auf den stellvertretenden Leiter Ihres Teams Ronny, respektieren Sie alle ausnahmslos als Leiterin. Bis auf das Sandra geschieden und alleinerziehend ist, erfährt man nicht viel über Sie. Ihre Eltern helfen Ihr, wo sie nur können.


Die weiteren Charaktere sind Ihrem Anteil nach gut ausgearbeitet. Beim ein oder anderen hat mir jedoch noch der letzte Schliff gefehlt. (Ich kann darauf leider nicht genauer eingehen, da ich dann spoilern würde)


Für mich war es der erste Thriller des Autors. Ich habe mich schnell im Buch zurechtgefunden und konnte der Handlung und den unterschiedlichen Strängen gut folgen. Eine gewisse Grundspannung war von Beginn an gegeben. Diese hielt sich durchgängig und hat sich meines Erachtens nicht weiter aufgebaut. Das führte für mich dazu, dass man zwar weiterlesen wollte, um zu erfahren, wie es weitergeht, die Handlung aber etwas vor sich hinplätscherte. Der Thriller ließ sich jedoch gut lesen und man wusste bis kurz vor Ende nicht, wer der Täter ist und warum genau er die Morde begeht. Dies erschließt sich einem erst nach und nach und hält den Leser bei der Stange, denn er rätselt mit und versucht hinter die Zusammenhänge zu kommen. Alles in allem ist es ein angenehmer Thriller für zwischendurch, der auch etwas für nicht so hart gesottene Thrillerfans ist.

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