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Veröffentlicht am 30.04.2022

Nicht meine Geschichte

Das Mädchen auf den Klippen
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Wieder ein sehr schöner Roman vom Lucinda Riley, auch wenn mir hier der Charme, den ihre Geschichten sonst versprühen, zu übertrieben dargestellt war.

Die Geschichte selbst ist merkwürdig, obwohl ich ...

Wieder ein sehr schöner Roman vom Lucinda Riley, auch wenn mir hier der Charme, den ihre Geschichten sonst versprühen, zu übertrieben dargestellt war.

Die Geschichte selbst ist merkwürdig, obwohl ich sie gern gehört habe. Ich bin dementsprechend ziemlich verwirrt ob dieser Geschichte.

Aurora kann ich nicht fassen. Ja, altkluge Kinder sind fein, aber das war mir too much.

Die Liebesgeschichte von Grania und Matt fand ich süß, obwohl ich die Wendungen nicht gebraucht hätte. Auch der Grund der Trennung hat mir nicht gefallen.

Diese Geschichte verwirrt mich. Ich kann mich echt nicht entscheiden, ob ich sie mochte oder nicht, deshalb gibt's 3 Sterne. Die goldene Mitte. Und ein großes Dankeschön an die Sprecherin, die hier ebenfalls wieder einen mega Job gemacht hat. Ich höre ihr wahnsinnig gern zu.

Den Epilog fand ich grausam. Und dann noch so abrupt, ohne Erklärung. Was geschieht da. Das kann doch nicht einfach so enden...

Nein, ich glaube, meine Geschichte ist das nicht. Dafür gibt es zu viele Punkte, die mich leider nicht überzeugen konnten.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Verstörend, liebevoll, verwirrend, eingängig... Ein typischer Riley

Der Engelsbaum
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Als eines der frühestens Werke der Autorin konnte mich auch diese Geschichte wieder in ihren Bann ziehen, auch wenn ich der Meinung bin, dass es des Dramas ein bisschen zuviel war.

Die Geschichte rund ...

Als eines der frühestens Werke der Autorin konnte mich auch diese Geschichte wieder in ihren Bann ziehen, auch wenn ich der Meinung bin, dass es des Dramas ein bisschen zuviel war.

Die Geschichte rund um Greta und Cheska fand ich mega spannend. Der kontinuierliche Verfall von Cheska war super dargestellt, auch wenn ich nicht verstanden habe, wie sie in Hollywood so cool bleiben konnte. Hier gibt es für mich ein paar Ungereimtheiten.

Dass Greta so lang ihr Gedächtnis verloren hat und nicht jemand eher mal auf die Idee gekommen ist, sie zu verdonnert, nach Marchmont zu fahren, hat mich ebenfalls gewundert. Ihre Geschichte war insgesamt sehr abstrus. Sie will selbstbestimmt und tough sein und macht sich immer wieder von einem Menschen abhängig. Wirklich etwas geleistet hat die gute Frau nämlich leider nie...

David, der Hahn im Korb und Retter der Witwen und Weisen hatte für mich tatsächlich schon eine fast krankhafte Verstrickung in alle Geschehnisse. Nix geht ohne den guten Mann! Auch seine Freundin war ihm da keine so sonderlich große Hilfe.

Alles in allem war es von allem ein bisschen viel, aber so spannend geschrieben und erzählt, dass ich gefesselt am Hörbuch hing. Man will ja als Hörer*in doch wissen, was Chesta nun schon wieder anstellt und ob Greta ihr Gedächtnis zurück bekommt.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Lovestory mit Potenzial

Acht perfekte Stunden
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Wenn ich merke, dass ich beim Lesen einer Lovestory zwischendurch das Handy in die Hand nehme und durch Insta streife oder noch ein zusätzliches Buch anfange, dann ist das der Moment, in dem ich mir eingestehen ...

Wenn ich merke, dass ich beim Lesen einer Lovestory zwischendurch das Handy in die Hand nehme und durch Insta streife oder noch ein zusätzliches Buch anfange, dann ist das der Moment, in dem ich mir eingestehen muss, dass das Buch nicht das ist, was ich mir erhofft habe. Dass es kein Feuerwerk werden wird.

Die Idee hinter der Geschichte ist super. 8 perfekte Stunden in einem Auto, eingeschneit und mit einem fremden Mann, dem man sich sofort verbunden fühlt. Das hat Spaß gemacht. Diese 8 Stunden waren aber sehr rasch vorbei und der Alltag ist eingekehrt.

Und Noelle steht sich so sehr selbst im Weg. Sie glaubt, nicht leben zu dürfen, um für ihre Mutter da zu sein, nimmt einen Job nach dem anderen an, um irgendwie über die Runden zu kommen.

Hier ist für mich der erste Knackpunkt, den ich nicht mochte. Im einen Moment verfällt sie in völlige Panik, weil ihre Mom mal ein paar Stunden allein ist, andererseits ist sie eigentlich ständig auf der Arbeit. Und da ist ihre Mutter doch auch allein. Das hat für mich nicht gepasst.

Die Geschichte mit Sam war süß, ja, und an das Schicksal glaube ich auch. Aber das war hier eindeutig zu viel des Guten. Ein bisschen eingreifen des Universums, ja, aber so?! Ähm... nein! Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen.

Der Schreibstil selbst ist leicht und man könnte durch die Seiten fliegen, wenn man nicht immer wieder eine Pause von diesem Schicksal bräuchte.

So hübsch das Cover auch ist und so toll der Klappentext klingt, für mich war diese Geschichte einfach eine Schippe zuviel.

Dennoch mochte ich die Botschaften, die hier weitergegeben wurden und die Darstellung der Angst und Panikattacken, die sehr einfühlsam und ehrlich waren mit tollen Tipps, wie man sie besiegen kann.

Ich bleibe aber dabei, dass das leider nicht meine Geschichte war.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Kindgerecht, wenn auch manchmal etwas drüber

Checker Tobi - Der große Gesundheits-Check: Viren, Fitness, Vitamine - Das check ich für euch!
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Wie immer ist das Hörbuch super gestaltet, die Stimmen ansprechend und die Themen spannend. Auch das Booklet verdient diesmal ein bisschen Aufmerksamkeit und kann mithalten.

So erfahren wir, warum zu ...

Wie immer ist das Hörbuch super gestaltet, die Stimmen ansprechend und die Themen spannend. Auch das Booklet verdient diesmal ein bisschen Aufmerksamkeit und kann mithalten.

So erfahren wir, warum zu wenig Schlaf krank macht oder was das Immunsystem ist. Wie gesunde Ernährung funktioniert und wie man einen Notruf richtig absetzt.

Das Thema Marathon laufen fand ich nicht gut gewählt. Das ist ein Ausnahmeziel und hat mit den normalen Zielen von Sport nicht viel gemeinsam. Ein gutes Beispiel für Durchhaltevermögen, ja, aber ob die Zielgruppe dieses Hörbuchs davon etwas mitnehmen kann, das weiß ich nicht so recht.

Was ich irre schade finde, ist, dass das Hörbuch wohl thematisch im Gegensatz zum Buch gekürzt wurde. Themen, die in den Beschreibungen vom Buch angesprochen werden, kommen hier gar nicht vor. Z. B. Knochenbrüche oder warum Licht wichtig ist. Warum ist das so? Die paar Minuten länger hätten nicht geschadet und das Fehlen lässt ein komisches Gefühl zurück. Vorallem, weil das nirgendwo vermerkt ist außer in der Beschreibung der Inhalte hier auf Amazon. Aber ich komme als normaler Verbraucher nicht auf die Idee, die Inhalte von Hörbuch und Buch zu vergleichen, wenn kein "gekürzt" Hinweis angebracht ist. Und auch dann rechne ich eher damit, dass die Themen kürzer behandelt werden, statt Themen auszusparen.

Bei den Experten fällt mir immer wieder auf, dass auf Gender und Ethik geachtet wird. Das ist super. Warum genau diese Experten gewählt wurden, weiß ich nicht. Gerade Hundertrainer für Schlafnotwendigkeit und Fluglotse für Lärm machen für mich wenigstens Sinn. Die Sanitäterin und den Biolehrer fand ich dagegen ziemlich cool.

Völlig an der Realität vorbei ist, dass Tobi beim Arzt sofort dran kommt, weil er es eilig hat. Die Ärztin sogar schon auf ihn wartet. Merkwürdige Sache.

Alles in allem wieder ein gutes Hörbuch, das aber durch die Kürzung ein blödes Gefühl hinterlässt. Aber die Antworten, die von den Experten gegeben wurden, fand ich super kindgerecht vorbereitet und ausgeführt.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Hmm, schwierig

Schmetterlingsblau
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Ich hab eine Weile gebraucht, um mich mit dem Schreibstil vertraut zu machen. Die Autorin schreibt sehr poetisch, viele Worte für wenig Inhalt. Das kann wahnsinnig schön sein, war es zeitweise auch.

Dennoch ...

Ich hab eine Weile gebraucht, um mich mit dem Schreibstil vertraut zu machen. Die Autorin schreibt sehr poetisch, viele Worte für wenig Inhalt. Das kann wahnsinnig schön sein, war es zeitweise auch.

Dennoch hat mich das Buch emotional nicht komplett abholen können. Die Charaktere und die Story sind sehr oberflächlich und flach gehalten, so dass man keine tiefere Verbindung aufbauen kann.

Das Setting ist toll, Frankreich ist ein wundervolles Land. Aber auch hier hätte es gern etwas mehr sein dürfen.

Die Geschichte wird aus drei Sichtweisen erzählt. Guy Masson, der schräge Vogel des Dorfes, den alle für verrückt halten und den ich wahnsinnig gern näher kennengelernt hätte. Alain, ein junger Mann, der den Verlust seiner Eltern betrauert und seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Und Jade, das Schmetterlingsmädchen, das, eingesperrt in der Villa, den Mut findet, frei sein zu wollen.

Die Autorin hat hier wirklich eine tolle Idee erschaffen, die, näher ausgeführt, sicher alle Herzen zum schlagen gebracht hätte. Mir fehlte hier leider ein bisschen, um im Blau des Himmels versinken zu können, im Tosen des Meeres oder im Wind, der um die Apfelbäume rauscht.

Die Nebenprotagonisten bekommen zeitweise eine große Rolle, dürfen diese aber nicht ausfüllen, sodass ich die Beweggründe immer noch nicht ganz verstanden habe.

Trotzdem hat es mir Freude bereitet, in die Welt der Schmetterlinge einzutauchen und eine Reise nach Frankreich zu unternehmen.

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