Toller Italien-Krimi
Unter der Sonne Italiens sucht eine Kleinstadt einen Mörder.
Commissario Luca hat seinen Job in Venedig an den Nagel gehängt und arbeitet nun im größtmöglichen Idyll: Montegiardino, ein Städtchen, das ...
Unter der Sonne Italiens sucht eine Kleinstadt einen Mörder.
Commissario Luca hat seinen Job in Venedig an den Nagel gehängt und arbeitet nun im größtmöglichen Idyll: Montegiardino, ein Städtchen, das sich am Flusslauf des Arno in die sanften Hänge der Toskana schmiegt. Hier herrscht das Dolce Vita und den Höhepunkt von Lucas Polizistenleben bildet der gelegentliche Auffahrunfall vor der Grundschule. Da wird an einem trubeligen Markttag mitten auf der zentralen Piazza eine Olivenbäuerin angeschossen. Luca will nicht glauben, dass es die braven Bürger von Montegiardino aufeinander abgesehen haben. Hat die Mafia ihre Finger im Spiel? Als weitere Schüsse fallen, beginnt Luca, das vermeintliche Idyll mit anderen Augen zu sehen.
Schon ab der ersten Seite baut das Buch Spannung auf, schafft es aber trotzdem, durch die idyllische Landschaft und großartigen Humor nicht düster sondern einfach nur gelungen zu wirken.
Die Charaktere wirken alle sehr authentisch und man fragt sich das ganze Buch über, wer denn in diesem Dorf Schüsse verüben könnte. Nach Lesen des Krimis hatte ich außerdem große Lust, sofort nach Italien zu reisen.