With you I dream

MEINE MEINUNG

Ich folge Justine schon länger auf Instagram und bin dadurch auf ihr neues Buch gestoßen. Ich finde das Cover sieht sehr gut aus, es hat mich magisch angezogen. Der Klappentext klang auch sehr gut und so zog "With You I Dream" bei mir ein.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war sehr berührend, erschreckend aber auch humorvoll. Justine schafft es die Waage zu halten zwischen ernsten Themen und Witz. Mich hat es total überzeugt. Auch die Gefühle von Mia konnte die Autorin problemlos rüberbringen und mich damit in ihren Bann ziehen.

Mia hat etwas Schreckliches erlebt und flieht in die Arme ihrer großen Schwester. Mitten im idyllischen Idaho beginnt Mia langsam zu heilen und findet wieder zu sich selbst. Sie entwickelt sich weiter und behauptet sich sogar gegenüber ihrer etwas herrischen Mutter. Außerdem lernt sie den attraktiven Conner kennen, der ebenfalls ein verdammt großes Päckchen mich sich schleppt. Sie werden Freunde doch bald schon entwickeln sich die Gefühle in eine andere Richtung. Doch die Schatten der Vergangenheit holt beide ein.

LESEEMPFEHLUNG

Das Buch hat mir rundum gefallen. Das Thema des Buches ist ernst und sehr wichtig. Besonders das Nachwort von Justine hat mich sehr berührt, aber auch Mias Geschichte ist sehr emotional. Der Schreibstil ist ebenso ergreifend aber auch sehr humorvoll. Die Waage hat die Autorin sehr gut gehalten. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und ich bin schon mehr als gespannt auf den nächsten Band indem es um Mias große Schwester Megan geht.

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Mia hatte ein perfektes Leben - bis es zu ihrem Albtraum wurde. Auf der Flucht vor ihrem alten Leben strandet sie dann bei ihrer Schwester in Belmont Bay. Dort lernt sie Conner kennen. Die beiden scheinen in ihrem jungen Leben schon zu viel erlebt zu haben, um sich einem anderen Menschen zu öffnen. Doch eventuell verbindet genau dies ja die beiden - doch dazu müssten beide ihre Vergangenheit loslassen können.

Das Buch ist mir schon ein paarmal auf Grund des schönen Covers aufgefallen. Umso neugieriger war ich dann, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Justine Pust hat hier eine wunderschöne Geschichte geschaffen. Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen und so hatte ich es auch nach zwei Tagen schon beendet. „With You I Dream“ ist der erst Teil der Belmont Bay Reihe und wir werden in die Welt der gleichnamigen Stadt mitgenommen. Ich mochte das Kleinstadtfeeling dort sehr. Jeder kennt jeden und Geheimnisse gibt es eigentlich nicht. Mit Mia und Conner hat die Geschichte zwei wundervolle Protagonisten. Mia ist eine unglaublich starke, junge Frau, die für ihr kurzes Leben schon viel zu viel Dunkelheit gesehen hat. Aber auch Conner hat sein Päckchen zu tragen. Und zusammen sind die beiden einfach wunderbar. Es war so schön zu sehen, wie gefühlvoll sie miteinander umgehen. Die Geschichte der beiden ist auch tiefgründig. Mia hat z.B. mit Panikattacken und der Angst vor ihrem Ex-Freund zu kämpfen. Ich fand es sehr gut gemacht, wie diese schwierigen Themen gefühlvoll in das Buch eingearbeitet wurden. Und trotzdem war es nicht zu düster. An vielen Stellen musste ich auch schmunzeln oder es wurde auch mal etwas spicy. Fazit: Definitiv ein Wohlfühlbuch das ich weiter empfehlen kann - ich freue mich auf mehr aus Belmont Bay!

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Triggerwarnung: Trauma, PTBS, Panikattacken, häusliche Gewalt!


Von jetzt auf gleich lässt Mia ihr Leben in New York hinter sich. Sie flüchtet zu ihrer Schwester in eine Kleinstadt in Idaho. Hier muss sie nicht nur herausfinden, wer die neue Mia ist, sondern vor allem auch mit ihrem Trauma fertigwerden, denn Mia ist vor einer toxischen Beziehung und häuslicher Gewalt geflohen. Die Attacken haben nicht nur äußerliche Wunden hinterlassen, sondern vor allem seelische. Mia hat mit den Folgen zu kämpfen, doch ohne, dass sie etwas dagegen tun kann, erkämpft sich Connor, ein sozial unbeholfener Mann, einen Platz in Mias neuem Leben. Aber kann sie damit schon umgehen? Und was, wenn ihre Vergangenheit sie eines Tages einholt?


Mia hat mir so oft das Herz gebrochen. Auch die Geschichte aus Connors Vergangenheit ist heftig und tragisch und zweifellos auch auf ihre Art traumatisch, aber bei Mia sind mir mehrmals wirklich die Tränen gekommen. Sie hat mich tief berührt.

Ich fand das Setting einfach super, dieses kleine beschauliche Örtchen, das aber auch irgendwie skurril ist mit seinem Shakespeare-Tick. Die Einwohner von Belmont Bay sind zwar die übelsten Tratschtanten, die man sich vorstellen kann – alles macht innerhalb von maximal einer Stunde die Runde! – sind sie aber auch sehr süß und hilfsbereit und einfach nett.

Connor ist sozial unbeholfen. Er ist oft unsensibel und sagt genau das Falsche, aber nicht nur steckt in ihm mehr als man denkt, er kann auch wirklich süß sein. Er erkennt die Dunkelheit in Mia, aber sie geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er will sie kennenlernen, aber überrennt sie damit nicht.

Ich fand es besonders toll, wie hier mit Mias Trauma umgegangen wurde. Man erlebt diese Phase nach der Flucht sehr intensiv mit ihr. Sie hat Albträume, Panikattacken, Scham- und Schuldgefühle. Dem ein oder anderen mag ihre Art vielleicht auf die Nerven gehen, aber das alles hat mit diesem unverarbeiteten Trauma zu tun. Es kommt sehr stark darauf an, ob man das mit ihr erlebt oder nicht. Auf jeden Fall empfand ich Mia als sehr authentisch und ihr Trauma als realistisch.


Fazit: Ich mochte das Buch sehr. Es wird ein sehr wichtiges Thema in meinen Augen sehr authentisch dargestellt. Mia, die Protagonistin, war mir total sympathisch und ihr Trauma hat mich mehrmals weinen lassen. Ich konnte mich so gut in sie einfühlen.
Connor war mir auch sehr sympathisch, aber es dauert etwas länger, bis man mit ihm warm wird, einfach durch seine soziale Unbeholfenheit. Er ist da eher so der Typ tapsiger Hundewelpe, der gegen Gegenstände rennt, weil er in die falsche Richtung schaut.
Ich empfand das Buch als sehr bewegend, das Setting wirklich super und die Protagonisten total sympathisch. Die Erzählweise ist lange Zeit sehr ruhig, aber es wird auch mal spannend.

Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.

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Wunderschöne Geschichte, mit ernstem Thema und einer tollen Liebesgeschichte.

Das Cover ist wunderschön, es ist ansehnlich und einfach nur schön, es ist auch blau.  Vielleicht merkt man meine Affinität für blaue Cover. 

Die Geschichte ist wirklich schön, obwohl das Thema einem Magenschmerzen bereitet und nicht leicht zu ertragen ist, weil es einem beim Lesen bewusst wird, dass das Thema für viele zum Alltag gehört. Was definitiv geändert werden muss und ich hoffe, dass wir irgendwann in einer Welt leben, in der es kein Thema mehr ist. Die Liebesgeschichte ist authentisch und aufrichtig. Das Tempo der Geschichte ist ebenfalls genau richtig und es fühlt sich einfach wie nach Hause kommen an. Das Kleinstadtfeeling mag ich von ganzem Herzen, obwohl ich den Aspekt nicht mag, dass sich einfach jeder das Maul über einen zerreißt, aber das ist einfach in einer kleinen Stadt, daher liegt das auch nicht an der Handlung. Der letzte Funke hat leider gefällt. Ich hatte kein Herzklopfen oder Ähnliches, ich habe zwar mit Mia und Connor mitgefiebert, aber es hat nicht ganz gereicht, um ein Jahreshighlight zu werden. Das Nachwort hat mir aber Tränen in die Augen getrieben und ich hatte Gänsehaut, also wenn ihr das Buch lest, unbedingt das Nachwort auch lesen.

Mia und Connor sind zwei aufrichtige Figuren, die einfach nur versuchen ihr zerstörtes Herz wieder zusammen zu flicken. Beide haben sehr viel durchgemacht, deswegen war es umso schöner ihre Entwicklung mitzuerleben. Die Tatsache, dass Connor wie ein tätowierter Jesus aussieht, ist einfach nur genial. Aber er ist einfach nur süß. Hinter seiner harten Schale versteckt sich ein weicher Kern. Mia mag ich auch sehr, sie ist mutig und stark, obwohl sie sich manchmal absurd benommen hat, aber nach einer Selbstreflexion, konnte ich sie doch verstehen.

Der Schreibstil liest sich leicht und ist verständlich. Ich kann leider wenig mit der Theaterthematik anfangen, aber es war nicht zu sehr präsent, daher ging es.

Es ist eine wunderschöne Geschichte und ich freue mich auf weitere Romane von Justine.

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Mit ihrer Romace Geschichte hat mich die Autorin von der ersten Seite vollkommen überzeugt. Der Einstieg in Mias Welt und Leben fiel mir sehr einfach, was zum einen an dem einfühlsamen und flüssigen Schreibstil liegt, aber auch an der Situation mit der das Buch anfängt. Gleich schon stellen sich verschiedene Frage nach Mias Lebenssituation und nach gewissen Vorfällen, die unteranderem dafür gesorgt haben, dass ich unbedingt weiterlesen musste. Die Geschichte entwickelt sich in einem angenehmen Tempo, das sehr gut zu Mias Situation passt. Insgesamt passieren die Dinge nicht zu schnell, es ist sehr authentisch, wie Justine Pust Mias Ankunft und Entwicklung in Balmore Bay beschrieben hat. Kleine Schritte, langsame Anfänge und dennoch wird das Buch nicht langweilig. Es gibt immer wieder kleine Details und Szenen, Gespräche und Begegnungen die den Roman ausfüllen und sehr lebendig machen. Eines davon ist natürlich der zweite Protagonist Connor, denn ich wirklich sehr interessant und tiefgründig finde. Er hat natürlich ein attraktives Aussehen, aber vor allem seine Art, die mit einer Mischung aus Warmherzigkeit, Launenhaftigkeit, Witz, Melancholie und einem besonderen Charme überzeugt, hat es mir angetan. Ich mag seine Art, die manchmal etwas genervt und eigensinnig, aber dennoch total sympathisch ist, richtig gerne. Er ist keiner dieser toxischen Bad Boys, sondern ein Mann, mit Vergangenheit, der andere dennoch anständig behandeln kann. Das hat ihm etwa 1.000 Pluspunkte eingebracht. :D
Auch wirklich gut gefallen hat mir die Dynamik zwischen Mia und Conner. Sie war sehr authentisch für zwei Menschen, mit solchen Erfahrungen. Es war sehr schön, wie die beiden sich immer mehr angenähert und auch immer mehr gutgetan haben. Ich liebe es ja, wenn in Büchern zwei Menschen die besseren Seiten aneinander hervorholen. Dadurch konnte ich mich richtig mit den beiden verlieben.
Es gab Stellen in „With you I dream“ in denen ich hätte schreien oder heulen können und das liegt ganz besonders an Justine Pusts eindringlicher Art Mias Erlebnisse zu schildern. Das ging mir echt öfters ziemlich unter die Haut… WOW! Die Autorin hat sehr gut Mias Gefühlswelt herausgearbeitet und ihr aus den Erlebnissen resultierende Charakterzüge verliehen, die nicht immer einfach zum verstehen oder lesen war, aber einfach nur perfekt gepasst haben. Mia hat manchmal eine sehr widerborstige und verschlossene Art, ohne die ihr Verhalten aber nicht logisch gewesen wäre. Also wirklich ein sehr interessanter Charakter, den Justine da zum Leben erweckt hat.
„With you I dream“ behandelt mehrere sensible Themen, die sehr gut in die Gesamtstory eingeflochten sind. Mir hat der Umgang mit den Themen gut gefallen, auch die verschiedenen Sidestorys wie Hausbau, Theater und Szenen aus dem Kleinstadtleben waren perfekt ausgewählt, unterhaltsam und haben zum Lesegenuss beigetragen, dabei hat sich der rote Faden aber nie verloren.
Der Schreibstil war, wie bereits erwähnt, richtig super! Der Roman lässt sich wunderbar lesen, die Sprache ist unkompliziert, bildhaft und passt sehr gut zum Genre. Ich konnte mir Balmont Bay als Handlungsgort farbenfroh vorstellen. Hatte ein gutes Bild vor Augen und konnte der Story folgen.
Justine Pust hat hier eine sehr lesenswerte New Adult Romance geschrieben, die unter die Haut geht und auf deren Fortsetzung ich mich sehr freue! Und die ich voller Überzeugung weiterempfehlen kann!

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