Band 2 der 365 Tage Reihe knüpft direkt an das Ende mit Cliffhänger von Band 1 an. Man bekommt nochmal eine kurze Review und dann ist man direkt wieder im Geschehen angekommen.

Der flüssige Schreibstil von Band 1 bleibt uns zum Glück erhalten, alles andere ging in meinen Augen nur noch den Bach runter.
Auch vorher gab es nur einen sehr geringen Spannungsbogen, aber in diesem Teil dreht es sich ja wirklich ausschließlich nur noch um S*x, Duschen und Schlägereien.
Viel zu oft wird zu wenig kommuniziert und in den betroffenen Situationen einfach voreinander weggelaufen. Aber wenn Kommunikation stattgefunden hätte, wäre vermutlich gar keine Handlung mehr aufgekommen.
Die Charaktere bleiben uns zum größten Teil erhalten, aber auch das ein oder andere neue Gesicht kommt auf die Bühne.
Das Geschäft von Massimo ist noch mehr in den Hintergrund gerückt, was in meinen Augen noch immer sehr viel Potential hätte.
Ganz zum Schluss ist dann doch endlich mal etwas anderes passiert und die Autorin weiß ganz genau wie sie die Leute dazubekommt auch noch den dritten Teil zu lesen.. ob ich aber wirklich noch zugreife, weiß ich noch nicht..

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Zwei Frauen die sich am Flughafen treffen und beschließen ihre Identitäten zu tauschen. Zufall oder doch alles inszeniert ?

Die ersten 100 Seiten war ich absoluter Fan dieses Buches, danach ging es in meinen Augen leider nur noch bergab. Die Idee verstand ich total und fand es zu Beginn auch echt gut umgesetzt. Allerdings war der Rest einfach nur langatmig und vorhersehbar. Ich hab auch manche Passagen nur noch überflogen & wollte das es endet. Klar gab es noch die ein oder andere kleine Überraschung, aber das reicht dann einfach nicht aus.

Die Charaktere waren ohne jegliche Tiefe und sehr unnahbar. Mein Liebling war gefühlt noch die Nachbarin..

Das Buch ist aus der Sicht beider Frauen geschrieben, der Schreibstil an sich war auch nicht schlecht.

Auch spannend zu beobachten: auf manchen Ausgaben steht Thriller, auf anderen dann Roman.

Ein Thriller ist es in meinen Augen leider absolut nicht. Vielleicht bin ich daher auch einfach mit falschen Erwartungen an das Buch gegangen...

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Wirklich bewerten kann ich dieses Buch nicht, da es mich viel zu verwirrt zurückgelassen hat und ich auch aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskam.

Ich möchte ungerne Spoilern, aber ich bin mir nicht sicher… deswegen hier der Hinweis: es könnte Spoiler geben!
Der Schreibstil der Autorin ist gut, allerdings bummelt die Geschichte nur so vor sich hin und wenn dann doch mal etwas passiert denkt man sich nur „what?!“… Mit der verlorenen Schwester zu reden, damit kann ich leben. Auch vielleicht noch, dass man ständig von ihr begleitet wird und sie sieht. Aber das man deren Mann heiratet und ihr komplettes Leben gefühlt übernimmt, das ist einfach nur absurd. Auch das das gesamte Umfeld das einfach so akzeptiert kann ich mir nur sehr schwer vorstellen..

Die Charaktere waren auch auf eine Art und Weise unnahbar.

Wäre es mein erstes Buch der Autorin gewesen, würde ich vermutlich in der Zukunft einen großen Bogen um ihre Bücher machen. Zum Glück war ich von „einer wird sterben“ ziemlich begeistert.

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