War nicht mein Roman
AncoraRomy verbringt die Ferien mit ihren Freunden Aurel und Jannis im abgeschiedenen Dorf Ancora. Ohne Handy, mitten in der Natur. Doch im Dorf häufen sich seltsame Ereignisse und Romy merkt, dass ihr unbeschwerter ...
Romy verbringt die Ferien mit ihren Freunden Aurel und Jannis im abgeschiedenen Dorf Ancora. Ohne Handy, mitten in der Natur. Doch im Dorf häufen sich seltsame Ereignisse und Romy merkt, dass ihr unbeschwerter Sommer auf der Kippe steht. Schockiert muss sie feststellen, dass alles, was sie gerade erlebt, exakt einem Gedicht ihrer Mutter entspricht. Doch was hat ihre Mutter mit Ancora zu tun? Und warum endet die letzte Gedichtzeile mit Romys Tod? Um Ancora zu verstehen, muss Romy tief in der Vergangenheit graben und Geschehnisse ans Tageslicht bringen, die besser verborgen geblieben wären. Eine dunkle Bedrohung bahnt sich an – und die Frage: Kann ein Gedicht Wirklichkeit werden? (Klappentext)
Das Buch begann sehr gut und hat mich schon nach wenigen Seiten in den Bann gezogen. Es beginnt sehr spannend und aufregend. Aber das war es dann auch schon. Irgendwann wurde es für mich nicht mehr nachvollziehbar und vorstellbar. Die Zusammenhänge verloren sich immer mehr. Auch die Charaktere blieben für mich etwas oberflächlich und ich konnte sie mir auch nicht so recht vorstellen, wie ich es gerne gehabt hätte. Die Spannung wurde immer weniger und auch die anfängliche Faszination verschwand immer mehr. Das Eintauchen in die Handlung war nicht so gegeben. Die Idee, die hinter dem Buch steckt, finde ich gut, aber die Umsetzung hat aus meiner Sicht nicht so geklappt wie ich es gerne gehabt hätte. Auch plätscherte das Buch zeitweise so dahin, was gerne gekürzt hätte werden können. Das Zusammenspiel zwischen Realität und Fiction war für mich nicht immer erkennbar. Das Buch war leider nichts für mich, wird aber sicherlich auch seine Anfänger finden. Gutgemeinte 3 Sterne für den jungen Autor