Gelungener Debütroman
High Rise IsleEs ist das Jahr 2242. Während June in der verwüsteten Welt lebt, lebt Luca auf der technologisch hoch entwickelten High Rise Isle. Doch auch auf der Isle scheint nicht alles so gut zu sein wie es nach ...
Es ist das Jahr 2242. Während June in der verwüsteten Welt lebt, lebt Luca auf der technologisch hoch entwickelten High Rise Isle. Doch auch auf der Isle scheint nicht alles so gut zu sein wie es nach außen hin wirkt. Und so stehen sowohl June, als auch Luca, vor einigen Herausforderungen auf der Suche nach der Wahrheit.
Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich mag es wie hier schon die Welt und die Isle dargestellt sind. Der Kontrast wird schon deutlich klar und ich mag es wie der Schriftverlauf farblich invers zum Bild ist. Der Schreibstil von Alanna hat mir gut gefallen. Es war faszinierend wie bildlich die Welten beschrieben wurden. Ich fand es schön sowohl aus Lucas als auch Junes Sicht zu lesen und so mehr über die beiden verschiedenen Welten zu erfahren. Die Grundidee mit der Isle hat mir gut gefallen und es war interessant in die zwei Welten einzutauchen und diese zu entdecken. Ich mochte auch die Komplexität die daraus entstand. Auch wenn es mir am Anfang etwas schwer fiel einen Überblick zu bekommen, das hat sich dann aber doch recht schnell gelegt. Es ist vielleicht nicht das Buch für „mal eben zwischendurch“, aber genau das hat mir auch gut gefallen. Luca und June als Charaktere waren mir beide recht schnell sympathisch. Beides zwei starke Frauen. Und auch die Nebencharaktere haben mir gefallen. Zwischendurch hat es sich für mich etwas gezogen, aber dennoch fand ich das Buch insgesamt spannend. Es gab immer mal wieder Wendungen die ich so nicht erwartet hatte. Zu guter letzt fand ich es gut das Themen wie der Klimawandel aufgegriffen wurde und aus feministischer Sicht das Bild der starken Frauen. Definitiv mal etwas andere, aber auf jeden Fall ein gelungenes Debüt. Und somit ein Buch, was ich auch weiter empfehlen kann.