Cover-Bild Tiefwasser für Nordstrand
Band 9 der Reihe "Jan de Fries"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 363
  • Ersterscheinung: 01.03.2022
  • ISBN: 9782496709612
Dirk Trost

Tiefwasser für Nordstrand

Was liegt am Grund der Nordsee? Ein neuer Fall für Jan de Fries von BILD-Bestsellerautor Dirk Trost.

Als Jan de Fries und die Mannschaft des Krabbenkutters Sirius einem verunglückten Taucher vor Borkum Erste Hilfe leisten wollen, ahnen sie noch nicht, welche Konsequenzen dieser Vorfall haben wird. Die Wracktaucher wollen mit allen Mitteln verhindern, dass die genaue Unfallstelle dem Seeschifffahrtsamt gemeldet wird. Jan ist sich sicher, dass hier etwas gewaltig faul ist: Was haben die Taucher in der Nordsee gesucht?

Nach einem nächtlichen Brand und einem blutigen Mord wird Jan klar, dass er es mit skrupellosen Tätern zu tun hat. Er ist gezwungen, an seine Grenzen zu gehen, um weitere Tote zu verhindern und nicht selbst Opfer der Verbrecher zu werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2022

Spannender Krimi!

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Jan de Fries und die Mannschaft des Krabbenkutters Sirius wollen einem verunglückten Taucher vor Borkum Erste Hilfe leisten wollen, ahnen sie noch nicht, welche Konsequenzen dieser Vorfall haben wird. ...

Jan de Fries und die Mannschaft des Krabbenkutters Sirius wollen einem verunglückten Taucher vor Borkum Erste Hilfe leisten wollen, ahnen sie noch nicht, welche Konsequenzen dieser Vorfall haben wird. Die Wracktaucher wollen mit allen Mitteln verhindern, dass die genaue Unfallstelle dem Seeschifffahrtsamt gemeldet wird. Jan ist sich sicher, dass hier etwas gewaltig faul ist: Was haben die Taucher in der Nordsee gesucht?

Nach einem nächtlichen Brand und einem blutigen Mord wird Jan klar, dass er es mit skrupellosen Tätern zu tun hat. Er ist gezwungen, an seine Grenzen zu gehen, um weitere Tote zu verhindern und nicht selbst Opfer der Verbrecher zu werden.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Tiefwasser ohne Tiefgang

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Eine gemütliche Kutterfahrt mit der Sirius mündet in einer Rettungsmission, welche ungeahnte Konsequenzen für alle Beteiligten haben wird. An vorderster Stelle mit dabei der pensionierte Anwalt Jan de ...

Eine gemütliche Kutterfahrt mit der Sirius mündet in einer Rettungsmission, welche ungeahnte Konsequenzen für alle Beteiligten haben wird. An vorderster Stelle mit dabei der pensionierte Anwalt Jan de Fries, welcher mit sonniger Unbedarftheit in der Oberliga der Kriminalität für Recht und Ordnung sorgen möchte.

„Tiefwasser für Nordstrand“ ist ein eigenwilliger Kriminalroman, dessen Hauptakteur immer wieder von einem Unglück in das nächste stolpert und scheinbar gar nichts dazulernt bzw. in den vergangenen 8 Fällen keine unfallvermeidenden bzw. lebensschützenden Erkenntnisse hat hinzugewinnen können. Fixpunkt in seinem Leben ist der großartige Motte, sein treuer vierbeiniger Gefährte.

Dirk Trost offeriert einen „anderen“ Kriminalroman jenseits der gängigen Massenware. Es gibt (klar!) Kriminalität, Lokalkolorit, Situationskomik, maßlose Übertreibungen und emsiges Kopfschütteln bei mir als Leser, weil es in der Fülle der Unwahrscheinlichkeiten für mich letztlich schlichtweg „too much“ und unglaubwürdig ist. „Natürlich“ gibt es kriminalistische Arbeit, insbesondere in der mehr oder minder engen bzw. geduldeten Zusammenarbeit mit der zuständigen Kommissarin Doro Oldenburg.

Für mich war es okay, dieses Buch zu lesen. Kein klassischer Kriminalroman, über weite Strecken unnachvollziehbar, so dass ich die anderen Fälle um Jan de Fries nicht lesen möchte.

Der geneigte Leser kann mit diesem Buch kurzweilige Lesezeit verbringen, sofern er sich nicht an Unlogik, Ungereimtheiten und / oder grobem Unfug stört.


Dirk Trost, Tiefwasser für Nordstrand, Kriminalroman, Taschenbuch, Edition M, 9,99 €, 363 Seiten, Erscheinungstermin 01.03.2022

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Was befindet sich auf dem Grund der Nordsee?

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kann Spoiler enthalten

Das ist sowohl mein erster Krimi von Dirk Trost als auch der erste Teil, den ich von der Jan-de-Fries-Reihe lese. Ganz überzeugen konnte er mich leider nicht, dennoch war es ein ...

kann Spoiler enthalten

Das ist sowohl mein erster Krimi von Dirk Trost als auch der erste Teil, den ich von der Jan-de-Fries-Reihe lese. Ganz überzeugen konnte er mich leider nicht, dennoch war es ein gutes Buch für zwischendurch.

Ich habe vor einiger Zeit mal eine Hausarbeit über diese Region (Nordstrand usw.) geschrieben und fand es daher interessant, ein fiktionales Buch zu lesen, welches dort spielt. Der Autor hat auf jeden Fall Ahnung von der Umgebung, was das Lesen ansprechender gestaltet hat.

Die Geschichte beginnt mitten im Geschehen, wodurch man gleich in die Spannung reingezogen wurde, doch danach haben sich Szenen ergeben, die für meinen Geschmack etwas zu viel waren. Jan de Fries ist ein Anwalt (ehemaliger Strafverteidiger), der sich in der Region niedergelassen hat, um es etwas ruhiger anzugehen. Er hat weder Ahnung noch die nötigen Fähigkeiten, um brutalen Mördern und Kopfgeldjägern auszuweichen, und dennoch schafft er es jedes Mal aufs Neue, diesen zu entkommen - einerseits dem Mörder-Laster, der versucht, ihn von der Straße zu drängen, andererseits der sinkenden Jacht, der er ohne Tauchkenntnisse entrinnt.

Es war irgendwann viel zu unrealistisch bzw. zu klischee-besetzt und hat eher einem unauthentischen Action-Film geglichen. Ich für meinen Geschmack bin kein Fan von (Nicht-)Ermittlern, die auf Alleingang einen kompletten und komplexen Fall lösen können, und vielleicht ist das auch der Grund, warum ich mit dem Buch so meine Probleme hatte.

Auch gab es zwischendurch immer wieder Randinformationen, die zwar interessant, aber im Zusammenhang mit dem Geschehen völlig unnötig waren und die Spannung nur so gedrosselt haben. Auch die Wiederholungen, wie z.B. dass der Hund viel frisst, waren nach einer Weile zu viel.

Alles in allem ein guter Krimi, aber mit noch etwas Luft nach oben. Insgesamt gebe ich 3-3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.03.2022

Die Spannung kämpft sich durch

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Jan de Fries und seine Freunde Uz und Onno entdecken auf einer stürmischen Fahrt mit ihrem Kutter Sirius nahe Borkum drei Taucher auf ihrem Schlauchboot in Not.
Als die Taucher den Kutter gewahr werden, ...

Jan de Fries und seine Freunde Uz und Onno entdecken auf einer stürmischen Fahrt mit ihrem Kutter Sirius nahe Borkum drei Taucher auf ihrem Schlauchboot in Not.
Als die Taucher den Kutter gewahr werden, verändern sie plötzlich ihre Position. Sie wollen auch keine Hilfe, obwohl einer der Taucher schwer am Bein verletzt ist.
Wonach tauchen die drei Männer? Warum wollen sie ihre Position geheim halten?
Der Anwalt Jan de Fries geht der Sache auf den Grund.



Für meinen Geschmack kam der Krimi sehr schwer in Gang.
Der Autor Dirk Trost hat einen Erzähl -und Schreibstil, der mir ständig die beginnende Spannung verhagelt.
Dies ist der neunte Fall der Jan de Fries-Reihe. Meiner Meinung nach verliert der Autor sich ständig in Bezügen auf Vorgängerfälle oder in Gedanken, Beschreibungen und Charakterisierungen der Gegend, der Vegetation oder dem Klimawandel an der Nordsee. Auch die zu langen und zu ausführlichen Erklärungen zu jeder einzelnen Person, haben mir jegliche Spannung genommen. Natürlich ist es wichtig zu wissen, dass Uz lange Jahre Landarzt war und deshalb die Menschen in Greetsiel gut kennt, aber ob eine Kommissarin, die Jan gerade befragt, die Nachfolgerin eines anderen Kommissars ist, der beinahe Jan Freund geworden wäre und… Das interessiert mich nicht, insbesondere wenn gerade eine Leiche gefunden wurde.
Ungefähr nach der Hälfte des Krimi kam endlich Spannung auf. Nach mehreren Morden, Verfolgungsjagden und Slapstick-Einlagen passten die Erklärungen des Autors und man konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Leser fieberte mit Jan und anderen Protagonisten. Es ging rauf und runter und gegen Ende erlebten wir so viele Wendungen, dass mir fast schwindelig wurde.
Dirk Trost hat zum Schluss noch mal alle Fäden in die Hände genommen und alle Fälle logisch aufgedröselt.
Trotzdem weiß ich nicht, warum mich die erste Hälfte so genervt hat. Andere Autoren von Krimi-Reihen müssen auch Vergangenes in den aktuellen Fall einflechten. Ich bin oft dankbar über diese Erklärungen, aber sie stören mich nicht. Ich glaube, es liegt am Timing und das hat hier nicht gestimmt. Schade

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