Like Snow We Fall

Like snow we fall von Ayla Dade hat mich nicht ganz überzeugen können, auch wenn es eine interesssante Geschichte ist. Zum ersten hätte sie gerne 100 Seiten kürzer sein können, denn es wurde teilweise echt zuviel ausgeschmückt. Für mich wurde es dadurch relativ oft kaugummimäßig. Es zog sich ziemlich.

Die Protagonisten haben mich auch nicht ganz überzeugen können. Sie waren nicht so richtig greifbar. Viel Drama. Viel schwarze Vergangenheit. Für mich zuviel davon.

Der Schreibstil war angenehm zu lesen und hat mich überzeugen können. Ich kam leicht durch die Seiten und auch die anfänglichen Beschreibungen der Landschaft waren super.

Alles in allem war es eine nette Geschichte, aber leider nicht mehr für mich

Aspen klang wirklich nach einem wunderschönen Ort und hatte etwas Magisches an sich. Ich liebe ja ohnehin Schnee und Berge sehr. Es ist einfach ein Ort, an dem man sich nur wohlfühlen kann. Besonders die älteren Personen, wie William oder Ruth, verleihen diesem Ort Gemütlichkeit.

Die Geschichte konnte mich leider nicht zu überzeugen. Die Gespräche waren mir insgesamt zu flach und wirkten für mich zu gewollt. Trotz des ernsten Themas kamen bei mir die Emotionen leider nicht wirklich rüber. Mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich leider auch nicht so richtig anfreunden. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass sich dieser von Kapitel zu Kapitel änderte.

Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit Paisley einfach nicht warm geworden bin. Ich fand sie als Charakter die meiste Zeit ziemlich anstrengend. Ihre Vorurteile und Äußerungen fand ich auch in den meisten Fällen nicht nachvollziehbar und hätten nicht unbedingt sein müssen.

Knox hingegen fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Entgegen seines schlechten Rufs, war er doch sehr einfühlsam, gelegentlich auch reflektiert und ich hatte mit ihm teilweise sehr viel Mitgefühl. Ich hätte auch gerne noch mehr von ihm und seinem Leben miterlebt.

Ich fand es sehr schade, dass das Meiste, worauf die Geschichte hingearbeitet hat, dann am Ende viel zu schnell abgehandelt wurde.

Insgesamt war ich leider ein wenig enttäuscht, da ich mir mehr von dieser Geschichte erhofft hab.

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Dieses Buch hat ein wunderbares winterliches Wohlfühl-Setting, trotzdem bin ich zwiegespalten. Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen, man hat ihre Geschichte gern verfolgt, aber einiges war einfach nicht ganz rund.
Der Schreibstil war angenehm, aber ich hatte das Gefühl, dasss er sich zwischendrin verändert hat. Das hat es für mich dann irgendwie unnatürlich gemacht. Einige Probleme wurden sehr schnell gelöst, manche, wichtigen Gesprächsthemen von den Charakteren einfach ignoriert statt weiter angegangen und manche Handlungen waren unverständlich.
Die Charaktere aus Band 2 lernt man schon kennen, sie gefallen mir sehr gut, weshalb ich den zweiten Teil auf jeden Fall auch lesen möchte.

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Paisley ist auf der Flucht aus ihrem alten Leben und so landet sie in Aspen an der iSkade und ist auf dem besten Weg als Eiskustläuferin zu Olympia. Die darf auf keinen Fall abgelenkt werden - weder von ihrer Vergangenheit noch von sonst etwas das von ihrem sportlichen Weg ablenken würde. Doch dann trifft sie auf Knox. Snowboardstar, selbstverliebt und unglaublich attraktiv. Paisley versucht sich aus seiner unglaublich starken Anziehungskraft zu winden doch das ist schwer als sie es für möglich gehalten hätte.
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Mir fällt es schwer hier ohne zu spoilern meine Meinung verständlich zu formulieren, aber ich gebe mein bestes.
Vielleicht gleich vorweg: Schlussendlich habe ich der Geschichte 3 von 5 Sternen gegeben. Viele hatten es ja bei den Jahreshighlights dabei aber dafür hats bei mir weit nicht gereicht. Leider. Da haben mich zu viele Faktoren doch gestört oder besser gesagt es war mir teilweise zu viel. Zu viel Drama und zu viel Leid. Und hier wird es auch schwer das verständlich zu erklären ohne zu spoilern. Nur so viel: mir persönlich hätte es besser gefallen wenn entweder Paisley oder Know weniger an Gepäck zu tragen hätten. Denn schon das Gepäck von einem wäre schwer genug gewesen vor allem auch viele unterschiedliche Geschichten die, die beiden erlebt haben oder erleben. Ach es wird kryptisch. Also ein wenig mehr Drama und Leid hätte es für mich schöner gemacht. Aber es waren auch viele, viele Szenen oder Kapitel dabei wo ich mich sehr in die Geschichte und die Charaktere verliebt habe. Und natürlich auch in das atemberaubende Setting!! Die Landschaftsbeschreibungen und die Orte wo die Geschichte zentral spielt waren toll erzählt und vor allem beschrieben. Dafür ganz große Liebe. Ich werde definitiv den zweiten Band lesen auch wenn jetzt schon klar ist das auch der nicht mit wenig Drama gespickt sein wird.

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Könnt ihr Eislaufen oder Snowboardfahren?

Ich muss gestehen, ich stand noch nie auf Ski oder Snowboard. Auf Schlittschuhen schon, aber das ist sehr lange her.

Also ganz anders als bei Paisley in Like Snow we fall.

Diesmal fällt mir die Rezension nicht ganz so leicht. Nicht, weil mir das Buch nicht gefallen hat. Sondern weil es einfach nur "okay" war.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig. Vor allem die Kulisse in Aspen wurde wundervoll beschrieben.

Ich habe Paisley und Knox gerne auf ihrem Weg begleitet. Den Weg zueinander und den Weg den die Beiden jeder für sich bestreiten mussten. Mir ist es nicht schwergefallen, die Gefühle der Beiden (gerade auch in Bezug auf die traumatisierenden Erlebnisse) nachzuvollziehen. Jedoch hat mich das Buch dennoch emotional nicht erreicht.

Das Setting ist toll, die Story ist auch gut....aber irgendwas hat gefehlt, dass es mich nicht gepackt hat.

Was euch nicht davon abhalten soll, das Buch zu lesen. Vielleicht war es für mich einfach nicht das nicht das richtige Buch zur richtigen Zeit.

𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕:

Ein Winterroman mit Tiefgang, der mich emotional leider nicht komplett abholen konnte.

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