Cover-Bild Mörderfinder – Die Macht des Täters
Band 2 der Reihe "Max Bischoff"
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 09.03.2022
  • ISBN: 9783596706686
Arno Strobel

Mörderfinder – Die Macht des Täters

Thriller | Die Serie von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

Max Bischoff, begnadeter Fallanalytiker, ermittelt in seinem 2. Fall – Der neue Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Der Anruf kam unerwartet. Eine Ex-Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wurde des Mordes beschuldigt und hat sich daraufhin das Leben genommen. Mit 22. Ein Schuldeingeständnis? Oder die Tat eines Verzweifelten?

Max sichtet die Fakten, die Beweislast ist erdrückend, aber nichts passt zusammen. Kein Motiv, vollkommene Willkür. Und dann die vage Verbindung zu einem anderen Fall. Irgendetwas ist da, das kann Max beinahe körperlich spüren. Aber der Kopf des Mörders bleibt ihm verschlossen. Hat er sich verrannt? Oder versagt die Fallanalyse und damit Max zum ersten Mal in seiner gesamten Laufbahn? 


»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2022

Unterschätze nicht die Unscheinbaren

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Meine Meinung und Fazit:

Max Bischoff ist wieder in seinem Element und ermittelt in einem neuen sehr seltsamen Fall. Eine ehemalige Kollegin wendet sich verzweifelt an ihn. Ihr Neffe soll einen Mord begangen ...

Meine Meinung und Fazit:

Max Bischoff ist wieder in seinem Element und ermittelt in einem neuen sehr seltsamen Fall. Eine ehemalige Kollegin wendet sich verzweifelt an ihn. Ihr Neffe soll einen Mord begangen haben und danach sich selbst gerichtet haben. Nie und nimmer kann dies ihrer Meinung nach sein. Doch das soll es zum Inhalt gewesen sein.

Max Bischoff gefällt mir weiterhin sehr gut, auch seine Schlagfertigkeit und seine Herangehensweise an den Fall. Er lässt sich nichts einreden und geht zumeist strukturiert vor. Auch wenn ihm ungerecht mitgespielt wird, so versucht er überlegt sein Gegenüber vom Gegenteil zu überzeugen und verteidigt diese vor Vorurteilen.
Das alte und neue Team Bischoff und Böhmer passt wie die Faust aufs Auge und ich freu mich auf weitere Fälle.

Vielen Dank für die spannende Unterhaltung mit vielen falschen Fährten.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Max Bischoff ist zurück

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Inhalt:
Ex-Kollegin Katharina Baumann bittet Max Bischoff um Hilfe: Ihr unter Mordverdacht stehende 22-jähriger Neffe hat sich das Leben genommen. Sie bitten Max die Unschuld ihres Neffen zu beweisen und ...

Inhalt:
Ex-Kollegin Katharina Baumann bittet Max Bischoff um Hilfe: Ihr unter Mordverdacht stehende 22-jähriger Neffe hat sich das Leben genommen. Sie bitten Max die Unschuld ihres Neffen zu beweisen und ihn so auch nach seinem Tod von dem Mordvorwurf reinzuwaschen. Doch alle Beweise sprechen gegen den jungen Mann, auch wenn einiges nicht so recht zusammenpassen will. Max Bischoffs Interesse ist geweckt - er beginnt Nachforschungen zu dem jungen Mann und dem Mordabend anzustellen. Und schneller als ihm lieb ist steckt er selbst bis zum Hals in Schwierigkeiten.

Meine Meinung:
„Mörderfinder – Die Macht des Täters“ ist der zweite Teil der Mörderfinder-Reihe von Autor Arno Strobel. Da der Fall aber in sich abgeschlossen ist, lässt sich dieser zweite Band problemlos auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.

Im Zentrum der Handlung steht Max Bischoff, der Protagonist der Reihe, aus dessen Sicht der Großteil der Handlung geschildert wird. Er ist sympathisch, intelligent und kann sich wie kein Zweiter in die Täter hineinversetzen. Trotzdem hat er seinen Job als Fallanalytiker an den Nagel gehängt und arbeitet nun als Dozent an einer Hochschule – aber die Ermittlungsarbeit fehlt ihm. Nicht zuletzt deshalb nimmt er sich des Hilfegesuchs seiner Ex-Kollegin an. Unterstützung bekommt er bei seinen Nachforschungen von Horst Böhmer, ebenfalls ein ehemaliger Kollege von der Polizei. Früher einmal wie Hund und Katze, entwickelt sich zwischen den beiden immer mehr eine Freundschaft und Max kann auch in schwierigen Situationen – wie sich im Laufe des Buches mehr als einmal zeigt – auf Böhmers Hilfe zählen.

Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Hat Katharina Baumanns Neffe den Mord tatsächlich begangen? Und wenn ja, was hat ihn zu einer so brutalen und scheinbar willkürlichen Tat getrieben? Dank einiger ungeahnten Wendungen bleiben diese Fragen lange Zeit unbeantwortet und die Handlung dadurch spannend und unvorhersehbar. Dazu trägt auch der temporeiche und sehr angenehm zu lesende Schreibstil des Autors bei. Erst gegen Ende fügen sich die Puzzleteile zum einen großen, erschreckenden Ganzen zusammen, auch wenn die Auflösung für meinen Geschmack fast schon ein wenig zu konstruiert und kurzgehalten war. Dies ist aber auch mein einziger Kritikpunkt an diesem sonst sehr packenden Thriller, dessen Ende auf einen weiteren Band der Reihe hoffen lässt.

Fazit:
Spannender und fesselnder Thriller mit einem sympathischen Protagonisten, der im Laufe des Buches ganz schön viel mitmachen muss… Auch wenn mir der vorherige Band der Reihe noch ein kleines bisschen besser gefallen hat, hoffe ich sehr auf eine weitere Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Eines der besseren Strobel-Werke

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Ein sehr spannender Einstieg, konstant fesselnd und dennoch mit ein paar kleinen Schwächen hat mich der neueste Strobel sehr gut unterhalten. Trotzdem bleibt bei mir ein Gefühl von "kennst Du einen, kennst ...

Ein sehr spannender Einstieg, konstant fesselnd und dennoch mit ein paar kleinen Schwächen hat mich der neueste Strobel sehr gut unterhalten. Trotzdem bleibt bei mir ein Gefühl von "kennst Du einen, kennst Du alle".
Da dies zwar der zweite Mörderfinder, aber insgesamt der fünfte Bischoff ist, sollte man sich an die Reihenfolge halten um alle Hintergründe nachvollziehen zu können. Wem das nicht so wichtig ist, der kann die Bücher aber auch einzeln lesen.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Spannend mit Showdown

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Max Bischoff wird von seiner ehemaligen Kollegin um Hilfe gebeten. Ihr Neffe wird verdächtigt einen Mord begangen zu haben und da er mit der Schuld nicht zurechtkommt bringt er sich um. Dann gibt es einen ...

Max Bischoff wird von seiner ehemaligen Kollegin um Hilfe gebeten. Ihr Neffe wird verdächtigt einen Mord begangen zu haben und da er mit der Schuld nicht zurechtkommt bringt er sich um. Dann gibt es einen weiteren Mord. Die Opfer scheinen keine Gemeinsamkeit zu haben. Ist es eine Serie oder ist es ein Zufall? Max versucht Licht ins Dunkeln zu bringen, doch dann wird es sehr dunkel um ihn herum.

Der Schreibstil ist, wie von Arno Strobel gewohnt, sehr angenehm und flüssig zu lesen. Eine Seite folgt der anderen und ehe man sich versieht ist man mit dem Buch durch. Spannend war es allemal, da ich mal wieder sehr lang im Dunkeln tappte. Das Ende kam dann sehr schnell und vor allem sehr kurz. So folgte die Auflösung Schlag auf Schlag in wenigen Sätzen. Die Handlung wird hauptsächlich aus Max Sicht beschrieben, irgendwann auch aus Horst Böhmers Sicht. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze Kapitel, die die Morde behandeln.
Die Charaktere waren zum Großteil bekannt. Ein paar Neue haben Einzug gehalten: zum Beispiel die neue Kriminalrätin, die Anfangs überhaupt nicht von Max überzeugt ist. Und ein Graphologe, der mir etwas suspekt war. Er könnte auch ein Mörder sein.
Für diesen zweiten Band vergebe ich vier von fünf Sternen. Dennoch kommt die Reihe Mörderfinder nicht an die Einzel-Thriller aus Strobels Anfangsjahren ran.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Scheinbar willkürliche Morde ohne Zusammenhang - spannend und gut aufgelöst

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In „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ halten scheinbar unzusammenhängende Morde ohne richtiges Motiv und mit willkürlich ausgewählten Opfern und Tötungsmethoden den Privatermittler Max Bischoff und ...

In „Mörderfinder – Die Macht des Täters“ halten scheinbar unzusammenhängende Morde ohne richtiges Motiv und mit willkürlich ausgewählten Opfern und Tötungsmethoden den Privatermittler Max Bischoff und seinen ehemaligen Kollegen Horst Böhmer von der Düsseldorfer Kripo auf Trab. Nichts will so recht zusammenpassen und sie kommen kaum weiter, auch Max' Methoden sich in die Täter hinein zu versetzen scheinen diesmal nicht zu greifen. Die Zeit scheint gegen die Ermittler zu spielen und der Druck von außen wird größer … eine Lösung muss her, nur welche?

Auch der zweite Teil von „Mörderfinder“ mit Max Bischoff als Dozent und Privatermittler war wie gewohnt flüssig zu lesen, mit kurzen Kapiteln und dabei ziemlich spannend aufgebaut. Es gab im Lauf der Geschichte wieder viele Verdächtige, einige Wendungen und ein für mich doch überraschendes Ende, wenn auch mit ein paar Dingen, die mir wieder zu konstruiert und „zufällig“ waren.

Max Bischoff bildet mit Horst Böhmer ein gutes Team, auch wenn sie nicht so lustig und schlagfertig miteinander umgehen, wie es einst mit Menkhoff der Fall war. Auch hier braucht es keinerlei Kenntnisse der vorherigen Bücher, doch es wird in Ansätzen auf Geschehnisse aus einem Vorgängerband eingegangen.

Die aktuelle Geschichte beginnt ziemlich rasant und die Mordfälle bleiben nicht lange aus. Gut haben mir auch die Zwischenkapitel aus Sicht des Täters gefallen, so dass der Leser nicht völlig bis zum Ende im Dunkeln tappt.

Verdächtige gab es viele aber das Ende birgt dennoch einige Überraschungen, wenn auch für mich stellenweise wieder etwas zu konstruiert und mit vielen Zufällen behaftet.

Aber wem „Mörderfinder – Die Spur der Mädchen“ gefallen hat, der wird auch in „Die Macht des Täters“ seine Freude an den Ermittlungen von Max Bischoff haben.

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