Cover-Bild Wardaz
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 264
  • Ersterscheinung: 03.11.2016
  • ISBN: 9783741272776
Alexis Georg Nagy

Wardaz

Was Leser schreiben:
»Eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe! [...] Die Geschichte hat mich überrascht und zum ersten Mal in meinem Blogger-Leben, weiß ich gar nicht, was ich sagen soll. [...] Ich hatte noch nie etwas ähnliches gelesen. [...] "Wardaz" ist anders und, meiner Meinung nach, einzigartig.«
Krisi - Wurm sucht Buch. Rezension auf Amazon

»Ein außergewöhnliches Buch [...] Beeindruckend war für mich anfangs besonders der Schreibstil sowie die Wortwahl, das kannte ich in der Form bisher von keinem anderen Buch.«
Wuenschlerin. Rezension auf Amazon

Klappentext:
»Ein bronzener Mond stand am Abendhimmel. Um ihn herum ruhten wenige, dünne und lange Wolken, getaucht in pastellene Töne von lila und rot. Farbenspiele. Ineinander laufende, bunte Schatten. Gezaubert von der Sonne, die gerade den Horizont liebkoste. Ein zartrosa Dunst von Hitze lag über den Wipfeln der endlos grünen Wälder um sie herum. Stille. Kein Wind wehte. Kein Vogel sang. Drückende Schwüle drang durch all seine Poren. Von der Wehrplattform aus ließ Ingwio seinen Blick in die Ferne schweifen. Die Welt stand still. Unwirklich. Fern. Traumversunken wirkte sie. Unheilschwanger. Prophetisch.«
Einst waren sie allmächtig, doch wurden sie durch ihre eigene Schöpfung dieser Macht beraubt. Blutige Fehden bestimmen seitdem ihr Leben, das ihrer Geschwister und das der Menschen.
Im Versuch, ihre Schöpfung zu bewahren, überziehen zwei sich gnadenlos gegenüberstehende Philosophien die Welt und ihre Bewohner mit Zerstörung, Leid und Tod - außerstande, ihren Konflikt beizulegen und zu erkennen, dass sie die gleichen Ziele verfolgen.
Tief gespalten in diese zwei Lager gibt es keine Aussicht, den Krieg je zu beenden oder ihre frühere Unität wiederherzustellen. Und dann war da noch er ...
Wardaz ist ein Fantasyroman mit historischen Bezügen zum Alltagsleben im frühen Mittelalter. Eine packende Erzählung für Freunde des Fantasygenres und der Geschichte des Mittelalters.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei PMelittaM in einem Regal.
  • PMelittaM hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2017

Sprachlich gelungen, für mich hapert es an der Geschichte an sich

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Die Erde wurde einst von ihnen erschaffen, dann sind die Wardaz als Wächter zurückgeblieben. Doch zwischen ihnen entstand Zank und dies wirkt sich auch auf die Bewohner der Erde aus.

Alexis Georg Nagy ...

Die Erde wurde einst von ihnen erschaffen, dann sind die Wardaz als Wächter zurückgeblieben. Doch zwischen ihnen entstand Zank und dies wirkt sich auch auf die Bewohner der Erde aus.

Alexis Georg Nagy beginnt seine Geschichte mit einem ganz eigenen Schöpfungsmythos, der eine große Rolle in der Geschichte spielen wird, Protagonisten – und Antagonisten – sind im wesentlichen die Schöpfer der Erde, die nun unter ihren Geschöpfen leben. „Historische Fantasy“ ist eine gute Einordnung der Geschichte, die anmutet, als sei sie im historischen Mittelalter angesiedelt, jedoch durch die Wardaz eine fantastische Prägung erhält.

Der Roman besticht mit seiner Sprache, die wunderschöne Bilder malt, wie z. B. zu Beginn des sechsten Kapitels, wo der „Kampf“ zwischen Licht und Schatten beschrieben wird, und Sätze wie "Der Radau erkannte seine Gelegenheit und kroch leise unter die nasse Kapuze des Mannes, schlich sich durch die nassen Haare und schlüpfte in seine Ohren" (S. 46) entstehen lässt.

Weniger gelungen ist für mich die Geschichte an sich, mir fehlte lange ein roter Faden, ich langweilte mich öfter, was dazu führte, dass ich gerne quer gelesen hätte, vor allem die Waffenübungen und Kampfszenen waren so gar nicht meins.Stellenweise liest es sich sehr zäh, andere Stellen sind jedoch auch interessant, nämlich immer dann, wenn der Autor dem Leser das frühmittelalterliche Leben nahe bringt. Nicht in Gänze nachvollziehbar ist für mich die Konfliktsituation, wie sich mir überhaupt hin und wieder der Sinn mancher Szenen nicht ganz erschließt.

Sehr vermisst habe ich ein Glossar, denn es gibt doch einige Worte, die den Roman zwar authentisch wirken lassen, die man heute aber nicht mehr kennt, wie z. B. Hutewald, oder Sätze, die in Latein oder einer anderen der damaligen Sprachen abgefasst sind. Sehr schön wäre auch ein Nachwort gewesen, in dem der Autor etwas über seine Recherche und seine Intention, diesen Roman in dieser Weise zu schreiben, gesagt hätte. Ich habe den Roman innerhalb einer Leserunde gelesen, an der sich Alexis Georg Nagy beteiligt hat, dort habe ich einiges an Hintergrund erfahren, das gut in ein Nachwort gepasst hätte.

Das Ende ist sehr offen, ich hätte mir einen gewissen Abschluss gewünscht. Es wird aber eine Fortsetzung geben, so dass man erfahren kann, wie es weiter geht.

Die Geschichte war leider nicht so ganz meins, dafür konnte die Sprache bei mir punkten, so dass ich noch 3 Sterne vergeben kann. Wer sich an meiner Kritik nicht stört und einmal etwas andere Fantasy lesen möchte, könnte Freude an dem Roman haben.