Im zweiten Band der Reihe begleiten wir Erika auf ihrem Weg durch Prag. Sie heftet sich an Kristian, einem todkranken Mann, der mit sich und seinem Leben im Reinen ist. Nur Erika sieht das nicht so und will ihm beweisen, welche Schuld er auf sich geladen hat.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu folgen, aber mir erschließt sich auch im zweiten Band nicht, welcher Bestimmung die Dämonen um Logos folgen. Ihr Verhalten ist für mich einfach nicht schlüssig, da sie insgesamt keinem Ziel zu folgen scheinen. Die Spannung fehlt mir, da ich einfach keinen Zweck oder ein Ziel in der ganzen Geschichte sehe, außer Erikas persönlichem Racheempfinden. Nach dem ersten Band hatte ich gehofft hier die Antworten auf meine Fragen zu finden, wurde aber leider enttäuscht.

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Ellena wächst in einem schwierigen Umfeld auf. Durch ihre körperliche Andersartigkeit und den tragischen Unfalltod ihrer Eltern wächst sie im Heim und verschiedenen Pflegefamilien auf. Dies hat sie zu einem extrem misstrauischen Charakter werden lassen, der sich anderen nur schwer öffnen kann. Kurz vor ihrem 18. Geburtstag kommt sie dann erneut in eine neue Pflegefamilie, welche sich allerdings als magisches Internat für junge Erwachsene entpuppt. Dort lernt Ellena mit ihren versteckten Fähigkeiten umzugehen, unterstützt durch die Direktorin Lea, welche selbst ein dunkles Geheimnis hütet.

Während der Lektüre des Buches habe ich mir häufig die Frage gestellt, um was es eigentlich genau geht. Leider war mir das nicht ersichtlich und ich habe nur Vermutungen, was den roten Faden der Geschichte angeht. Ich kann mir vorstellen, dass dies in den folgenden Bänden der Reihe erläutert und aufgelöst wird, so bleibe ich allerdings ratlos zurück. Zusätzlich fällt es mir schwer eine Verbindung zu Ellena oder Lea aufzubauen, da man wenig Hintergrundwissen über die beiden erhält. Auch ist die Fokussierung lediglich auf diese beiden Charaktere ausgelegt, obwohl es weitere Nebenfiguren gibt, von denen ich vermute, dass sie in der späteren Geschichte eine wichtige Rolle einnehmen werden. Das Buch hat sein Potential leider nicht ausgeschöpft.

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Ezra verliert seine Familie durch einen hinterhältigen Anschlag. Ein Wesen aus der Unterwelt, Ifrit, entführt mehrere Frauen und richtet sie hin. Ezra, der seine Frau und Tochter nicht retten kann schwört daraufhin Rache und verfolgt Ifrit, um ihn zu töten.

Die Idee hinter der Geschichte fand ich wirklich interessant. Leider weißt das Buch keinen roten Faden auf, sodass es mir vorkam, als wären die Sätze einfach nur aneinander gereiht und hätten keine Verbindung miteinander. Auch werden die Figuren der Geschichte nur sehr dürftig eingeführt, sodass man keine Beziehung zu ihnen aufbauen kann und ihre Beweggründe nicht versteht.

Hinzu kommt, dass anscheinend niemand Korrektur gelesen hat, da sich unendlich viele Fehler finden, die den Lesefluss extrem stören. Hier bedarf es dringend einer Überarbeitung!

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