Dunbridge Academy - Anywhere

Anywhere ist der Titel des ersten Bandes der Dunbridge Academy Trilogie der Autorin Sarah Sprinz.

Die Geschichte rund um Emma und Henry ist typisch aufgebaut, wie die bereits sattsam bekannten Geschichten rund um ein junges Paar das sich kennen lernt, gute und schlechte Freunde hat und bei der es Drama und Liebe gibt. Die Geschichte ist also nichts Neues, ich finde sie dennoch nett erzählt mit einer ordentlichen Handlung. Sie ist gut und flüssig lesbar, wobei den Charakteren ein wenig mehr Tiefe gut getan hätte. Nicht alle Szenarien sind für mich nachvollziehbar, sie dienen aber der Dramatik und dem Lauf der Handlung. Die Nebencharaktere runden die Geschichte gut ab und lassen schon mal durchblitzen welches Paar als nächstes dran ist.

Insgesamt eine nett erzählte Liebesgeschichte, die Liebhaberinnen des Genre sicherlich gefallen wird. Man darf aber nicht zu viel Neues und noch nicht Dagewesenes erwarten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als ich gehört habe, dass es eine neue Trilogie von Sarah Sprinz geben wird war ich sowas von vom Hocker - ich kann es kaum beschreiben - und dann auch noch eine Internatsgeschichte. Ich liebe Internatsgeschichten. Ich wollte früher immer selber in einem Internat leben 😍 und dann habe ich die ersten paar Seiten von „Dunbridge Academy“ gelesen und jedes noch so kleine Detail aufgesaugt.

Das Setting ist unbeschreiblich schön. Ich habe mich sofort in Schottland verliebt, ich habe mich in das Internat verliebt. Besser hätte Sarah Sprinz es nicht beschreiben können. Ich hab mich direkt wohl gefühlt.


Henry und Emma mochte ich auch vom ersten Moment an. Ich mochte ihr erstes Treffen und musste auch anfangs viel schmunzeln. Ich mochte zunächst auch diese erste Schwärmerei, das erste Bauchkribbeln und das erste Herzrasen.. was mich dann allerdings doch sehr gestört hat, war diese sich rasant entwickelnde und sehr starke Liebe. Das ging mir einfach etwas zu schnell und ich habe mich zwischenzeitlich gefragt ob ich irgendwas verpasst habe.. das hat mich sehr gestört. Wäre das nicht gewesen, wäre die Geschichte ein richtiges Highlight. Ich hatte das Gefühl das nach dem Schwärmen keine Zeit für die Verliebtheitsphase war sondern es direkt in diese starke Liebe überging - da hat mir dann leider etwas die Tiefe gefehlt.
Denn abgesehen davon hat mir wirklich alles gefallen. Mir haben die Nebencharaktere sehr gefallen und mich neugierig auf ihre Geschichten gemacht. Mir hat die Idee der Geschichte sehr gefallen und auch Emmas Geschichte selber hat mir extrem gut gefallen, fand aber auch dass diese dann doch etwas schnell abgehandelt wurde.

Ich fand auch Emma und Henry als Paar wundervoll, wäre es nicht so schnell gegangen. Ich mochte die kleinen Momente zwischen den beiden sehr, die mir nicht nur einmal ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben. Leider muss ich aber auch sagen, einen Punkt weswegen es ebenfalls kein Highlight wurde ist, wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt hat. Man muss es ganz klar sagen, Henry hat seine Freundin mit Emma betrogen. Betrügen beginnt schon früh und in meinen Augen, war das definitiv Betrug, was mir echt ein Dorn im Auge war und mich früh sehr wütend gemacht hat.. das fand ich schade.

Alles in einem für mich kein perfektes Buch, dennoch spreche ich eine große Leseempfehlung aus da für mich sonst alles gestimmt hat und ich mich wirklich in Henry und Emma verliebt habe. Und freue mich unglaublich doll auf die anderen Bücher. Besonders auf Band zwei : Sinclair's Geschichte freue ich mich extrem.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe 'Dunbridge Academy' beendet. Momentan sieht man das Buch ja (fast) überall und ich war etwas hin- und hergerissen, ob ich es lesen soll....denn oft tue ich mich schwer mit "gehypten" Büchern. Meine Erwartungen sind dann immer sehr hoch.
Aber ich habe es trotzdem getan. Und wurde nicht enttäuscht yeay.
Es hat mir sehr gut gefallen und ich werde definitiv die anderen Bände auch lesen.
Tatsächlich habe ich mich immer wieder dabei erwischt, dass ich mich richtig auf die abendliche Lesezeit gefreut habe ubd weiterlesen konnte.

Das Cover hat es mir mega angetan. Ich liebe die Farben und der Buchschnitt gibt dem Ganzen noch den perfekten Schliff. Normalerweise liebe ich ja Cover mit Personen drauf, aber diesmal muss ich gestehen, dass das doch recht schlichte Cover überzeugt.

Das Buch ist relativ dick mit seinen 459 Seiten. Die Kapitellänge empfand ich als wirklich angenehm.
Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Emma und Henry, was ich wirklich gut und gelungen fand. Ich finde es immer gut, wenn man beide Sichtweisen der Protagonisten zu lesen hat, es gestaltet das Ganze auch sehr abwechslungsreich.

Ich möchte beide Charaktere wirklich gerne, allerdings hätte manches Desaster nicht so ausfallen müssen, wenn die beiden einfach etwas mehr miteinander geredet hätten 🤷🏻‍♀️

Den Schreibstil von Sarah Sprinz empfand ich als sehr angenehm und bildhaft. Ich kam gut voran, und die Beschreibung des Settings Schottland haben mir richtig Lust darauf gemacht auch mal durch die alten Gemäuer der Dunbridge zu wandern....

Als Pluspunkt liegt dem Buch noch eine Karte/Lageplan bei, bei der man parallel mitverfolgen kann, was sich wo abspielt. Sowas liebe ich ja total!

Ich hatte gemütliche Lesestunden mit der Dunbridge Academy und freue mich schon sehr auf ein 'Wiederlesen' im Mai mit Tori und Sinclair 💕

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Um ihren Vater zu finden, der vor vielen Jahren ohne Erklärung weg gegangen ist, reist Emma für ein Austauschjahr an die schottische Dunbridge Academy. Schon am Flughafen ihres Heimatortes Frankfurt trifft sie Henry und erfährt, dass er ebenfalls auf die Dunbridge geht. Und obwohl Emma von Männern die Nase voll hat und trotz Henrys liebenswerter Freundin Grace entwickeln sich zwischen ihnen Gefühle, die weit über eine platonische Freundschaft hinaus gehen. Doch Emma weiß, dass die Zeit ihres Aufenthalts in Schottland begrenzt ist, hat diese Liebe überhaupt eine Chance?

"Dunbridge Academy - Anywhere" von Sarah Sprinz ist eine Liebesgeschichte, die sich vor dem Hintergrund eines idyllischen schottischen Internats entwickelt und trotz kleinerer Unstimmigkeiten habe ich mich von dem Roman wunderbar unterhalten gefühlt. Emma und Henry sind sympathische Protagonisten, es hat mir Spaß gemacht, die Handlung wechselnd aus ihrer beider Perspektiven zu erleben. Auch die anderen Figuren im Buch fand ich umfassend und lebensecht beschrieben, so dass ich sie alle als reale Personen empfunden habe. Das Internat passt zu meinen (zugegebenermaßen etwas rosarot verträumten) Vorstellungen davon, das beschriebenen Gefühl von Heimat und Zusammengehörigkeit stelle ich mir wirklich schön vor, auch wenn es vielleicht nicht zu 100% der Realität entsprechen mag.

Den fesselnden Schreibstil der Autorin kenne und liebe ich schon aus der "What If.."-Reihe und auch dieses Buch mochte ich von der ersten bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen. Was ich ebenso typisch für ein Sarah-Sprinz-Buch empfunden habe, ist die Art und Weise, wie Liebe und Schmerz dicht beieinander liegen, in jedem ihrer Romane erlebt zumindest eine der Hauptfiguren einen tiefen emotionalen Einschnitt, so dass die Leser nicht nur die aufkeimende Love-Story genießen, sondern auch mit den Protagonisten leiden - es schadet nicht, ein paar Taschentücher bereit zu halten. Insgesamt habe ich die Lektüre wieder sehr intensiv mit gefühlt, und obwohl dieser Reihenauftakt meiner Meinung nach nicht ganz an die "What If.."-Bücher heran kommt, empfehle ich die Geschichte gern weiter und freue mich auf die Fortsetzungen.

Fazit: Der Schreibstil war gewohnt mitreißend, das emotionale Leseerlebnis hat mich bis zum Ende hin gefesselt. Auch wenn ich die "What If.."-Reihe noch minimal intensiver empfunden habe, spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.

Emma will raus aus Frankfurt und ein Auslandsjahr in Schottland machen. In der Dunbridge Academy hofft sie auf neue Informationen zu ihrem Vater, der sie vor Jahren verlassen hat. Schon am Flughafen rennt sie dabei in Henry, der auch in der Dunbridge Academy zur Schule geht. Emma beginnt ein neues Leben und lebt sich schnell ein. In der Schule scheinen viele Lehrer ihren Vater gekannt zu haben. Zusammen mit Henry trifft sie diesen sogar. Aber er ist nicht das was sie erwartet hat und er scheint sich nicht für ihr Leben zu interessieren. Während sie mit ihm abschließt, kommen sie und Henry sich näher. Doch er hat eine Freundin. Dabei hat er noch nie das gefühlt, was er für Emma empfindet. Allerdings passiert dann etwas, dass ihn völlig aus der Bahn wirft. Emma versucht ihm eine Stütze zu sein und braucht am Ende ausgerechnet die gemeinsame Hilfe von ihrem Vater und ihrer Mutter.

Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut und sie passen auch gut zu der Geschichte. Was mir auch gut gefällt ist, dass die Geschichte aus Emmas und Henrys Sicht geschrieben ist.

Alles in allem ist es ein gutes Buch mit einer schönen Young-Adult-Geschichte. Allerdings kann ich manche Aktionen der Charaktere nicht nachvollziehen. Was für mich auch nicht verständlich ist, ist das Emma so eine große Geschichte um ihren Vater macht. Aber diesem kurz nach der Begegnung kaum mehr interessiert.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere