Platzhalter für Profilbild

Maria_12

Lesejury Star
offline

Maria_12 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Maria_12 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2022

Eine Reise in die Vergangenheit

Die Ewigkeit ist ein guter Ort
0

Die Autorin Tamar Noort erzählt in ihrem Debüt „Die Ewigkeit ist ein guter Ort“ mit dem sie sie 2019 Gewinnerin des Hamburger Literaturpreises wurde, eine Geschichte über Festhalten und Loslassen, Himmel ...

Die Autorin Tamar Noort erzählt in ihrem Debüt „Die Ewigkeit ist ein guter Ort“ mit dem sie sie 2019 Gewinnerin des Hamburger Literaturpreises wurde, eine Geschichte über Festhalten und Loslassen, Himmel und Erde und das, was dazwischen ist.

Inhalt:
Elke ist eine junge Pastorin, die in Köln arbeitet. Als sie eines Tages einer alten Dame am Sterbebett das Vaterunser sprechen soll, kommt ihr kein Wort über die Lippen. Sie hat den Text vergessen, und zwar sämtlicher Gebete. Ist das Gottdemenz?
Elke beschließt, in die norddeutsche Provinz zu fahren, an den Ort ihrer Kindheit. Doch auch nach all den Jahren fühlt es sich seltsam an, mit ihren Eltern am Esstisch zu sitzen, wenn der vierte Platz leer bleibt. Elke trifft Eva wieder, die ehemalige Freundin ihres Bruders, der damals zu weit im See hinausschwamm. Und während sie am Ufer sitzt und aufs Wasser schaut, ahnt Elke, wo sie beginnen muss, nach den verloren gegangenen Worten zu suchen.

Meine Meinung:
Als bei Elke, 30 Jahre, abgeschlossenes Theologiestudium, liiert, eine selbstdiagnostizierte Gottdemenz eintritt und sie ihren Job im Altersheim verliert, scheint ihr sowieso schon wackeliges Leben ihr vollständig zu entgleiten...

Die Autorin lässt ihre Protagonistin in einer wunderschönen Sprache aus ihrer Sicht erzählen. Elke ist mit Glaubenssätzen und Traditionen aufgewachsen, die sie als Erwachsene übernommen hat, ohne sie infrage zu stellen.
Nach ihrer Sprachlosigkeit, zweifelt sie an ihrem Glauben und auf der Suche nach dem Grund, muss sie sich zuerst mit dem frühen Tod ihres Bruders auseinandersetzen. Elke flieht in den Ort ihrer Kindheit, zu ihren Eltern die keine Hilfe sind. Denn alle drei haben dasselbe Problem. Ihre Beziehung zu ihrem Freund Jan zerbricht, weil auch zum Ende des Romans klar wird, dass sie ihm nie von den Dingen erzählt hat, die wirklich wichtig waren in ihrem Leben. Sie hat ihn nicht teilhaben lassen und das ist keine Basis für eine funktionierende Beziehung. Aber das Ende lässt vermuten, dass Elke daraus gelernt hat

Die ersten Seiten fand ich unglaublich gut, im mittleren Teil verlor ich manchmal den Bezug zur Geschichte und am Ende fügte sich alles wieder sehr gut zusammen.
Elke findet einen Weg zu ihrer Vergangenheit, zu sich, zu einer Aufgabe, zu einer Hoffnung.

Fazit:
Die Autorin hat in ihrem Debüt, sprachlich über ein bewegendes Thema erzählt, dass mich an manchen Stellen nachdenklich gestimmt hat. Die Protagonistin ist mitunter sehr gut dargestellt aber an anderen Stellen, wirkte sie wieder sehr überdreht und nicht nachvollziehbar.
Von mir 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2022

Niamhs Reise durchs keltische Leben

Niamhs Weg
0

Die Autorin Henni Decker, erzählt in ihrem neuen Roman „Niamhs Weg“ die Fortsetzung von „Niamh. Die Liebe der Kriegerin“. Niamhs Reise wird fortgesetzt und die Beziehung zwischen ihr und Kia wird voller ...

Die Autorin Henni Decker, erzählt in ihrem neuen Roman „Niamhs Weg“ die Fortsetzung von „Niamh. Die Liebe der Kriegerin“. Niamhs Reise wird fortgesetzt und die Beziehung zwischen ihr und Kia wird voller Leidenschaft und Erotik, zelebriert.

Inhalt:
Tausende feine Goldmünzen schmiegen sich warm an Niamhs Seite. Ungeachtet der Gefahren will die Kriegerin im Auftrag der Rebellen heimlich Waffen für den Widerstand gegen Caesar erwerben. Dazu reist sie von den Ardennen nach Vindelia an der Donau. Neugierig fiebert sie dem Alltag in der keltischen Stadt und ihrem Geliebten, dem Druiden Kia entgegen. Doch der einsame Ritt entwickelt sich für Niamh zum Alptraum.
Auf der Schwelle zum Tod erkennt sie, dass es nicht die äußeren Umstände sind, die sie immer wieder fast das Leben kosten. Sie selbst ist für sich die größte Gefahr und ihre Liebe zum Opium ist nicht die einzige Sucht, mit der sie es aufnehmen muss. Schließlich versucht sie, sich von den Ketten, die ihr zwischenzeitlich Halt gaben, zu lösen. Auf der Suche nach Antworten stellt sie sich ihren Wurzeln und entdeckt plötzlich etwas gänzlich Neues …

Meine Meinung:
Die Gestaltung des Buches gefällt mir außerordentlich gut. Zu Beginn befindet sich eine Landkarte mit Niamhs Reiseweg und im Anhang ein Glossar, in dem auch Ortsnamen und Flüsse, übersetzt zu finden sind.

Schön beschrieben finde ich, weshalb Niamh auf Reisen geht und was ihr unterwegs alles passiert. Todkrank wird sie zu ihrem Geliebten Kia gebracht und nachdem er erkannt hat, wer vor ihm liegt, beginnt sein Kampf um ihr Überleben. Die schlimmsten Hustenanfälle von Niamh, bekämpft Kia mit Mohnsaft doch bald stellt sich heraus, sie ist süchtig danach. Kia, hat die Gabe in Niamhs Gedankenwelt einzutauchen und kann dabei ihre Schmerzen, Nöte und Sehnsüchte, erkennen. Kein einfaches Leben …

Kias dunkle Seiten treten hervor und ziehen Niamh in seine abartigen, sexuellen Praktiken hinein, die jedoch anschaulich formuliert sind. Doch bevor es zum Schlimmsten kommt, reisen beide nach Weris um sich einem Ritual zu unterziehen. Werden sie ihre Mitte finden?

Vermisst habe ich den Widerstand gegen Caesar, der zwischendurch zwar immer mal wieder erwähnt aber nicht umgesetzt wurde. Vielleicht folgt dieser spannende Teil in der weiteren Fortsetzung.

Fazit:
Die Autorin erzählt mit ihrem flüssigen Schreibstil und ihrer ausführlichen Recherche, sehr authentisch über die Lebensweise der keltischen Bevölkerung und deren Spiritualität. Die Protagonisten und deren Dialoge sind im Handlungsverlauf sehr interessant dargestellt und gut eingebunden. Auf den dritten Teil über Niamh, bin ich schon sehr gespannt.
Von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.06.2022

Über die Geschichte der Welt der Bücher

Papyrus
0

Die Autorin Irene Vallejo, geboren 1979 in Saragossa, studierte klassische Philologie an der Universität von Saragossa und Florenz. Dabei entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Antike. ›Papyrus‹, ihr ...

Die Autorin Irene Vallejo, geboren 1979 in Saragossa, studierte klassische Philologie an der Universität von Saragossa und Florenz. Dabei entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Antike. ›Papyrus‹, ihr erstes Sachbuch, wurde in Spanien ein Bestseller und mit den wichtigsten Literaturpreisen des Landes ausgezeichnet.

Inhalt:
Das Buch ist eine der schönsten Erfindungen der Menschheit. Bücher lassen Worte durch Zeit und Raum reisen und sorgen dafür, dass Ideen und Geschichten Generationen überdauern. Irene Vallejo nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise durch die faszinierende Geschichte des Buches, von den Anfängen der Bibliothek von Alexandria bis zum Untergang des Römischen Reiches. Dabei treffen wir auf rebellische Nonnen, gewiefte Buchhändler, unermüdliche Geschichtenerzählerinnen und andere Menschen, die sich der Welt der Bücher verschrieben haben.

Mein Meinung:
Auf dem Cover ist eine wunderschöne Papyrus-Pflanze mit goldenen Akzenten und ausgesprochen passend zum Titel abgebildet.
Die Autorin Irene Vallejo, gewährt in „Papyrus“ spannende Einblicke in die Geschichte des Buches und entführt in eine ferne Vergangenheit.

Die Erzählung beginnt mit Alexander der Große (336 v. Chr. bis 323 v. Chr.), der nicht nur den Traum hatte, die Welt zu erobern, sondern auch alle Bücher der Welt in der ersten Bibliothek in Alexandria zusammenzutragen. Auch wenn Alexander nie in den Genuss kam, das Ganze zu bewundern (er war zu sehr damit beschäftigt, die Welt zu erobern), so hinterließ er der Welt damit doch ein wunderbares Geschenk.

Die berühmte Bibliothek von Alexandria, für die Marc Aurel, Kleopatra tausende Bücher geschenkt hat und über den Palast der Papyri in Herculaneum die Stadt die 79 nach Christus vom Vesuv verschüttet wurde. Die Autorin hat tief Recherchiert und all ihr Wissen, gekonnt wiedergegeben.

Aus mühsam restaurierten alten Texten und aus Büchern der Gegenwart erzählt die Autorin immer im Zusammenhang zu dem Thema Lesen von Büchern und der Faszination des Vorlesens. Als Beispiel nimmt sie das Buch "Der Vorleser" von Bernhard Schlink und schildert, welche besondere Bindung zwischen Leser und auch zum Buch, entstehen kann.

Erstaunlich finde ich die Einblicke in die Geschichte des Buches, darüber, wie die Schrift entstand, was für eine Macht die Schreiber damals hatten und wie sich die Gestalt des Buches mit den Jahrhunderten veränderte.
Mit Sicherheit gibt es noch viel mehr Nennenswertes aus diesem umfangreichen Sachbuch, zu erwähnen, was aber fast unmöglich ist.

Zitat:
Der Autorin ist es mit ihrer Recherche und Liebe zum Buch, gelungen, mich in eine ferne Vergangenheit zu entführen und spannende Einblicke in die Geschichte des Buches zu geben. Der Anfang des Buches fällt etwas schwer, da die Kapitel in diverse Unterkapitel nummeriert eingeteilt und ohne eine eindeutige Überschrift, versehen sind. Es dauert eine Weile bis man sich daran gewöhnt hat. Ansonsten ein informatives Buch zu einem schönen Thema!
Von mir 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2022

Aus dem Leben gegriffen

Morgen kann kommen
0

Die Autorin Ildikó von Kürthy, erzählt in ihrem neuen Roman „Morgen kann kommen“, eine lebenskluge Geschichte für und über Frauen, die aus dem Schatten treten, zerstörerische Beziehungen beenden und endlich ...

Die Autorin Ildikó von Kürthy, erzählt in ihrem neuen Roman „Morgen kann kommen“, eine lebenskluge Geschichte für und über Frauen, die aus dem Schatten treten, zerstörerische Beziehungen beenden und endlich die Bühne ihres eigenen Lebens erobern.

Inhalt:
Der neue Roman von Nummer-1-SPIEGEL-Bestsellerautorin Ildikó von Kürthy: mitreißend, warmherzig und witzig. Ein lebenskluger Roman für und über Frauen, die aus dem Schatten treten, zerstörerische Beziehungen beenden und endlich die Bühne ihres eigenen Lebens erobern.

Ein zerrissenes Foto bringt die Wahrheit ans Licht. Es ist die Momentaufnahme eines Verrats, der vier Schicksale miteinander verbindet, sie zusammenführt und mit den unbequemen Fragen der Lebensmitte konfrontiert: loslassen oder festhalten? Wer bin ich, wenn ich niemandem mehr gefallen will, und wo will ich hin, wenn ich mir von niemandem mehr sagen lasse, wo es langgeht? Ruth flieht mit dem Foto und ihrem viel zu großen Hund in die alte Villa der Großeltern. Dort trifft sie nach Jahren des Schweigens auf ihre Schwester, erkennt die Lüge, die sie entzweit, und das Verbrechen, das ihr Leben bestimmt hat. Sie schließt Rudi in ihr Herz, der sich im ersten Stock mit sanftmütiger Tapferkeit auf seinen Tod vorbereitet, aber vorher noch ein letztes Mal für Ordnung sorgen will. Sie begegnet Erdal, der unter Wechseljahresbeschwerden leidet und aus Versehen eine folgenschwere Entscheidung trifft, als er seine Cousine in die Villa einlädt. In schneller Abfolge gehen eine Nase und etliche Illusionen zu Bruch. Ruth tritt aus dem Schatten ihrer Vergangenheit. Und das Ende ist eigentlich erst der Anfang.

Meine Meinung:
Schon alleine das wunderschöne Cover und die Gestaltung des Buches sind kaum zu übertreffen und haben mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Die schönen Illustrationen im Buch, untermalt mit kleinen, handgeschriebenen Zitaten sind wundervoll gelungen.

Die Geschichte fängt sehr interessant an, man lernt Ruth kennen, deren Leben ist auf den Lügen ihres Mannes aufgebaut, die sie bisher nicht sehen wollte. Als sie ein mysteriöses Foto im Supermarkt findet, dass ihr die ganze Wahrheit aufzeigt: „Mein Mann betrügt mich, ich bin in den Wechseljahren, habe kein Kind, ein derangiertes Selbstbewusstsein und garantiert nicht den Mut, neu anzufangen.“ Sie weiß nicht mehr weiter, steigt in ihr Auto und fährt nach Hamburg in die Villa ihrer Großeltern, die inzwischen ihrer Schwester Gloria gehört.

Dort trifft sie nicht nur ihre ältere Schwester Gloria, die Verräterin, zu der sie keinen Kontakt mehr hatte. Ruth lernt auch den sympathischen und schwerkranken Rudi kennen, den selbstverliebten Erdal und seine gut gelaunte Cousine Fatma mit ihrer Tochter. Was Ruth noch nicht weiß, dass auch deren Schicksale mit ihrem in Verbindung stehen. Was war damals an ihrer Hochzeit passiert? Hat sie dem falschen geglaubt und vertraut? Kennt sie ihren Mann wirklich? Mit einundfünfzig ist es noch nicht zu spät für einen Neubeginn, für eine Frau, die nicht mehr im Schatten ihres Mannes stehen will.

Die Handlung kommt recht gut voran, obwohl man zwischendurch überlegen muss, wie denn die einzelnen Personen zueinander stehen. Das erzeugt Spannung und sorgt an der einen oder anderen Stelle für Überraschungen.

Fazit:
Der ansprechende Schreibstil mit den kurzen Kapiteln lässt sich locker und humorvoll lesen und trotzdem fehlte mir eine schöne Spannung und Tiefe um der Geschichte mehr Leben einzuhauchen. Die Probleme der Charaktere waren gut nachvollziehbar und die einzelnen Handlungsstränge gut verknüpft. Es wird deutlich, dass Familie und Freunde auf die man sich verlassen kann wichtig sind, man sich selbst vertraut und nie die Hoffnung verlieren sollte.
Von mir 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2022

Auftakt der Sternberg-Saga

Was der Morgen verspricht
0

Der neue Roman »Was der Morgen verspricht« ist Kristina Herzogs erster historischer Roman und der Auftakt zu einer bewegenden Familiensaga.

Inhalt:
Der bewegende Auftakt zu einer fesselnden Familiensaga ...

Der neue Roman »Was der Morgen verspricht« ist Kristina Herzogs erster historischer Roman und der Auftakt zu einer bewegenden Familiensaga.

Inhalt:
Der bewegende Auftakt zu einer fesselnden Familiensaga um die Freiheit zu träumen, den Mut zu handeln und die Kraft zu lieben.

Eine starke Frau in einer Welt voller Konventionen. Ein Traum, den sie niemals aufgibt.

Berlin 1904: Gegen den Widerstand ihrer Eltern verbringt die Jüdin Hannah viel Zeit in der Arztpraxis ihres Großvaters. Heimlich träumt sie davon, Medizin zu studieren. In Tübingen soll das auch für Frauen möglich sein. Doch das schickt sich nicht für ein Mädchen aus gutem Hause – anders als eine Hochzeit. Abrupt vor vollendete Tatsachen gestellt, lässt Hannah ihren Verlobten beim ersten Treffen einfach stehen. Dabei hat Daniel nur Augen für sie. Und je näher sie ihn kennenlernt, desto mehr fühlt Hannah sich zu dem einfühlsamen jungen Mann hingezogen. Ob sie ihm von ihrem Traum erzählen kann?

Meine Meinung:
Die Autorin hat für die damalige Zeit die schon recht emanzipierte Hauptprotagonistin Hannah erschaffen, eine selbstbewusste junge Frau, die 1904 in Berlin eine gute Partie ausschlagen will um Medizin zu studieren. Ihre Eltern weichen jedoch nicht davor zurück, sie zu verheiraten, da bereits ein Ehevertrag mit dem bezaubernden Daniel und dessen Eltern, beschlossene Sache ist.

Hannahs Eltern sind felsenfest davon überzeugt, dass es für ein Mädchen aus gutem Hause, nur eine Hochzeit geben kann. Vor vollendete Tatsachen gestellt, soll im Hause der Eltern die Verlobung gefeiert werden, doch nicht mit Hannah! Obwohl Daniel sie anzuhimmeln scheint verlässt Hannah, nachdem sie die Absichten erkennt, ihre eigene Verlobungsfeier. Daniel gibt nicht auf und wirbt weiter um sie und nach und nach, fühlt Hannah sich zu Daniel hingezogen. Langsam bauen sich Gefühle in ihr auf. Ihren Traum vom Studieren, lässt sie aber nicht fallen obwohl sie befürchtet, mit der Hochzeit, alle ihre Ziele begraben zu können. Doch dem ist nicht so! Daniel entwickelt sich allmählich zu einem selbstbewussten jungen Mann, der Entscheidungen findet, mit denen Hannah durchaus glücklich wird …

Fazit:
Der ansprechende Schreibstil mit den kurzen Kapiteln lässt sich locker und flüssig lesen und trotzdem fehlte mir eine schöne Spannung um der Geschichte mehr Leben einzuhauchen. Auch nicht alle Protagonisten konnten meinen Erwartungen standhalten.
Von mir 4 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere