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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2023

Wunderschön!

Die Butterbrotbriefe
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"Die Butterbrotbriefe" fielen mir in der Buchhandlung durch das schlichte, gleichzeitig aber bunte Cover sofort in die Augen. Nach Lesen des Klappentextes ist das Buch sofort in meinem Rucksack gelandet. ...

"Die Butterbrotbriefe" fielen mir in der Buchhandlung durch das schlichte, gleichzeitig aber bunte Cover sofort in die Augen. Nach Lesen des Klappentextes ist das Buch sofort in meinem Rucksack gelandet.
Zuhause hatte ich das Buch (gute 250) Seiten innerhalb von drei Tagen gelesen.
Erzählt wird in einer sehr schönen Sprache die Geschichte von Kati, welche hinter ihr altes Leben einen Schlussstrich setzen möchte und sich hierfür mit Briefen bei allen Menschen, die sie geprägt haben, verabschieden möchte. Hierbei finden sich leichte und dankbare Briefe, aber auch schwere und tiefgreifende Inhalte. Auch das ein oder andere Geheimnis wird dabei erst offensichtlich. Parallel lernen sich Severin, ein Landstreicher, und Kati kennen. Ob es nun Schicksal, Zufall oder eine Fügung ist, bleibt bis zum Schluss offen.
Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass es sich um eins sehr lesenswertes Buch handelt, das ich sehr empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Eine klare Empfehlung!

Stille Falle
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Lange habe ich kein so spannendes Buch in der Hand gehabt, bei dem ich die letzten 200 von gut 500 Seiten am Stück gelesen habe! Anders de la Motte hat einen sehr ähnlichen Schreibstil, wie mein Lieblingsautor ...

Lange habe ich kein so spannendes Buch in der Hand gehabt, bei dem ich die letzten 200 von gut 500 Seiten am Stück gelesen habe! Anders de la Motte hat einen sehr ähnlichen Schreibstil, wie mein Lieblingsautor Andreas Gruber, weshalb ich das Buch unbedingt auch jedem Gruber Fan empfehlen würde.

Das Buch erzählt einen spannenden Kriminalfall, wobei der Autor von Kapitel zu Kapitel mit unterschiedlichen Zeitebenen und Perspektiven spielt, was die Spannung ansteigen lässt. Wer nun der Täter ist, bleibt bis zum Ende offen.

Die Hauptprotagonistin ist Leo Asker, eine Kriminalkommissarin, die in eine kleine skurrile Abteilung für hoffnungslose Fälle (und Mitarbeiter versetzt wird). Hier warten für sie Hinweise, welche sie einen ganz anderen Fall lösen lassen als erwartet. Dabei werden nicht nur Lost Places, sondern auch die Vergangenheit der Kommissarin besucht.

Insgesamt eine klare Empfehlung! Ich freue mich auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Der Weg zur Selbstliebe!

Das Meer und ich
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Bisher hat mich die Autorin mit ihren zwei kleinen Büchlein, die auf schöne Art und Weise eine Anregung geben über das eigene Leben zu reflektieren überzeugt.
Somit habe ich mich sehr gefreut, dass die ...

Bisher hat mich die Autorin mit ihren zwei kleinen Büchlein, die auf schöne Art und Weise eine Anregung geben über das eigene Leben zu reflektieren überzeugt.
Somit habe ich mich sehr gefreut, dass die Reihe um einen dritten Band erweitert ist. Pünktlich zum Erscheinungstermin lag das Buch bei mir im Briefkasten.
Aufgebaut ist es wie bereits die Büchlein zuvor. Auf circa 130 kleinen Seiten befindet sich die Geschichte einer Frau, die gerade in einer schwierigen Lebenssituation steckt. Sie lernt Lene kennen. Lene ist eine Frau, die sich selbst annehmen und lieben kann und ihr Leben so gestaltet, dass sie sehr zufrieden und in Einklang mit sich selbst ist. Sie nimmt die Ich-Erzählerin des Buches mit auf eine Reise und erzählt ihren Weg zu einem zufriedenen Leben.
Ich muss mich beim Lesen immer wieder ausbremsen. Die Geschichte ist so schön, dass ich sie am liebsten direkt verschlungen hätte.
Um von dem Buch persönlich auch profitieren zu können, war es mir aber wichtig zwischendrin auch immer wieder über die Denkanstöße nachzudenken.
Ein sehr schönes Buch! Auch ein tolles Geschenk!

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Berührend!

Vor uns die Dämmerung
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Dieses Buch habe ich in die Hand genommen und dann hat es mich gefesselt bis ich die letzte Seite gelesen hatte.
Der Klappentext verbrach bereits eine traurig schöne Liebesgeschichte und das ...

Dieses Buch habe ich in die Hand genommen und dann hat es mich gefesselt bis ich die letzte Seite gelesen hatte.
Der Klappentext verbrach bereits eine traurig schöne Liebesgeschichte und das ist auch das, was man auf den 400 Seiten präsentiert bekommt.
Im Fokus des Buches steht Emery. Sie ist knapp 20 Jahre alt und an der unheilbaren Krankeit Lupus erkrankt, an der bereits ihre Zwillingsschwester vor Jahren verstorben ist. Um ihre Mutter, die seit dem Tod der Schwester sehr labil ist, zieht Emery zu ihrem Vater und dessen neuen Frau. Dort lernt sie auch ihren Stiefbruder, den verschlossenen Kaiden, kennen. Zwischen den beiden entsteht etwas wunderbares, wobei es der Autorin gelingt die Emotionen der beiden Protagonisten hervorragend darzustellen.
Diese wunderbare Beziehung hat mich bis zur letzten Seite gefesselt.

Der Autorin gelingt es in diesem Buch sehr gut auf unheilbare Erkrankungen aufmerksam zu machen! Ganz nebenbei vermittelt sie somit auch den einen oder anderen Tipp, wie man mit Betroffenen umgehen kann.

Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Dieses Buch hat mich gepackt!

Die sieben Schalen des Zorns
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Das Thema Sterbehilfe und die dazu gehörige rechtliche Situation finde ich sehr spannend, vor allem, wenn die ethischen und moralischen Aspekte mit einbezogen werden. Dieses Roman schafft es ...

Das Thema Sterbehilfe und die dazu gehörige rechtliche Situation finde ich sehr spannend, vor allem, wenn die ethischen und moralischen Aspekte mit einbezogen werden. Dieses Roman schafft es dieses schwierige Thema umfassend und bewegend darzustellen und dabei alle Facetten zu beleuchten. Es werden viele Fakten vermittelt, wobei der Charakter des Romans dabei nicht verloren geht. Der Schreibstil des Autors läd zum Weiterlesen ein. Allerdings war es für mich kein Buch, das ich vor dem Einschlafen lesen konnte.

Thiele erzählt in diesem Buch die Lebensgeschichte von zwei Männern, Jonas und Max, die in der Jugend durch eine traumatische Erfahrung verbunden werden, wobei bereits hier das Thema Schuld und moralisches Entscheiden die Beziehung der beiden prägt.
Im Erwachsenenalter entscheidet Max, der inzwischen Arzt ist, seiner demenzkranken Tante beim Sterben zu helfen. Jonas, mittlerweile Anwalt, wird mit dieser Situation vor Gericht konfrontiert. Neben der sowieso schwierigen Gesetzlage spielt auch die Vergangenheit der beiden Männer eine große Rolle dabei zu entscheiden, was nun richtig oder falsch ist. Eine packende Geschichte und eine klare Leseempfehlung.

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