Cover-Bild Haben Sie diese Pille auch in Grün?
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 334
  • Ersterscheinung: 02.09.2013
  • ISBN: 9783499630316
Pharmama

Haben Sie diese Pille auch in Grün?

Risiken und Nebenwirkungen einer Apothekerin

Absurdes aus der Apotheke – garantiert mit Lachnebenwirkungen
Ältere Damen, die eine rotweiße Kapsel vorzeigen und «die gleiche in Grün» möchten, oder Mütter, die Hustenbonbons mit Fieberzäpfchen verwechseln: Apotheker sind für ihre Kunden eine Mischung aus medizinischem Notdienst, wandelndem Lexikon und seelischem Mülleimer. Die Pharmama steht seit vielen Jahren hinterm Tresen und hat schon unzählige skurrile, witzige und auch sehr seltsame Geschichten in ihrer Apotheke erlebt. Und sie weiß: Hustensaft gehört nicht ins Badewasser und Herztabletten nicht in die Mikrowelle ...

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei andreas77 in einem Regal.
  • andreas77 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2022

Überwiegend Humorvoll und auch informativ

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Das Buch bietet Erlebnisse einer Apothekerin in der Schweiz – aber nicht nur. Denn man erfährt auch einiges über den Beruf an sich. Der Humor überwiegt jedoch.

Das fängt schon beim „Beipackzettel“ an. ...

Das Buch bietet Erlebnisse einer Apothekerin in der Schweiz – aber nicht nur. Denn man erfährt auch einiges über den Beruf an sich. Der Humor überwiegt jedoch.

Das fängt schon beim „Beipackzettel“ an. Laut diesem darf das Buch nicht gelesen werden, wenn man z. B. gerade einen Sonntagsbraten im Ofen hat oder allergisch gegen Papier ist. Viele Erlebnisse sind humorvoll, z. B. heißt ml Milliliter und nicht Messlöffel. Und auch Kindermund sorgt für Lacher. Die Frage nach der Allergie wird mit Ja – gegen den kleinen Bruder beantwortet.

Wundern (auch wenn da Lachen durchaus vorkommt) muss man sich über manche Kunden: Der Liefer-Notdienst ist für gewisse Sachen nicht da und ein Bild vom Penis auf dem Smartphone beim Pickel-Problem zu zeigen, ist schon sehr daneben. Aber wenn man sich wohl den Besuch beim Urologen sparen will? Man fragt sich manchmal schon, was in den Köpfen mancher Leute vorgeht. Da sollen Medikamente eingenommen werden, nicht ins Ohr oder in die Scheide (da wo es weh tut) gesteckt werden. Oder diejenigen, die entweder einen Schwangerschaftstest oder die Pille danach verlangen – zwei Stunden oder gar erst 15 Minuten nach dem Sex.

Informativ ist das Buch auch. Man erfährt einiges über die Abläufe in einer Apotheke, zum Beispiel der Dokumentation – insbesondere bei Betäubungsmitteln. Es werden auch Fehler zugegeben, die mal passieren und die dann durch einen Telefonanruf oder durch Nachrennen ausgebügelt werden. Man erfährt auch, wie oft Kinder normalerweise erkältet sind.

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