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Veröffentlicht am 01.08.2022

Zu viel künstliches Drama...

Kein Sommer ohne dich
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Ich war wirklich sehr gespannt, auf das Buch, weil es auf Booktok ja total gehyped wurde. Ich muss aber gleich mal vorweg schon sagen, dass ich den Hype nicht ganz verstehe🙈

Dieses Buch ist auf jeden ...

Ich war wirklich sehr gespannt, auf das Buch, weil es auf Booktok ja total gehyped wurde. Ich muss aber gleich mal vorweg schon sagen, dass ich den Hype nicht ganz verstehe🙈

Dieses Buch ist auf jeden Fall kein klassischer „Liebesroman“, sondern das Thema Freundschaft steht sehr im Vordergrund, auch wenn sie sich dann doch zur Liebe entwickelt.
Der Schreibstil hat mich, wie auch bei anderen Büchern von Emily Henry, überzeugt und auch das Setting hat mir gut gefallen, weil es immer für eine Überraschung gut war.

Poppy und Alex mochte ich von Anfang an sehr gerne und es stand immer die große Frage im Raum, was ist im Urlaub in Kroatien passiert? Ich hatte von Anfang an einen Verdacht, der sich auch zum Teil bestätigt hat, aber dazu später mehr.

Die beiden Protagonisten hätten wirklich nicht unterschiedlicher sein können, aber mit ihrer Dynamik haben sie so gut zusammengepasst und ich konnte da Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Entwicklungen der beiden mochte ich gern, wobei mich gestört hat, dass Poppy sehr oft ihre Gefühle unterdrückt hat.

Kommen wir aber zu dem Punkt, der mich am meisten gestört hat: das ganze unnötige Drama. Und davon gab es einiges…
Das Drama hätte ganz einfach mit Kommunikation vermieden werden können, deshalb fand ich es einfach nervig.

Abgesehen davon mochte ich das Buch echt gerne, gerade für Zwischendurch im Sommerurlaub.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Leider etwas schwächer als die anderen Bücher

I Kissed Shara Wheeler
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Royal Blue von Casey McQuinston gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Deshalb konnte ich mir das neue Buch der Autorin nicht entgehen lassen, auch wenn ich schon im Vorhinein wusste, dass es in ...

Royal Blue von Casey McQuinston gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Deshalb konnte ich mir das neue Buch der Autorin nicht entgehen lassen, auch wenn ich schon im Vorhinein wusste, dass es in eine ganz andere Richtung geht. Aber trotzdem fand ich die Geschichte von Chloe und Shara wirklich toll und an ein paar Stellen auch richtig spannend.

Von Anfang an hatte ich den gleichen Vibe wie in John Green's "Margos Spuren", da fand ich es dann auch lustig, dass das auch von der Protagonistin Chloe bemerkt wird.

Beide Charaktere sind recht schwierig und so richtig warm bin ich leider nicht mit ihnen geworden. Die Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen und teilweise hab ich mich auch echt gefragt, wieso etwas so passiert, weil es nicht wirklich Sinn gemacht hat.

Je mehr passiert ist, desto weniger konnte ich Chloe und Shara verstehen, was ich wirklich schade fand. Dafür konnten die Nebencharaktere bei mir punkten. Die haben die Geschichte aufgelockert und mich mehr als einmal zum Lachen gebracht.

Passend zum Pride Month musste ich dieses Buch natürlich lesen und ich fand die Repräsentation der queeren Personen einfach toll, vor allem, dass nichts wirklich stereotypisch war.

Obwohl "I kissed Shara Wheeler" für mich nicht an die anderen Büchern der Autorin rankommt, fand ich die Geschichte für zwischendurch wirklich sehr unterhaltsam und kann es jedem weiterempfehlen, der gerne queere Young Adult Bücher liest.

Ich kann für mich auf jeden Fall sagen, dass ich es kaum erwarten kann, dass das nächste Buch von Casey McQuinston erscheint!

Meine Bewertung: 4/5⭐️

Vielen Dank an Vorablesen und den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Nicht ganz wie erwartet, aber trotzdem super

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Nachdem ich mich bei der Keeping Reihe wirklich in den Schreibstil von Anna Savas verliebt habe, war auch der erste Band der „Four Houses of Oxford“ Dilogie ein Muss für mich.

Der Klappentext hat mich ...

Nachdem ich mich bei der Keeping Reihe wirklich in den Schreibstil von Anna Savas verliebt habe, war auch der erste Band der „Four Houses of Oxford“ Dilogie ein Muss für mich.

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, I mean, Dark Academia, College und mysteriöse Studentenverbindungen? Das kann nur gut werden.
Und das war es auch, es war wirklich gut, aber leider hat mir ein bisschen was gefehlt, was ich aber nicht wirklich beschreiben kann.Die Stimmung und der Vibe hat mich aber wirklich überzeugt.

Die Spannung in der Geschichte war wirklich konstant hoch und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Harpers Charakter fand ich wirklich faszinierend. Ich konnte sie wirklich gut verstehen, aber manche ihrer Handlungen waren für mich nicht zu 100% nachvollziehbar.
Ich muss sagen, dass ich den Love Interest Finley nicht wirklich leiden konnte, bzw. war er mir nicht so richtig sympathisch.

Die Plottwists waren teils etwas vorhersehbar, nichtsdestotrotz fand ich die Geschichte wirklich spannend und ich bin super gespannt auf den zweiten Teil, auch wenn es bis dahin noch länger dauert.

Fazit:

Ich hatte mir zwar ein bisschen mehr von dem Buch erwartet, aber enttäuscht wurde ich nicht. Allein wegen der Stimmung und der Spannung kann ich Band 1 nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Wow, tolles Buch

DAS BRENNEN DER STILLE - Goldenes Schweigen (Band 1)
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Dieses Buch war für mich wirklich eine Überraschung. Ich hatte einiges erwartet und diese Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.

Der Schreibstil war wirklich angenehm, ich hatte das Buch schon nach ...

Dieses Buch war für mich wirklich eine Überraschung. Ich hatte einiges erwartet und diese Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.

Der Schreibstil war wirklich angenehm, ich hatte das Buch schon nach kurzer Zeit durch.

Das Worldbuilding fand ich wirklich faszinierend. Ich glaube, ich habe vor diesem Buch noch keines gelesen, dass irgendwie in diese Richtung ging, was es für mich wirklich einzigartig gemacht hat.

Olivia und Kyle könnten eigentlich nicht unterschiedlicher sein und trotzdem haben sie auch einiges gemeinsam, unter anderem eine Kindheit, die alles andere als leicht war. Beide Protagonisten mochte ich von Anfang an wirklich gerne.

Generell hat mich die Geschichte wirklich gefesselt und ich habe sie verschlungen, weil ich immer wissen wollte, wie es mit den beiden weitergeht. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was uns in den nächsten beiden Bänden erwartet.

Fazit:

Wer auf der Suche nach einer spannenden und außergewöhnlichen Geschichte ist, der ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Toller Auftakt der Reihe

EVERYTHING - We Wanted To Be (EVERYTHING - Reihe 1)
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Gleich mal vorweg, der erste Band der "Everything" Reihe war für mich das erste Buch von Maddie Sage, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass ich definitiv noch mehr von ihr lesen werde.

Der Schreibstil ...

Gleich mal vorweg, der erste Band der "Everything" Reihe war für mich das erste Buch von Maddie Sage, aber ich bin mir zu 100% sicher, dass ich definitiv noch mehr von ihr lesen werde.

Der Schreibstil der Autorin hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und ich wollte wirklich nicht aufhören zu lesen. Er war lebendig, man hat die Emotionen gespürt und ich bin richtig durch die Seiten gerast.
Das Setting fand ich richtig ansprechend. LA mit der Serienproduktion und dem ganzen Drumherum liebe ich einfach total. Das Thema selbst finde ich auch unglaublich spannend. Ich selbst will nach meinem Studium in der Film- und Fernsehproduktion arbeiten, aber hinter der Kamera, weshalb ich das ganze Thema richtig verschlinge.

Blaire mochte ich als Protagonistin wirklich gern. Man merkt ihre Leidenschaft fürs Schauspielern total und wie sehr sie sich hineinhängt. Sie hat mir auch richtig leid getan, wie sie von ihrem Vater behandelt wird, während ihr Bruder im Grunde alles bekommt, was er will. Deshalb fand ich es toll, dass sie es "ganz allein" geschafft hat, die Rolle zu ergattern, nur mit ein bisschen Hilfe von Henri.
Wo wir schon bei Henri sind. Ihm bin ich von Anfang an richtig verfallen. Ich mochte seine Art wirklich gerne, auch wenn er zu Beginn etwas unsympathischer war, aber er hat sich echt schnell gebessert. Man merkt auch richtig, dass ihn etwas belastet, auch wenn man erst später herausfindet, wieso. Mit einer ganz bestimmten Handlung von ihm hätte ich nie gerechnet, aber sie war auch irgendwo verständlich, ohne hier zu viel zu spoilern.

Aufgeregt haben mich aber besonders Vincent und Phil. Phil war einfach ein Arsch zu Blaire und er hat mich richtig wütend gemacht. Vincent hingegen war am Anfang noch ganz nett, aber je öfters er aufgetaucht ist, desto schlimmer war er.
Er verarscht Blaire und Henri von hinten bis vorne und verhindert, dass sie wieder zusammenkommen. Ich hoffe echt, dass ihn in den nächsten beiden Bänden das Karma noch so richtig trifft und er bekommt, was er verdient.

Fazit:

Das Buch ist wirklich ein sehr gelungener Auftakt zur neuen Reihe der Autorin. Ich habe wirklich sehr mitgefiebert und bin total gespannt, wie es in den nächsten Bänden mit Blaire und Henri weitergeht.

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