Cover-Bild Swimming in Light
Band 2 der Reihe "Always You"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 25.03.2022
  • ISBN: 9783736316973
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Debra Anastasia

Swimming in Light

Firouzeh Akhavan-Zandjani (Übersetzer)

Kann eine Lüge Wahrheit werden?

Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar bereit, das Gesetz zu brechen und ins Gefängnis zu gehen. Als es ihm gelingt, sich in die Kreise der wohlhabenden Gesellschaft einzuschleichen, trifft er auf ein unerwartetes Hindernis: Teddi Burathon und ihre liebevolle Familie. Ein Kuss ist genug, um zu begreifen, dass Teddi die Eine für Ruffian ist. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss er sie belügen, ganz gleich, wie sehr sein Herz dabei blutet. Doch er hat nicht mit Teddis Entschlossenheit gerechnet, ihn vor sich selbst zu beschützen und für ihre Liebe zu kämpfen ...

"Herzzerreißend und wunderschön!" BJ’S BOOK BLOG

Band 2 der dramatischen New-Adult-Dilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2022

Kommt nicht an den 1. Band ran,

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…aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Was mir am 1. Band so gut gefallen war, war das sich die Geschichte langsam entwickelt und hier gibt es wieder diese Insta-Love, die ich nur selten wirklich mag ...

…aber trotzdem hat mir das Buch gefallen. Was mir am 1. Band so gut gefallen war, war das sich die Geschichte langsam entwickelt und hier gibt es wieder diese Insta-Love, die ich nur selten wirklich mag und dann immer noch ein Hindernis geschaffen wird, dass die beiden Protagonisten noch überwinden müssen bevor sie zueinander finden. Teddi war eine großartige Protagonistin, so liebenswert, mitfühlend und hilfsbereit – sie hat meiner Meinung nach, die Geschichte getragen. Ruffian ist zwar nicht unsympathisch aber seine Handlungen haben mich genervt - er macht so viel falsch, auch wenn es vielleicht aus den richtigen Gründen ist. Ich bin froh, dass wir die Geschichte aus beiden Perspektiven erfahren haben, da wir so wenigsten Ruffian’s Sicht nachvollziehen konnten.
Vielleicht ist es unfair, es mit dem Vorgänger zu vergleichen, von dem ich keine Erwartungen hatte und so positiv überrascht wurde, aber wahrscheinlich hätte ich ohne „Drowing in Stars“ zu kennen nie zu dem Buch gegriffen.
Auch wenn ich nicht vollkommen zufrieden bin, wie die Geschichte verlaufen ist hat mich das Buch richtig gut unterhalten und ist auch nie langweilig geworden, man merkt gar nicht wie viele Seiten das Buch eigentlich hat, weil man richtig schnell weiterkommt.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Unsympathischer Protagonist und enttäuschte Erwartungen

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"Swimming in Light" ist der zweite Band der Always You Reihe von Debra Anastasia und erzählt die Geschichte von Ruffian und Teddi.

Ich hab den ersten Band der Reihe geliebt! Die Emotion, die Verbindung ...

"Swimming in Light" ist der zweite Band der Always You Reihe von Debra Anastasia und erzählt die Geschichte von Ruffian und Teddi.

Ich hab den ersten Band der Reihe geliebt! Die Emotion, die Verbindung zwischen Gaze und Pixie Rae waren einfach fantastisch!

Leider ist Ruffians und Teddi's Geschichte für mich das genaue Gegenteil. Ich konnte die Liebesgeschichte leider gar nicht fühlen und ich mag Ruffian leider überhaupt nicht.

Ruffian ist mir mit seinen Verhalten, ehrlich gesagt, ziemlich unsympathisch und ich kann keine Verbindungen zu ihm aufbauen. Mir tut zwar leid, dass er seine Mutter verloren hat, aber das er seine Lebensumstände als Mittel zum Zweck nutzt, um Mitleid zu erwecken, während er eine Straftat plant, finde ich schrecklich.

Teddi ist eine wirklich tolle junge Frau. Sie ist ambitioniert und passioniert und durch und durch ein freundlich und hilfsbereiter Familienmensch mit dem Herzen am rechten Fleck.
Es war auch wirklich toll Gaze, Pixie und die Bursthons wiederzusehen, ihr Familienzusammenhalt hat mir im ersten Band der Reihe schon sehr gut gefallen und ich hab mich gefreut hier etwas mehr von ihnen zu sehen.

Leider konnte mich Ruffian absolut nicht überzeugen, desweiteren habe ich keinerlei Emotion in der Geschichte gefühlt, dafür war alles viel zu oberflächlich. Von der Handlung bin ich leider auch kein großer Fan. Die Message die einem in dieser Geschichte mitgegeben wird und einige Menschen, die hier (meiner Meinung nach) verzerrt dargestellt wurden und als Vorbild fungieren, finde ich wirklich schrecklich und es gefällt mir leider gar nicht.

Deshalb kann ich "Swimming in Light" leider nur 2 von 5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 05.05.2022

das war wohl nichts

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„Wenn man einmal mit dem Helfen angefangen hatte, war es schwer, an etwas anderes zu denken als an all die Menschen, die litten.“
(Teddi in Swimming in light )

Worum geht’s?

Ruffian will nur eins: ...

„Wenn man einmal mit dem Helfen angefangen hatte, war es schwer, an etwas anderes zu denken als an all die Menschen, die litten.“
(Teddi in Swimming in light )

Worum geht’s?

Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar bereit, das Gesetz zu brechen und ins Gefängnis zu gehen. Als es ihm gelingt, sich in die Kreise der wohlhabenden Gesellschaft einzuschleichen, trifft er auf ein unerwartetes Hindernis: Teddi Burathon und ihre liebevolle Familie. Ein Kuss ist genug, um zu begreifen, dass Teddi die Eine für Ruffian ist. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss er sie belügen, ganz gleich, wie sehr sein Herz dabei blutet. Doch er hat nicht mit Teddis Entschlossenheit gerechnet, ihn vor sich selbst zu beschützen und für ihre Liebe zu kämpfen ...

Swimming in light ist Band 2 der Always You-Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen, es kommen jedoch am Rande die Charaktere aus Band 1 vor. Vorkenntnisse sind nur bedingt nötig.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Ruffian und Teddy in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet keine triggernde Thematiken. Das Buch beinhaltet sexuellen Content.

Meine Meinung

Dieses Rezension zu schreiben fällt mir wahnsinnig schwer. Einmal, weil ich für dieses Buch wirklich kaum ein gutes Wort übrig haben werden, andererseits aber auch, weil ich wahnsinnig enttäuscht bin. Band 1 war für mich ein emotionales Buch, was mich tief beeindruckt und berührt hat. Meine Vorfreude auf Band 2 war enorm, der Klappentext klang vielversprechend – und dann kam ein wirres, konstruiertes, unstimmiges, sprunghaftes Durcheinander mit einer komplett unsoliden Liebesgeschichte und jeder Menge Fragezeichen.

Künstlerische Freiheit in Büchern ist eine gute Sache. So kann man immer wieder in neue Welten eintauchen. Bei Swimming in Light ist dies für mich aber vollkommen schiefgelaufen. Die Geschichte ist so unfassbar konstruiert, dass ich irgendwann aufgehört habe, mitzuzählen, wie oft ich das Buch abbrechen wollte. Es geht um Ruffian, der mit seiner Mutter und einem Haufen Obdachloser auf der Straße lebt bzw. in einer Art kleiner Community, die mal in Wäldern, mal auf Grundstücken haust. Als seine Mutter stirbt, muss der noch nicht volljährige Ruffian einen Vormund finden – und so kommt er zu Gaze, dem Protagonisten aus Band 1, der sein Halbbruder ist. Gaze ist von einer sehr liebevolle Familie adoptiert worden und als Ruffian jetzt bei Gaze vor der Tür steht, nimmt dieser ihn mit zu seiner neuen Familie, die Ruffian sofort aufnehmen, ihm ein Zimmer geben und zeitnah die Pflegschaft übernehmen. Süße Sache, auf jeden Fall. Es fühlt sich nur leider alles so unglaublich unnatürlich, zurechtgebogen, falsch an. Er wird sofort liebevoll aufgenommen, kriegt alle Freiheiten, es werden Sachen für ihn gekauft. Und Teddi wirft sofort ein Auge auf Ruffian. Wirklich etwas passieren tut zwischen beiden nicht, außer dass Teddi manchmal mit ihm unterwegs ist, man in kuriose Clan-Crew-Aktivitäten gerät, immer wieder irgendwelche fragwürdigen Erlebnisse passieren und Ruffian auch noch anfängt, eine reiche Freundin von Teddi zu daten. Wieso? Weil er ein großes Ding drehen will, wo er eine Million Dollar machen möchte, um für seinen Obdachlosen auszusorgen. Ich muss wirklich sagen, dass ich Ruffian von Anfang an unausstehlich fand. Er ist dreist, unangenehm, verlogen und es wird halt leider auch nicht besser. Selbst als er die Familie und Teddi besser kennt, will er nicht von seinem Plan abweichen. Das führte für mich dazu, dass egal, wie es weitergeht, Ruffian nicht mehr mein Herz gewinnen kann. Dadurch habe ich mit der – eh schon sehr untergeordneten – Beziehung zu Teddi nicht mitgefiebert. Ich habe mich an so vielen Stellen über Ruffian, über seine Gedanken aufgeregt, dass auch sein Background das alles nicht rechtfertigen kann. Es tut mir leid, aber die Autorin hat hier einfach einen schrecklichen Charakter zusammengezimmert.

Seine mutmaßlichen Robin Hood Motive waren ebenfalls nur schwer greifbar. Der eigentliche Coup ist dann leider auch dermaßen lächerlich von der Autorin ausgestaltet worden, dass es wehtat. Man hätte sich sicher wenigstens Mühe geben können, aber das war halt wirklich leider nichts. Die komplette Thematik, auch mit der Beuteverwertung, war einfach nur grenzwertig und führte zu Kopfschütteln. Als die Autorin zur finalen Auflösung ansetzt, wie Teddi das Problem lösen möchte, war ich endgültig bedient. Sorry, aber es ging hier um eine Million Dollar. Viel zu viel heile Welt, viel zu wenig Gedanken, alles zurechtgebogen und irgendwie unfassbar unglaubwürdig. Ich habe mich fast schon beleidigt gefühlt, dass die Autorin glaubt, mit so etwas überzeugen zu können. Entsprechend resigniert habe ich dann auch den Epilog zur Kenntnis genommen. Anders kann ich es nicht sagen, weil sorry, aber nein. Einfach nein. Das war einfach nichts und vor allem nicht zuende gedacht. Unglaubwürdige Geschichte sind einfach nicht meins.

Teddi als Charakter hat mir noch ganz gut gefallen, gleichzeitig fand ich sie wahnsinnig anstrengend. Ihr Hauptpunkt in der Geschichte sind die „Partys“, die sie veranstaltet, also Eventtage, bei denen sie, das Cheerleaderteam, das Footballteam und ihre Familie für kranke Kinder unvergessliche Erlebnisse veranstalten. Die Präsenz, die das Thema im Buch einnimmt, ist sehr groß. Um ehrlich zu sein, wirkte die komplette Storyline aber losgelöst vom Rest und zu gut, zu perfekt, zu gewollt. Handlungsunterstützend ist die Thematik nicht, sie gibt minimale Einblicke auf Teddis Persönlichkeit und irgendwie war es irgendwann leid, wenn es schon wieder um Teddis Gutmütigkeit ging. Generell wirkt vieles einfach wirr zusammengezimmert, einzelne Szenen sind einfach so hingeworfen und dann kommt was komplett anderes. Auch die gelegentlichen Auftritte von Teddis Familie und auch von Gaze sind random. Mir fehlte der rote Faden, der Kleister, der alles zusammenhält. Mir fehlte das Gefühl, das Miteinander, das Emotionale. Die Charaktere haben wenig bis keine Chemie, sogar die Unterhaltungen wirken gestellt und zurechtgebogen. Ich habe selten ein so hölzernes Buch gelesen, bei dem ich das Gefühl hatte, die Autorin wusste gar nicht, was sie will und wie sie es umsetzen soll. Auf der einen Seite traut sie sich mit Ruffians Geschichte einiges, auf der anderen Seite schießt sie so dermaßen über das Ziel hinaus, dass es wirklich wehtut. Man fragt sich halt auch irgendwann einfach nur noch, wieso alle eigentlich so blind und gewollt naiv sind.

Die Liebesgeschichte ist in diesem Buch eigentlich nicht vorhanden. Es gibt eine rudimentäre Anziehungskraft zwischen beiden, die nicht erklärt wird und wenig erklärbar ist. Ruffian datet dann auch relativ lange eine „Freundin“ von Teddi (natürlich aus eigennützigen Motiven, von denen niemand etwas wissen darf), gleichzeitig ist ihm Teddi aber ja so wichtig. Wer’s glaubt. Die nervigen Kommentare von Teddis Freundinnen sind anstrengend, die komplette Geschichte ist einfach nur anstrengend. Über 500 Seiten und man fragt sich nur, ob die Autorin einen eigentlich veralbern möchte. Eigentlich war ich kurz davor, dem Buch nur einen Stern zu geben, weil ich wirklich so gefrustet und wütend war, als ich es endlich bis zum Ende geschafft habe. Da aber zumindest der Schreibstil wieder gut ist, die Familie wie in Band 1 stark zusammenhält und ich ein wenig die Grundidee der Autorin mag (die Umsetzung nur leider überhaupt nicht), bekommt das Buch gerade noch und mit beiden Augen zugedrückt zwei Sterne.

Mein Fazit

Swimming in light ist für mich wahrscheinlich die erste große Enttäuschung des Jahres gewesen und ich habe mich beim Bewerten echt schwergetan. Die Geschichte ist hochgradig konstruiert, macht an vielen Stellen wenig bis gar keinen Sinn, die Auflösung ist fast schon lächerlich und die Beziehung zwischen Teddi und Ruffian ist nicht greifbar. Einzig der Schreibstil und der familiäre Zusammenhalt, den man aus Band 1 kannte, konnte mich hier minimal überzeugen, weshalb ich dem Buch überhaupt mehr als einen Stern gebe.


[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 08.04.2022

Alles zu perfekt

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Rezension enthält Spoiler

Ich hatte mich sehr auf ein Wiedersehen mit Teddi, Austin, Gaze und Pixie, eigentlich der ganzen Familie gefreut, wurde aber etwas enttäuscht. Denn meiner Meinung nach war einfach ...

Rezension enthält Spoiler

Ich hatte mich sehr auf ein Wiedersehen mit Teddi, Austin, Gaze und Pixie, eigentlich der ganzen Familie gefreut, wurde aber etwas enttäuscht. Denn meiner Meinung nach war einfach alles zu perfekt.
Schon in Band eins habe ich dies gemerkt, hat mich jedoch nicht allzu sehr gestört.
Aber hier war es eine stufe krasser.
Es war einfach zu unauthentisch und nicht real.

Klar könnte man nun sagen, dass es nur eine fiktive Geschichte war. Jedoch war mir die Auflösung am ende mit dem Diebesgut, was Teddi, wieder beschafft hat zu einfach gelöst. Zu unrealistisch. Ich kann jedoch auch die Autorin verstehen, denn sie hat sich so in ihren Charakteren, der Handlung und dem Tun der Protagonisten verwinkelt, dass sie fast keine andere Lösung hatte. Außer das er ins Gefängnis kam. Und dies kam er so oder so. Da hätte sie die Aktion in denen Teddi zum Pfandhaus ging einfach löschen können. Die war sinnlos und nicht relevant genug.

Einige kleine Stellen und Zitate haben mein Herz aufblühen lassen. Jedoch nicht so sehr das ich sagen kann, dass es mich berührt hat wie beim ersten Teil. Der erste hatte eine tiefe die ich mochte. Diese hat mir gefehlt odet ich habe sie einfach nicht wahrgenommen.
Für mich war dieses Buch in Ordnung.

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