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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2022

Zum Träumen

A Place to Love
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Der Roman "A Place to Love" ist der Auftakt der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas. Er hat alles, was ein guter New-Adult-Roman braucht: ein wunderschönes Setting, eine herzerwärmende Liebesgeschichte, ...

Der Roman "A Place to Love" ist der Auftakt der Cherry Hill Reihe von Lilly Lucas. Er hat alles, was ein guter New-Adult-Roman braucht: ein wunderschönes Setting, eine herzerwärmende Liebesgeschichte, sympathische Protagonisten, etwas Drama;
Nach dem Tod ihres Vaters hat June viel aufgegeben, um die Obstfarm Cherry Hill zu retten. Sie hat sich deswegen von ihrem Mann getrennt und ihr Leben hintenangestellt. Aber ist ihre große Liebe wirklich zu Ende?
Mit den beiden Protagonisten June und Henry wurde ich sofort warm. Ich habe viel über sie erfahren, sie richtig kennengelernt und konnte mich in sie hineinversetzen.
Es ist sehr flüssig und locker geschrieben. Der Schreibstil war so bildhaft und atmosphärisch, dass man richtig in die Geschichte abtauchen und abschalten konnte. Ich habe es an einem Tag gelesen.
Insgesamt ein gelungener Auftakt, ich freue mich auf Band 2. Für Liebhaber dieses Genre sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Lustiges Vampirabenteuer

Wie man 13 wird und die Nerven behält (Wie man 13 wird 5)
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Ich habe es mit meinen Töchtern gelesen, sie finden die Reihe richtig gut.
Wir haben bereits mehrere Bände dieser Reihe gelesen, der Humor kommt bei ihnen gut an. Beide Mädchen sind zwar etwas jünger als ...

Ich habe es mit meinen Töchtern gelesen, sie finden die Reihe richtig gut.
Wir haben bereits mehrere Bände dieser Reihe gelesen, der Humor kommt bei ihnen gut an. Beide Mädchen sind zwar etwas jünger als die angesprochene Zielgruppe, konnten den Inhalt aber gut verstehen. Die Sprache ist altersgemäß und kindgerecht gewählt.

Diesmal geht es vorrangig um den schüchternen Chester. Chester hat nicht nur mit seiner Außenseiterrolle zu kämpfen, sondern neuerdings auch noch mit Vampiren, die ihn nachts heimsuchen. Zum Glück sind da noch Markus und Tallulah, die sich mit diesen Problemen bestens auskennen.
Die Große liest nicht so gerne selbst, aber hier konnte sie das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Werbung „überzeugt auch Lesemuffel“ trifft bei uns zu.
Das Buch eignet sich zum Vor- und Selbstlesen, da die Schrift recht groß ist und die Kapitel eine gute, übersichtliche Länge haben. Der Humor ist genau passend für die Zielgruppe ab 10 Jahren und kommt auch bei etwas jüngeren Kindern ab 8 Jahren schon gut an. Es ist locker und flüssig geschrieben und leicht schräg. Empfehlen können wir es sowohl Mädchen als auch Jungen ab 8 Jahren. Meine Kinder vergeben 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Spannende Ermittlungsarbeit in Wien um die Jahrhundertwende

Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2)
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Oliver Pötzsch entführt uns wieder nach Wien am Ende des 19. Jahrhunderts und lässt uns tief in mehrere unvorhersehbare und wendungsreiche Kriminalfälle eintauchen. Für das Verständnis muss man nicht unbedingt ...

Oliver Pötzsch entführt uns wieder nach Wien am Ende des 19. Jahrhunderts und lässt uns tief in mehrere unvorhersehbare und wendungsreiche Kriminalfälle eintauchen. Für das Verständnis muss man nicht unbedingt Band 1 gelesen haben (aber es lohnt sich!).
Inspektor Leopold von Herzfeldt muss verschiedene Fälle aufklären. Zum einen gilt es den Mörder zu finden, der junge Männer grausam umbringt und ihnen die Genitalien verstümmelt. Außerdem wurde im kunsthistorischen Museum die mumifizierte Leiche eines Professors gefunden, der erst vor kurzem präpariert wurde.
Der Spannungsbogen wird konstant hochgehalten und die verschiedenen zu verfolgenden Handlungsstränge werden geschickt miteinander verwoben. Auch das Ende ist sehr stimmig. Es ist eine wunderbare Mischung aus Krimi, Privatleben der Protagonisten und interessanter Zeitgeschichte.
Im Laufe der spannenden Geschichte erfährt man vielerlei Informatives sowohl über Ägyptologie, Antisemitismus, Prostitution, Menschenzoo etc. als auch die Anfänge der polizeilichen Ermittlungstechniken.
Die Charaktere sind sehr individuell und interessant, werden sehr detailliert geschildert und haben alle ihre Ecken und Kanten. Am besten gefallen hat mir Julia, die eine heimliche Beziehung mit Leo unterhält und ihm bei seinen Ermittlungen zur Seite steht. Sie ist alleinerziehend, verhält sich sehr souverän in der Männerwelt und kann ihre Geheimnisse gut für sich behalten.
Den Schreibstil fand ich unglaublich atmosphärisch, bildhaft und angenehm zu lesen. Man erlebt diese Zeit in Wien hautnah mit.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Klare 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Beeindruckender und authentischer Reisebericht

Danke, Afrika! Was ich zwischen Dschibuti und Marokko fürs Leben lernte.
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"Danke, AFRIKA!" von Lena Wendt entführt einen auf eine faszinierende Reise durch Afrika und in Lenas aktuelle Wahlheimat Marokko.
Das Titelbild zeigt die lebensfrohe Lena, es ist sehr gut gelungen und ...

"Danke, AFRIKA!" von Lena Wendt entführt einen auf eine faszinierende Reise durch Afrika und in Lenas aktuelle Wahlheimat Marokko.
Das Titelbild zeigt die lebensfrohe Lena, es ist sehr gut gelungen und weckt in einem die Lust, sich auf das Abenteuerbuch einzulassen.
Auch die hochwertigen Fotos im Innenteil sind faszinierend und beeindruckend. Man kann sie sich immer wieder anschauen und bekommt Fernweh.
Lena ist eine offene und sympathische Frau, die von ihrer aufregenden Reise und ihren wunderbaren Begegnungen mit Einheimischen, ihren Erfahrungen und der einzigartigen Schönheit der Natur erzählt.
Das Buch ist gut strukturiert, hat angenehme Kapitellängen mit dem jeweiligen Land als Titel und es gibt eine ausklappbare Karte mit der Reiseroute durch Afrika. Die Autorin hat einen authentischen, lockeren und flüssigen Schreibstil.
Durch die bildhafte Erzählweise, die Reiseroute und die Fotografien konnte man sich richtig darauf einlassen und mitreisen. Man erlebt die Reise mit all den Highlights, negativ (z.B. ihre Probleme als weiße Frau, die Armut etc.) wie positiv (die Herzlichkeit der Menschen etc.).
Wer gerne unterhaltsame, authentische und beeindruckende Reiseberichte liest ist hier genau richtig!

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Veröffentlicht am 29.03.2022

Gelungenes und interessantes Sachbuch

New Moms for Rebel Girls
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Mich interessieren das Thema und die Inhalte des Buches sehr. Ich habe selbst zwei Töchter und finde den Weg gut, meine Einstellungen und mein Verhalten im Hinblick auf Stereotypen zu reflektieren, um ...

Mich interessieren das Thema und die Inhalte des Buches sehr. Ich habe selbst zwei Töchter und finde den Weg gut, meine Einstellungen und mein Verhalten im Hinblick auf Stereotypen zu reflektieren, um so meine Mädchen gut begleiten zu können. Einige Punkte wurden genannt, die mich sehr zum Nachdenken und Reflektieren angeregt haben. Man fühlt sich verstanden und direkt angesprochen ohne erhobenen Zeigefinger.
Der Ratgeber ist übersichtlich gegliedert und leicht verständlich verfasst. Er ist in vier Themenbereiche aufgeteilt, die nicht nur für Eltern mit Töchtern interessant sind. Durch praktische Beispiele wird es noch praxisnäher.
Wichtige Themen (u.a. Selbstliebe, Bildung etc.) werden informativ und ausführlich betrachtet und wertvolle Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Für ein Sachbuch war es sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Ein wichtiger und ermutigender Ratgeber für alle Eltern und Pädagogen, der viele Informationen, hilfreiche Tipps und Denkanstöße bietet.

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