Willkommen zum actiongeladenen Finale der Vanitas-Reihe!
Nachdem im zweiten Teil der Reihe Carolin von ihren Dämonen in Wien aufgespürt wurde, hat ihre Flucht sie zurück nach Frankfurt getrieben, der Stadt, in der so viel Schreckliches passiert ist. Doch sie ...
Nachdem im zweiten Teil der Reihe Carolin von ihren Dämonen in Wien aufgespürt wurde, hat ihre Flucht sie zurück nach Frankfurt getrieben, der Stadt, in der so viel Schreckliches passiert ist. Doch sie erträgt die ständige Furcht nicht mehr von dem Karpin-Clan aufgespürt zu werden und beschließt sich ihren Ängsten zu stellen und von der Gejagten zur Jägerin zu werden. Unter neuer Identität und in vielen Maskeraden gelingt es ihr, einzelne Mitglieder des russischen Clans aufzuspüren, und sie grübelt wie sie aus diesen Erkenntnissen einen Plan formen kann. Da es mehr als eine Mafiagruppierung in Frankfurt gibt, die im Drogen- und Menschenhandel mit den Karpins konkurriert, intrigiert sie zwischen den verfeindeten Clans – eine sehr gefährliche Sache, denn sie weiß, dass weder der eine noch der andere Clan zimperlich mit jenen umgeht, die ihnen in die Quere kommen, und so lässt sie sich auf ein riskantes Spiel um Leben und einem sehr qualvollen Tod ein. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit einigen Überraschungen...
Wie hab ich beim Abschluss dieser Reihe mitgefiebert! Fesselnd von Seite 1 an hat mich Carolins Finale nicht losgelassen, und so hat sich vor lauter Spannungsgier sogar mein Lesetempo gesteigert!
Waren die ersten zwei Bände der Vanitas-Reihe von Ursula Poznanski noch in einem gemächlichen Tempo, so ändert sich das mit diesem actiongeladenen Abschluss. Es reiht sich Adrenalin an Adrenalin, während Carolin sich ihren Dämonen stellt, und der Lauf ihrer Geschichte hält hier noch so manche Wendungen bereit, mit denen man nicht rechnet. „Rot wie Feuer“ ist ein berauschender Abschluss der hervorragenden Thriller-Reihe, die man unbedingt von Band 1 an lesen sollte, um der Handlung angemessen folgen zu können!