Ein wunderschönes Buch mit ganz viel Gefühl
What if we Drown"Vielleicht, ganz vielleicht war alles wirklich nur eine Frage der Perspektive [...] Zeit, eine neue zuzulassen" ~ Laurie
Ich möchte das Buch mal so beschreiben: What if we drown - eine Geschichte über ...
"Vielleicht, ganz vielleicht war alles wirklich nur eine Frage der Perspektive [...] Zeit, eine neue zuzulassen" ~ Laurie
Ich möchte das Buch mal so beschreiben: What if we drown - eine Geschichte über Liebe, Schmerz, Vertrauen und die Hoffnung, endlich das zu finden, was einen glücklich macht. Und auch, wenn ich mir eigentlich sicher bin, die wichtigsten Punkte hiermit zusammengefasst zu haben, werden die Worte dem Buch nicht gerecht. Denn es ist nicht nur Liebe und Schmerz, sondern Liebe, die aus Schmerz entstanden ist und aber auch wieder zu Schmerz führt, gleichzeitig hilft aber auch genau diese Liebe dabei, einen schweren Verlust zu verarbeiten. Ihr merkt schon, es ist schwierig, meine Gefühle für diese Geschichte in Worte zu verpacken. Aber versuchen wir es doch mal so: Mit Laurie und Sam hat Sarah Sprinz zwei Charaktere geschaffen, die mich seit langem mal wieder richtig berührt haben und denen ich ihre Gefühle zu 100 Prozent abgekauft hatte. Ich hatte sogar fast einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen, was für mich als jemand, der sich Szenen eigentlich nie bildlich vorstellt, definitiv etwas Besonderes ist. Ich kann auch gar nicht genau sagen, was dazu geführt hat, dass ich mich so in die beiden verliebt habe - der Funken ist einfach ab Seite 1 übergesprungen! Nachdem ich jetzt aber so viel über Sam und Laurie gesprochen habe, möchte ich noch über die vielen anderen Dinge reden, die für mich ein Wohlfühlbuch daraus gemacht haben: da hätten wir erstmal die Stimmung in der WG, bei der mich vor allem Emmett als der perfekte Mitbewohner und Seelentröster für sich gewonnen hat. Hope mochte ich zwar auch, verglichen mit Emmett ist sie mir aber zu blass geblieben, da sie deutlich weniger Zeit mit Laurie verbringt und ich sie dadurch noch nicht wirklich kennenlernen konnte (hier hoffe ich aber stark auf die weiteren Bände der Trilogie!). Mindestens genauso toll fand ich aber die Freundschaft zu Amber, weil mir dadurch wieder bewusst geworden ist, dass wahre Freundschaft auch über große Entfernungen halten kann und wie glücklich ich mich schätzen kann, meine Freunde hier um mich zu haben. Aber auch abgesehen von den Menschen an sich wäre ich gerne in das Buch geklettert, allein schon, um mal den Campus live zu erleben oder die Clique beim Kiten zu begleiten - Kanada ist nun definitiv ein Teil meiner Reise-Bucketlist! Ich vergebe klare 5/5 🌟