Ein geistreicher, mitreißender Roman
Amanda Gruenschild hat mit der Fortsetzung von Teil 1 („Eichen müssen her! Das Dreigestirn“) im Teil 2: „Eichen müssen her! Die Kinder von Platana“ zum zweiten Mal ein hervorragendes Werk aus fantasievoller, ...
Amanda Gruenschild hat mit der Fortsetzung von Teil 1 („Eichen müssen her! Das Dreigestirn“) im Teil 2: „Eichen müssen her! Die Kinder von Platana“ zum zweiten Mal ein hervorragendes Werk aus fantasievoller, spannender Handlung, gepaart mit reichlich Wissen, erschaffen.
Im ersten Drittel des Buches bekommt der Leser einen beeindruckenden und fesselnden Einblick in die Kindheit der weisen Orlana auf dem fernen Planeten Platana. Später setzt sich die Handlung auf der Erde fort. Eine, fest zusammengeschweißte Gemeinschaft aus Menschen, Elben, dem kleinen Volk, Quick Deer, einem weisen Lakota sowie dem unverwüstlichen Karlao aus Osiria ist wieder in Sachen Rettung der Erde unterwegs. Sie erleben dabei völlig verblüffende Abenteuer mit unvorhersehbaren Ergebnissen. Es müssen Rätsel gelöst und Prüfungen bestanden werden. Die Autorin hat mich ständig in Atem gehalten, überrascht, gut unterhalten und auch zum Lachen gebracht. Mir persönlich hat die Neuschöpfung einer Spezies, nämlich einem Spiegeldrachen, sehr imponiert. So ganz nebenbei erfährt der Leser eine Menge Weisheiten von indigenen Völkern, wie den Lakota oder den Aborigines. Ich kann die Buchreihe nur jedem, als „Must-have“ ans Herz legen und warte schon wieder ungeduldig auf den dritten Teil der Geschichte.