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Veröffentlicht am 07.05.2022

Tolles Buch

Die Frau aus der Nordsee
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TW: Missbrauch

Der Fall ist dieses Mal viel komplexer als man anfangs vermutet und das hat mir richtig gut gefallen. Ich liebe es einfach, wenn alles nicht ganz so offensichtlich ist und es eine Zeit ...

TW: Missbrauch

Der Fall ist dieses Mal viel komplexer als man anfangs vermutet und das hat mir richtig gut gefallen. Ich liebe es einfach, wenn alles nicht ganz so offensichtlich ist und es eine Zeit lang dauert bis man merkt wie umfangreich die Ermittlungen sein werden. Hauptsächlich dreht sich dieses Mal alles um die Vergangenheit vom Opfer und die Ermittler müssen wirklich viel recherchieren und viele Menschen befragen um den Fall auflösen zu können. Das ist teils ziemlich mühselig und man muss schon sehr aufmerksam lesen, um nichts wichtiges zu verpassen. Zudem hatte das Opfer allem Anschein nach etwas zu verbergen, weshalb nur die wenigstens genauere Auskunft über sie geben können.

Wie schon bei den vorigen Teilen besteht dieser wieder einmal hauptsächlich aus Dialogen und der reinen Ermittlungsarbeit. Dadurch hat man ihn auch relativ schnell durch gelesen, was mich bei der Seitenanzahl doch überrascht hat. Vor allem bei den neuesten Entwicklungen im Leben der Ermittlerin hätte ich mir mehr Erklärungen und Einsicht in ihre Gedankenwelt gewünscht, aber diese werden leider nur kurz angerissen.

Diesbezüglich habe ich mich schon gefragt, wie es bei Lena weitergehen wird. Schließlich brennt sie total für ihren Beruf und geht voll darin auf. Ihr Mann muss sehr viel zurückstecken, was ihm aber allem Anschein wenig ausmacht. Aber jetzt stehen ja wie schon in den vorigen Bänden angekündigt große Veränderungen an und deshalb bin ich ganz gespannt darauf, was das für Auswirkungen haben wird. Und vor allem ob sich ihre Arbeitsweise dadurch ändert, schließlich hat sie bisher immer sehr fokussiert und distanziert gewirkt.

Dieses Mal ist es mir besonders aufgefallen, dass während den Gesprächen sich gewisse Verhaltensweise der Charaktere wiederholen. Und oft wird das geholt um zu zeigen, dass sie sich definitiv an der Nordsee befinden. Mir ging das ab einem gewissen Punkt einfach nur auf die Nerven und allgemein fand ich es sehr schade wie wenig Lokalkolorit dieses Mal vorkam.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die überraschende Wendung, die der Fall gegen Ende des Buches nimmt. Bis zu dem Punkt wirkte alles in sich schlüssig und das miträtseln hat ziemlich viel Spaß gemacht. Und ich kenne es ja auch von anderen Krimis, dass ab dem Punkt meist der Hauptverdächtige keine Rolle mehr spielt. Doch hier kam das alles so überraschend und wirkte ganz so als hätte man dem allen noch die nötige Dramatik hinzufügen wollen. Dabei war das alles absolut unnötig, schließlich ist das alles so schon schlimm genug.

Fazit:
Alles in allem ist es ein ganz spannender Fall, doch wirklich fesseln konnte er mich nicht. Aus dem Grund vergebe ich nur 3,5 von 5 Sternen und hoffentlich wird der nachfolgende Band etwas packender. Man kann diesen Krimi gut ohne Vorwissen lesen, da alles wissenswerte im Laufe der Handlung erwähnt wird.

Veröffentlicht am 23.06.2021

Spannend

Tag der Erlösung
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Der Krimi ist definitiv nichts für schwache Nerven, da einige recht brutale Szenen vorkommen.
Dieses Mal geht es um ein sehr aktuelles Thema und einigen Szenen haben mich an bestimmte Nachrichtenausschnitte ...

Der Krimi ist definitiv nichts für schwache Nerven, da einige recht brutale Szenen vorkommen.
Dieses Mal geht es um ein sehr aktuelles Thema und einigen Szenen haben mich an bestimmte Nachrichtenausschnitte aus den letzten Jahren erinnert. Stellenweise wird der Krimi richtig politisch und es ist erschreckend wie realitätsnah das alles wirkt. Die einzelnen Vorkommnisse werden kritisch beleuchtet und man merkt, wie viele Gedanken sich der Autor diesbezüglich gemacht hat. Vor allem im ersten Teil nimmt das alles viel Raum ein und man merkt was für eine wichtige Rolle all das für den Verlauf der Handlung haben wird.

Was ich wirklich schön finde an den Büchern von Falkenberg ist, dass man viel über die jeweiligen Ermittler erfährt und man somit ganz leicht eine Bindung zu ihnen aufbauen kann. In jedem Teil bekommt man noch einmal während der Handlung grob skizziert was man über diese aus den vorigen Bänden wissen muss und deshalb ist es gar nicht so schlimm, wenn man neu in die Reihe einsteigen möchte oder eben einiges vergessen hat. Zudem erfährt man ziemlich viel über die Arbeit beim BKA und wie diese das Privatleben der beiden Ermittler beeinflusst. Neben diesen spiele noch viele weitere eine enorme Rolle, weshalb man sehr genau aufpassen muss beim Lesen um diese nicht miteinander zu verwechseln. Zeitweise war das wirklich anstrengend, da es einfach zu viele Namen waren.
Die Handlungsgeschwindigkeit ist für einen Krimi recht rasant und hat mich eher an Thriller erinnert.

Das Cover passt zum ersten Teil der Reihe und wirkt sehr bedrohlich und düster und passt somit wunderbar zur Handlung.

Was ich mir wirklich gewünscht hätte war eine klarere Kennzeichnung der Perspektivwechsel, bei der man sieht an welchem Ort und zu welcher Zeit das alles spielt. Das hätte beim Lesen einiges erleichtert, da dieses ziemlich oft wechselt. Ansonsten haben mir aber diese Wechsel sehr gut gefallen, schließlich handelt es sich um einen sehr komplexen Fall und somit bekommt man einen genauen Einblick in die möglichen Tathintergründe und in die Ermittlungen an sich.

Vor allem gegen Schluss fand ich den Fall weniger realistisch und man hatte das Gefühl, als hätte es einfach noch ein Feuerwerk am Schluss gebraucht samt unglücklich ausgewählter Szenen. Das ist auch der einzige wirklich Teil, der mir richtig negativ in Erinnerung geblieben ist.

Fazit:
Abschließend möchte ich noch festhalten, dass ich an hier der Rezension wirklich lange saß. Das lag hauptsächlich daran, da ich das Buch weder außerordentlich gut noch schlecht fand und mir lange Zeit nicht klar warum ich außer wegen dem flüssigen Schreibstil es ganz okay fand. Die Reihe werde ich definitiv weiterverfolgen und ich bin ganz gespannt darauf, was man noch über Westermanns Vergangenheit erfahren wird. Denn sie scheint schon sehr gute Gründe dafür zu haben, warum sie so eisern schweigt und man hat nie das Gefühl, als würde sie einem die ganze Wahrheit sagen. Und vielleicht schaffen es die beiden Ermittler ja im Laufe der Reihe endlich ein richtiges Team zu werden. Alles in allem gebe ich dem Krimi 3,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 14.11.2020

Könnte besser sein

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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Was das Buch betrifft bin ich einfach nur zwiegespalten und im nachfolgenden möchte ich erklären warum ich trotz der berechtigten Kritikpunkte 3,5 von 5 Sternen vergebe.
Die Darstellung der chronischen ...

Was das Buch betrifft bin ich einfach nur zwiegespalten und im nachfolgenden möchte ich erklären warum ich trotz der berechtigten Kritikpunkte 3,5 von 5 Sternen vergebe.
Die Darstellung der chronischen Schmerzen empfand ich meist sehr authentisch und es ist schön anzusehen, dass dieses Thema nicht genutzt wurde um dem Leser als Inspiration zu dienen. Es wird immer wieder gezeigt wie sehr so etwas das Leben verändert und vor allem auch Beziehungen ganz gleich wie diese aufgebaut sind belastet. Es ist auf alle Fälle jetzt keine durchweg negative Darstellung und Chloe Brown versinkt auch nicht durchweg im Selbstmitleid. Stattdessen hat sie sich fest vorgenommen ihr Leben in den Griff zu bekommen(passend dazu der Titel "Get a life, Chloe Brown"), wobei viele Ziele bzw. Punkte auf ihrer Liste ganz normale Dinge sind.
Der Love-Interest ist zur Abwechslung kein Ritter auf weißen Pferd und dient nicht dazu Chloe zu retten, was ich als sehr schön empfand. Auch soll Chloe niemanden inspirieren und vollbringt nichts atemberaubendes. Es sollte einfach viel mehr Geschichten rund um Menschen mit chronischen Schmerzen geben, denn diese sind vollkommen unterrepräsentiert.
Es werden unter anderem toxische Beziehungen diskutiert und das ist ja leider etwas, was in viel zu vielen Romanen romantisiert wird. Und deshalb ist es schön mal einen zu haben in dem es genauso dargestellt wird wie es ist: Es hinterlässt ziemlich tiefe Wunden bei demjenigen und es ist nichts was man einfach so abhaken kann. Und es ist absolut nichts erstrebenswertes.
Ein wirklich großes Problem habe ich mit der Nennung all der Medikamente, da vor allem bei Fibromyalgie oft die Medikamente nicht helfen und weshalb Physiotherapie/Psychotherapie umso wichtiger ist. Es klang auf manchen Seiten wirklich sehr bedenklich, wenn man ihr Alter in Betracht zieht und wie lange sie diese Erkrankung wohl schon hat.
Was mich total irritiert hatte waren die Sex-Szenen. Gefühlt waren die beiden ständig scharf aufeinander und hätten es scheinbar am liebsten pausenlos miteinander getrieben. Ständig liest man wie attraktiv sie sind und wie die Geschlechtsteile sind und so weiter und sofort. Und das passt einfach absolut nicht zum Genre. Zumal chronische Schmerzen und die Medikamente die Lust darauf meistens im Keim ersticken.

Fazit:
Hierbei handelt es sich um ein Own-Voice-Buch, denn die Autorin hat selbst Fibromyalgie. Es wird nichts geschönt oder romantisiert und wenn man Fan von Chick-Lit ist, dann hat man wahrscheinlich auch weniger ein Problem mit den Sex-Szenen bzw. den Beschreibungen der Protagonisten. Es sollte einfach viel mehr Bücher geben, in denen es um gesunde Beziehungen geht und in denen sich die einzelnen Personen gegenseitig unterstützen und zusammen an ihren Problemen arbeiten anstatt diese zu romantisieren.

Veröffentlicht am 21.06.2020

Regt zum Nachdenken an

Das Gegenteil von Hasen
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[Rezensionsexemplar]
Normalerweise verfasse ich Rezensionen immer zeitnah, aber dieses Mal fällt es mir seit fast einer Woche total schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Denn ich habe ...

[Rezensionsexemplar]
Normalerweise verfasse ich Rezensionen immer zeitnah, aber dieses Mal fällt es mir seit fast einer Woche total schwer meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen. Denn ich habe dieses regelrecht verschlungen und hätte gerne noch weitere 200 Seiten gelesen, aber andererseits finde ich einfach viel zu viele Kleinigkeiten was die Handlung betrifft absolut nicht in Ordnung.

Der Schreibstil von Anne Freytag ist mal wieder total genial und mit ihren wortgewaltigen Umschreibungen schafft sie es bei mir direkt bestimmte Gefühle zu erzeugen. Oft habe ich beim Lesen gar nicht gemerkt, dass so viel Zeit vergangen ist und deshalb habe ich das Buch auch in nahezu einem Stück durch gelesen.

Auch dieses Mal gibt es wieder ganz unterschiedliche, facettenreiche Charaktere. Es gibt nicht viele Romane bei denen die Charaktere so divers sind und hier sind sie keine Ansammlung von unterschiedlicher Klischees. Besonders gut hat mir gefallen, dass hier absolut gar nichts geschönt wird. Und viele Probleme angesprochen werden, die in anderen Jugendbüchern eben nicht auftauchen.

Auch die vielen Perspektivwechsel haben mir gut gefallen, die nicht nur die Spannung erhöht haben, sondern einem auch noch einen tiefen Einblick in das Seelenleben der einzelnen Hauptprotagonisten ermöglicht haben. Diese Wechsel hätte man eindeutiger markieren sollen, damit man direkt auf den ersten Blick sehen kann aus welchem Blickwinkel jetzt erzählt wird.

Das Cover ist wirklich schön gestaltet und besticht mit seiner Schlichtheit. Und der Hase mit dem Schatten in Form eines Wolfes passt einfach zur Handlung und steht im starken Kontrast zum mintgrün. Die Überschrift hätte man jedoch ruhig etwas mehr hervor heben können.


[Spoiler!]: Eine der Hauptprotagonisten kritisiert das Genre New Adult und da spricht sie viele Punkte an, die wahrscheinlich jedem durchaus bewusst ist. Das alles kann man natürlich in einen Roman packen, aber die Schlussfolgerung die diese Protagonistin daraus zieht finde ich sollte man nicht unreflektiert stehen lassen. Immerhin ist es jedem selbst überlassen was man anziehend/erregend findet und wenn es der halbnackte Prince Charming aus einem New Adult Buch ist, dann ist das eben so. Und das kann man auch ruhig so in einem Jugendbuch vermitteln, dass es okay ist so etwas nicht zu mögen aber man dem anderen das lassen sollte.

Ein anderer Kritikpunkt ist das queere Pärchen, welches viele Fragen aufwirft. Selbst in dem Alter wusste ich vor über 10 Jahren, dass man sich eben nicht mal gerade so "outen" kann. Das hat weniger etwas mit zum Partner oder sich selbst stehen zu tun, sondern einfach auch mit dem eigenen Umfeld und den Eltern(wenn man noch daheim wohnt). Homophobie ist ja leider keine Seltenheit und es ist schwer in dem Alter noch nichts davon mitbekommen zu haben.



Was mich total stört ist das Ende und ich finde es wirklich schade, dass das mit dem Mobbing nicht ordentlich aufgeklärt wurde und so ein rosarotes, alle haben sich lieb Ende gewählt wurde. Ich glaube nach so einem Vorfall ist das doch alles sehr ungewöhnlich und ich brauche so etwas einfach nicht um einen Roman gut zu finden. Zumal da wieder ein Klischee bedient wird, was ich abgrundtief hasse. Als würde die Liebe alles wieder gut machen können(NEIN!) und als bräuchte man immer einen Prince Charming, damit man so etwas wie Mobbing verarbeiten kann. Hier hätte man wenigstens noch ein paar Seiten anfügen können um dem ganzen ein würdiges Ende zu geben. So wirkt das Mobbing einfach als Mittel zum Zweck, was einfach nur schade ist.

Fazit:
Und jetzt ist die abschließende Frage: Wie bewerte ich nun das Buch? Wenn ich die Kritikpunkte betrachte, dann wären 2 von 5 Sternen angebracht. Aber das Buch hat mich gut unterhalten und da ich es in nahezu einem Rutsch durch gelesen hatte, komme ich auf eine Bewertung von 3,5 von 5 Sternen. Besonders bei einem so sensiblen Thema wie Mobbing finde ich, dass man etwas mehr Sorgfalt walten lassen sollte bei einem Jugendbuch und das ist hier leider nicht der Fall.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.05.2020

Interessanter Fotoband

Heiter bis wolkig
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Ein Pluspunkt ist auf jeden Fall das Fotoverzeichnis am Ende des Bandes, denn so kann man gewisse Fotos bestimmten Gegenden zuordnen.
Wenn ich mir den Fotoband so ansehe merkt man mal wieder wie unterschiedlich ...

Ein Pluspunkt ist auf jeden Fall das Fotoverzeichnis am Ende des Bandes, denn so kann man gewisse Fotos bestimmten Gegenden zuordnen.
Wenn ich mir den Fotoband so ansehe merkt man mal wieder wie unterschiedlich jeder die Heimat sieht. Für mich ist der Großteil einfach nur eine Abbildung einer bestimmten Gesellschaftsschicht und ich habe etwas den Rest vermisst, schließlich besteht Deutschland ja doch aus vielem mehr. Viele Fotos haben mich an Deutschland in den 90ern erinnert und was unter der Arbeiterschicht damals so üblich war. Der Urlaub am Meer, aber möglich abgeschottet durch Windschutz. Gefühlt hatte jeder die gleiche Wohnzimmereinrichtung und die gleiche Hecke. Kurzum eigentlich alles was man sich unter dem Begriff "Spießer" so vorstellt. Aber auch das Deutschland der 60er/70er wird in diesem Fotoband gezeigt. Es werden halt vor allem die normalen und alltäglichen Dinge gezeigt, was man halt eben nicht in einem Fotoband erwartet und eigentlich auch nicht gegenüber anderen erwähnenswert findet.

Es ist auf jeden Fall erstaunlich wie viele Klischees hier bedient werden, die leider größtenteils ihre absolute Berechtigung haben. Besonders haben mir die jeweiligen ironischen Bildunterschriften gefallen. Die Fotos wirken oft wie von Laien angefertigt, was dem ganzen einen besonderen Charme gibt. Manchmal wirken sie auch einfachso als wären sie irgendeinem x-beliebigen Fotoalbum entnommen wurden und wecken damit einige Erinnerungen.

Was total ins Auge sticht ist die Einfachheit der einzelnen Fotos. Sie stechen garantiert nicht wegen der Schönheit hervor und zeigen viele Seiten von Deutschland, die man anderen wahrscheinlich eher verschweigen würde. Die oberkorrekten Schilderwälder am Straßenrand kann man mit Humor nehmen, aber wenn man weiß wie teuer jedes einzelne Schild davon ist macht es das alles nur beschämend.
An einigen Stellen hätte ich mir längere Bildunterschriften gewünscht. In der eBook-Version war die leider teilweise schwer zuzuordnen und für einige Fotos hätte ich einfach gerne Erklärungen gehabt.

Fazit:
Wenn man jemanden mal ein anderes Bild von Deutschland zeige möchte, dann ist man mit diesem Fotoband auf alle Fälle gut bedient. Es sind halt sehr gewöhnliche Fotos und sie zeigen teilweise Dinge auf die man eigentlich gar nicht so stolz ist. Wenn man das alles mit Humor nimmt und über so etwas lachen kann, dann ist das jedoch kein Problem. Mich hat der Fotoband jetzt nicht so vom Hocker gehauen, allein weil er nicht zum immer wieder durchblättern einlädt.

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