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Veröffentlicht am 01.06.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Die dunkle Stille des Waldes
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Bisher kenne ich so gut wie alle Fantasy-Geschichten der Autorin und auch ihren ersten Thriller. Der konnte mich nicht ganz so vom Hocker hauen, aber ich wollte es dennoch noch einmal mit diesem Genre ...

Bisher kenne ich so gut wie alle Fantasy-Geschichten der Autorin und auch ihren ersten Thriller. Der konnte mich nicht ganz so vom Hocker hauen, aber ich wollte es dennoch noch einmal mit diesem Genre versuchen. Ein weiteres wird es allerdings nicht mehr der Fall sein.
Tatsächlich hab ich mich über weite Teile mit dem Stil am schwersten getan. Ich brauche immer ein bisschen Eingewöhnungszeit, aber hier hat es fast dreiviertel des Buches gebraucht, bis ich mich wirklich eingelesen habe und sich endlich der flüssig Lesefluss eingestellt hat. So hat sich die Geschichte über weite Strecken doch ein klein wenig zäher gelesen, als es hätte sein müssen.
Die Handlung fand ich ... seltsam triffts wohl am ehesten. Dabei ist doch eigentlich ganz klar, worum es hier geht: die Suche nach dem Mörder von Aaravs Mutter. Uneigentlich hatte ich kein Gefühl dafür, wer die ganzen Personen sind, von denen ständig gesprochen wurde. Mitraten war irgendwie nicht drin, weil man viel zu wenig wusste und alles nur sehr tröpfchenweise kam. Zudem liegt hier der Fokus auch extrem auf dem Protagonisten und seinen eigenen Problemen. Als Alleinerzähler hatte man da doch manchmal das Gefühl, seitenlang nur auf der Stelle zu treten. So im Nachhinein kann ich nicht mal wirklich sagen, was eigentlich über den Großteil des Buches hinweg passiert ist.
Aarav als Protagonist war mir eigentlich sympathisch, aber er hat mich auch sehr verwirrt. Was im Nachhinein durchaus so gewollt ist, sich beim Lesen aber einfach nur anstrengend angefühlt hat. Ich wusste nie so richtig, was ich ihm jetzt glauben und wie ich mit seinen Launen umgehen soll. Zudem waren mir seine ausschweifenden Gedanken auch manchmal zu viel.
Zu den anderen Charakteren kann ich eigentlich nicht viel sagen ... sie hatten einfach zu wenige intensive Auftritte, als dass ich mir wirklich ein Bild von ihnen machen konnte. Manche waren mir aber durchaus sympathisch.
Tatsächlich haben mich erst die letzten 100 Seiten wirklich an die Geschichte fesseln können. Da hab ich dann auch den fesselnden Stil gefunden, den ich von der Autorin gewöhnt bin. Und die Handlung machte dort auf einmal auch Fortschritte, es war spannend und man konnte miträtseln. Wenn das ganze Buch so gewesen wäre, wäre es ein Highlight. So hat es einen leichten faden Beigeschmack, weil die ersten 300 Seiten einfach nur dahingeplätschert sind und nichts passierte.
Die Auflösung fand ich an sich sehr gut gemacht, darauf wäre ich wohl nie gekommen. Tatsächlich hätte ich mir hier aber noch ein wenig mehr gewünscht. Es war dann doch recht abrupt vorbei und man bekommt nur noch einen kleinen Blick in die Zukunft.
Fazit ist am Ende aber auch, dass ich wohl keinen weiteren Thriller aus der Feder der Autorin lesen werde. Sie kann mich damit einfach nicht genug packen und fesseln. Da bleibe ich dann doch eher bei der Fantasy hängen.

Mein Fazit
Auch der zweite Thriller aus der Feder der Autorin konnte mich leider nicht vollends begeistern. Über weite Strecken habe ich mich einfach mit der Handlung und dem Stil recht schwer getan. Es passierte einfach nicht wirklich was, lediglich die letzten 100 Seiten haben mich wirklich begeistern können. Den Protagonisten mochte ich, wenn mir auch seine Ausschweifungen manchmal ein wenig zu viel waren. Schlussendlich werde ich wohl doch eher bei den Fantasy-Geschichten der Autorin bleiben, die mich immer wieder begeistern konnten.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Konnte mich nicht richtig fesseln

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin. Viele ihrer Bücher sind mir bisher schon über den Weg gelaufen und ich weiß, dass viele die Bücher der Autorin sehr gerne mögen. Deswegen wollte ...

Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin. Viele ihrer Bücher sind mir bisher schon über den Weg gelaufen und ich weiß, dass viele die Bücher der Autorin sehr gerne mögen. Deswegen wollte ich mir auch mal selbst einen Eindruck verschaffen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ließ sich gut weglesen. Die Seiten verfolgen eigentlich recht schnell. Schön fand ich die Beschreibungen von Schottland, man konnte sich die Orte einfach wunderbar vorstellen. Ein bisschen störend empfand ich die gälischen Worte, die ständig eingebaut wurden. Zum Nachschlagen gabs was, aber da ich mir die partout nicht merken konnte, war das ständige Nachschlagen eher unschön.
Erzählt wird die Geschichte zum großen Teil aus der Sicht von Samantha, sodass man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekommen kann und gemeinsam mit ihr die Geheimnisse aufdeckt. Zwischendurch kommen aber auch immer wieder andere Charaktere zu Wort, was ich sehr abwechslungsreich fand. Wenn es mich dort auch ein bisschen gestört hat, dass die Sichten einfach vermischt wurden.
Die Handlung war okay. Durch die Sichtwechsel weiß man schnell mehr als die Protagonistin und es dauert, bis sie die Geheimnisse erzählt bekommt. Viel dreht sich um die Liebesgeschichte, was ich aber auch gar nicht anders erwartet hatte. Ein bisschen mehr hätte ich mir zu den Mythen und Sagen, vor allem aber zu dem Schüleraustausch gewünscht. Letzterer ist relativ schnell einfach total untergegangen. Die Wendungen zum Ende der Geschichte hin haben mich jetzt nicht überraschen können, vieles hatte sich schon angedeutet oder war recht vorhersehbar gewesen. Für meinen Geschmack war es am Ende auch zu einfach und schnell abgehandelt worden.
Samantha hat es mir ein bisschen schwer gemacht, so richtig warm wollte ich mit ihr einfach nicht werden. Sie wirkte mir an vielen Punkten einfach zu naiv und weinerlich.
Payton war okay, aber auch mit ihm hab ich mich anfangs schwer getan, ebenso wie mit seinen Brüdern, die mir fast ein bisschen untergegangen sind.
Samanthas Freunde aus ihrer Heimat sind mir ebenfalls ein wenig blass geblieben. Ihre beste Freundin zum Beispiel war mir dauerhaft unsympathisch, weil sie nur an sich selbst gedacht hat.
Bei dem Buch handelt es sich um einen Reihenauftakt, aber wenn ich ehrlich bin und ein bestimmter Satz auf der letzten Seite nicht gefallen wäre, würde es auch wahnsinnig gut als Einzelband funktionieren. Alle wichtigen Fragen wurden geklärt, die Bösen besiegt. Ich hab mir die Klappentexte der Folgebände durchgelesen und entschieden, es dabei auch zu belassen. Sie catchen mich einfach so gar nicht, vor allem weil ich immer noch den Eindruck habe, schon zu wissen, welchen Dramen da auf mich warten werden. Und das weckt keine Vorfreude.

Mein Fazit
Bei dem Reihenauftakt handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin. Ihr Stil hat mir gut gefallen und sich flott weglesen lassen, die Handlung hat mich dagegen nicht so richtig fesseln können. Manches ist zu sehr untergegangen, die Wendungen zum Ende hin waren vorhersehbar. Auch die Protagonisten konnten mich nicht richtig von sich überzeugen. Weiter verfolgen werde ich die Reihe nicht - zum einen sind alle Fragen geklärt und die Bösen besiegt und zum anderen wecken die Klappentext der Folgebände keinerlei Vorfreude bei mir.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Flott weggelesen

Zeitenzauber - Die goldene Brücke
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Auch wenn mich Band 1 inhaltlich nicht komplett von sich überzeugen konnte, hat sich die Geschichte doch recht flott weglesen lassen, sodass ich doch ein wenig neugierig war, wie es mit Anna und Sebastiano ...

Auch wenn mich Band 1 inhaltlich nicht komplett von sich überzeugen konnte, hat sich die Geschichte doch recht flott weglesen lassen, sodass ich doch ein wenig neugierig war, wie es mit Anna und Sebastiano weitergehen wird. Das neue Abenteuer entführt uns nach Frankreich.
Das Setting fand ich wieder wirklich gut und authentisch gemacht. Die Autorin beschreibt alles auch wirklich gut, sodass man es sich vorstellen kann. In der Zeit hätte ich eher nicht leben wollen. Spannend fand ich streckenweise auch die Verweise zu Die drei Musketiere, weil man sich doch immer gefragt hat, wie viel davon noch Teil der Handlung sein wird.
Insgesamt fand ich die Handlung auch hier wieder okay, vom Hocker gehauen hat sie mich aber nicht. Wir begleiten auch in diesem Band wieder Anna bei der Suche nach Sebastiano und dem Versuch, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Es wirkte an einigen Stellen recht eintönig, weil einfach nicht wirklich viel passiert ist. Zudem waren viele Wendungen mit Zeit auch erwartbar geworden. Da hätte ich mir nach wie vor einfach ein bisschen mehr gewünscht, einfach weil auch viel mehr möglich gewesen wäre.
Trotz der inhaltlichen Abstriche muss ich aber auch an der Stelle wieder sagen, dass sich das Buch relativ flott hat weglesen lassen. Die Seiten flogen nur so dahin, der Stil konnte mich in jedem Falle absolut fesseln.
Protagonistin Anna fand ich okay, aber auch hier wünsche ich mir einfach mehr. Sie entwickelt einfach kein wirkliches Selbstbewusstsein und bei einigen ihrer Handlungen hatte ich den Eindruck, dass sie von Anfang an erwartet, dass es schief gehen wird.
Von Sebastiano gabs aus Gründen in dem Band nicht so viel, was ich doch ein wenig schade fand. Er geht mir in der Handlung einfach zu sehr unter. Ich würde mir tatsächlich auch seine Sicht für die Handlung wünschen.
Die Nebencharaktere fand ich alle okay. Gaston war mir immer ein bisschen suspekt, aber das sollte wohl so sein. Die Begleiter in Frankreich im 17. Jahrhundert dagegen haben mir alle gut gefallen und auch ihre Rollen gut ausgefüllt. Unklar sind mir nach wie vor noch Die Alten, zu denen bekommt man einfach kaum bis keine Informationen. Ich hoffe sehr, dass da im finalen Band noch was zu kommen wird, denn sie spielen ja doch eine sehr zentrale Rolle.

Mein Fazit
Wie auch schon sein Vorgänger hat sich dieser Band wirklich zügig weglesen lassen. So sehr ich inhaltlich meine Problemchen hatte, zäh war die Geschichte nicht. Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen und auch die Nebencharaktere haben mir Freude gemacht. Die Handlung war okay, an vielen Stellen aber doch auch recht erwartbar. Ein paar mehr Kniffs und Tricks könnten da nicht schaden. Anne macht es mir nach wie vor ein bisschen schwer, während mir Sebastiano in dem Band zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Seine Sicht würde ich mir für die Handlung wünschen.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Gut unterhalten

Dunbridge Academy - Anywhere
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Zu dem Buch hab ich recht geteilte Meinungen gelesen, was mich irgendwie doch neugierig auf die Reihe gemacht hat. Am Ende hat sie meine Erwartungen genau erfüllen können und mir eine gute Unterhaltung ...

Zu dem Buch hab ich recht geteilte Meinungen gelesen, was mich irgendwie doch neugierig auf die Reihe gemacht hat. Am Ende hat sie meine Erwartungen genau erfüllen können und mir eine gute Unterhaltung beschert.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir recht leicht gefallen. Der Schreibstil der Autorin liest sich echt flüssig weg, die Seiten flogen einfach nur so dahin. Wechselnd wird die Geschichte aus den Sichten von Emma und Henry erzählte, sodass man bei beiden gute Einblicke in ihre Gefühlswelt bekommen konnte. Einzig beim Prolog wusste man lange nicht, aus wessen Sicht er ist - was aber durchaus den Reiz der Geschichte erhöht hat.
Inhaltlich geht die Geschichte sehr viel auf den Internatsalltag ein, was definitiv ganz spannend zu lesen war. Auch wenn man ehrlicherweise sagen muss, dass über weite Strecken einfach nicht so wirklich viel passiert ist und es dadurch oft recht unspektakulär gewirkt hat. Schnell entwickelt sich die Liebesgeschichte, wobei es auch da eine ganze Weile dauert, bis wirklich was voran kommt. Ebenso ist es bei der Sache mit Emmas Vater. Generell werden in der Handlung einige Fragen aufgeworfen, die eigentlich recht spannend sind. Mit einer Wendung hatte ich überhaupt nicht gerechnet, das fand ich auch wirklich gut. So hatte die Handlung auch etwas, was man nicht erwarten konnte.
Henry hat mir als Protagonist unglaublich gut gefallen, vor allem weil er eben nicht der perfekte Sportler ist und seine Ecken und Kanten hat. Emma fand ich okay, hat mich jetzt aber nicht vom Hocker reißen können. Auch die Nebencharaktere haben mir gefallen - bei Sinclair und Tori freue ich mich auch sehr auf ihre eigene Geschichte in Band 2.
Schade fand ich es ein bisschen, dass viele Themen eher oberflächlich behandelt wurden. Sie wurden zwischendurch zwar angesprochen und am Ende auch aufgelöst, aber da hätte ich mir einfach mehr Tiefe gewünscht, da vieles einfach nicht bis zum Ende gedacht wirkte. Oder gar nicht so viel Raum einnahm, wie man es aus dem Klappentext (oder der Triggerwarnung) vielleicht hätte meinen können. Da hatte ich dann ein bisschen das Gefühl, dass zum Ende hin die Seiten gefehlt haben.

Mein Fazit
Auch wenn man es an der Bewertung vielleicht nicht so merkt, hat mich das Buch gut unterhalten können. Die Geschichte hat sich recht flott weglesen lassen und Spaß gemacht, auch wenn ich inhaltlich doch ein paar Abzüge habe. Manche Themen hätten mehr Tiefe vertragen können und wirkten am Ende einfach zu kurz abgehandelt. Henry hat mir mega gut gefallen, Emma fand ich okay. Ich bin gespannt auf den zweiten Band, die Protagonisten dort versprechen eine witzige Geschichte.

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Erwartungen erfüllt

Zeitenzauber
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Mal wieder ein Buch, was sich sehr lange auf dem SuB getummelt hat. Gemeinsam mit zwei Freundinnen haben wir es nun befreien können und ich muss am Ende sagen, dass es meine Erwartungen irgendwie genau ...

Mal wieder ein Buch, was sich sehr lange auf dem SuB getummelt hat. Gemeinsam mit zwei Freundinnen haben wir es nun befreien können und ich muss am Ende sagen, dass es meine Erwartungen irgendwie genau erfüllt hat, aber eben auch nicht mehr.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leicht gefallen, der Stil der Autorin lässt sich gut weglesen, wirkt aber manchmal auch ein bisschen einfach. Gut, da die Reihe aber auch als Kinderbuch ausgeschrieben wird, ist das jetzt auch nichts Schlechtes. Das Setting konnte ich mir durch viele Beschreibungen gut vorstellen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Protagonistin Anna erzählt. Tatsächlich hätte ich mir manchmal aber auch eine zweite Sicht gewünscht, um mehr Eindrücke von der Welt und den Problemen zu bekommen. Sie selbst fand ich okay. Irgendwie hatte ich am Ende keine wirkliche Meinung zu ihr, weder war sie mir groß sympathisch noch unsympathisch.
Sebastiano fand ich sehr interessant, aber es ist mir einfach ein bisschen untergegangen. Da gibt es glaube noch ein bisschen was, was man über ihn erfahren kann. Die Nebencharaktere fand ich ansonsten okay, teilweise aber auch ein wenig blass.
Die Handlung fand ich in Ordnung. Gerade am Anfang ist nicht wirklich viel passiert und die Fragen häuften sich. Danach wurde es aber besser, man ist einfach besser reingekommen. Insgesamt war die Handlung von der Spannung her okay, es gab aber für mich keine Überraschungen, einige Wendungen konnte man durchaus erahnen. Generell hat mir da einfach ein bisschen was Neues gefehlt. Vor allem die Auflösung des Ganzen fand ich recht unspektakulär und es sind auch einige Fragen offen geblieben. Vom Grundsatz her wurde alles erklärt, dennoch hätte ich mir auch da noch ein paar Kniffs und Tricks mehr gewünscht.
Größtes Manko war für mich die Liebesgeschichte ... wobei man eher sagen sollte: die nicht vorhandene Liebesgeschichte. Erst war da gar nichts und dann waren wir verliebt. Okay, nein, das war für mich nichts, auch wenn es von Anfang an klar war, dass es so kommen wird. Da würde ich mir im zweiten Band auf jeden Fall noch Tiefe wünschen oder überhaupt Gefühle.
Das Ende fand ich wie auch den Rest der Geschichte sehr einfach, wenn ich die Idee auch irgendwie witzig fand. Die Reise nach Venedig ist damit abgeschlossen, im zweiten Band gehts an einen anderen Ort. Das ist auch der Grund, warum ich dem zweiten Band noch eine Chance geben möchte. Ein kleines bisschen interessiert es mich dann doch, wie es dort weitergehen wird.

Mein Fazit
Insgesamt hat das Buch meine Erwartungen erfüllen können und ich hab es trotz einiger Kritikpunkte gerne gelesen. Der Stil ist flüssig, wenn auch dem Genre entsprechend recht einfach. Gleiches gilt für die Handlung, bei der ich mir gerne ein paar mehr Überraschungen und Tricks gewünscht hätte. Es wurde zum Ende hin doch ein wenig vorhersehbar. Die Protagonistin war okay, die Nebencharaktere sind aber etwas blass geblieben. Größtes Manko war wohl die Liebesgeschichte, die für mich überhaupt nicht vorhanden war. Dennoch freue ich mich auf den zweiten Band, denn dort führt uns die Reise woanders hin und ich bin gespannt, was es dort zu entdecken gibt.

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