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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2017

Hat mich positiv überrascht!

Sturmschatten
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Neuartige Idee. Gute Umsetzung! Tolle Charakter! Ein Buch, bei dem einem sicherlich nicht langweilig wird! Leseempfehlung!

Inhalt:
[Klappentext]
Ein Mädchen, das den Wind bezwingt und ein Geheimnis auf ...

Neuartige Idee. Gute Umsetzung! Tolle Charakter! Ein Buch, bei dem einem sicherlich nicht langweilig wird! Leseempfehlung!

Inhalt:
[Klappentext]
Ein Mädchen, das den Wind bezwingt und ein Geheimnis auf Island entdeckt. Esta Blumberg ist siebzehn Jahre alt, als sie an das Kunstgymnasium nach Bergrode wechselt. In Bergrode bemerken Estas Mitbewohnerinnen schnell, dass Esta ein ungewöhnliches Verhältnis zum Wetter hat. Sie verliebt sich in Janis, dessen Familie seit Jahrhunderten ein Geheimnis hütet. Als in Bergrode ein Mann auftaucht, der Esta in panische Angst versetzt, gerät sie in den Fokus deutscher und europäischer Behörden. Plötzlich entwickelt sie Fähigkeiten, die ihr Angst machen. Und auch die Männer, die im Sturmschatten reisen, kommen Esta gefährlich nah…

meine Meinung:
Ich hab den Klappentext gelesen und wusste: Das Buch muss ich lesen! Dann hatte ich auch noch Glück und düfte es im Zuge einer Leserunde lesen. Die Freude war groß! Ist immer noch groß!

Die Handlung ist wirklich packend: junges Mädchen, dass keine Ahnung hat, was in ihr steckt! Fantastische Liebesgeschichte inkludiert ;P

Esta bzw. Estrella ist ein Mädchen mit ganz besonderen Fähigkeiten, doch 16 Jahre lang lebt sie, ohne davon eine Ahnung zu haben. Esta ist ein sehr starker Charakter. SIe ist zwar immer höflich, freundlich und aufmerksam, aber wenn sie etwas will, dann bekommt sie es auch. Sie ist stur, aber mit ihrer Höflichkeit kommt es nicht ganz so schlimm rüber. Sie erlebt viel in diesem Buch und auch wenn sie oft Zweifel hat, in den gefährlichen Situationen reagiert sie kontrolliert...manchmal zu kontrolliert.

Janis ist 19 Jahre alt, lebt in Bergrode und ist ab dem ersten Moment von Esta fasziniert. Man weiß zwar nicht, wie er "vor" Esta war, aber laut den Reaktionen seines engeren Umfeldes war "schüchtern" nicht in seinem Wortschatz vorhanden. ^^ Es ist einfach nur süß, wie unsicher Janis in Estas Nähe wird!

Esta erlebt viel, denn sie lernt nicht nur ihre neuen Fähigkeiten kennen, sondern auch was es heißt Geheimnisse zu haben...viele Geheimnisse. Esta lernt nicht nur eine fremde Sprache, sondern auch ihre Vergangenheit kenne. Sie lernt so viel...und doch lernt sie nicht aus.

Neben dem Thema "besondere Fähigkeiten" bekamen Dinge wie "Freundschaft" und "Vertrauen" ebenfalls einen hohen Stellenwert, denn Esta hatte nie viele Freunde, das hat sich mit dem Umzug nach Bergrode verändert. Außerdem muss Esta lernen, wenn sie vertrauen kann und wer ihr etwas falsches Vorgaukelt. Wer sind die Guten? Wer die Bösen? Der Trennstrich ist nur sehr wage...

Die Schreibweise ist toll! Man findet sich überraschenderweise schnell ein, trotz wechselnde Perspektiven. Die springenden Sichten bringt Spannung rein und passt auf, dass das Buch nicht zu langatmig wird. Auf jedenfalls gelungen!

Fazit:
Ein wirklich tolles Buch, dass einem nicht nur packende Lesestunden beschehrt, sondern auch in eine Welt eintauchen lässt, die der eigenen so ähnlich und doch so komplett anders erscheint!
Die Charakter sind toll, authentisch und meist zu verstehen! Die Handlung ist packend und die Schreibweise zum Eintauchen! Ich gebe dem Buch lieb gemeinte 4 von 5 Sterne und freue mich bereits auf die Fortsetzung!

Inhalt: neuartig
Charakter: (großteils) authentisch
Handlung: packend

Veröffentlicht am 27.06.2017

Skuril, suspekt, aber wirklich schwer aus der Hand zu legen!

Der Traum des Stiers
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Skuril, suspekt, aber wirklich schwer aus der Hand zu legen! Die Idee ist neuartig, packend und für jeden gemacht, die etwas ANDERES lesen will :) Lesetip!

Inhalt:
[Inhaltsangabe, um nicht unbewusst zu ...

Skuril, suspekt, aber wirklich schwer aus der Hand zu legen! Die Idee ist neuartig, packend und für jeden gemacht, die etwas ANDERES lesen will :) Lesetip!

Inhalt:
[Inhaltsangabe, um nicht unbewusst zu viel zu verraten ^^]
Die Schülerin Cassandra Moon leidet seit Lebtag an schwer deutbaren Visionen. Zutiefst vereinsamt versucht sie, den Schulalltag zu meistern. Eines Tages verschwindet einer ihrer Mitschüler spurlos, und niemand ahnt, daß Cassandra eine wichtige Rolle im Leben dieses Schülers spielt. Was harmlos beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Höllentrip....

meine Meinung:
Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen und...tja...was sind die passenden Worte für SO ein Buch?
Begeistert? Untertrieben!
Schockiert? Aber ob!
Überrascht? Und wie!
Dieses Buch ist so ganz anders als...nicht nur weil man etwas komplett anderes Erwartet, es ist....wie soll ich es bloß verständlich beschreiben mhmm. Es ist, dass man sich beim Lesen öfters die Frage stellt, WIE man nur auf SOLCH eine Idee kommen kann! Man ist schockiert, aber man kann das Buch nicht aus der Hand legen!
Es ist nicht leicht dieses Buch zu beschreiben. Verständlich zu beschreiben.
Vielleicht beschreibt ein Wort es am besten:
Skuril!

Die Charakter sind ebenfalls eine Klasse für sich. Da haben wir Cassandra Moon, weiblicher Hauptchara dieses Buches und jemand, den man nicht in einer dunklen Straße treffen will. ^^ Haha, nur ein Schwerz, auch wenn Cass manchmal ziemlich merkwürdig rüberkommt, man lernt sie zu verstehen. Sie hatte eine harte Kindheit, ohne viel Liebe, wenig Freunde und war einfach zu intelligent für ihre "Artgenossen". Einen großen Verlust hatte sie auch schon miterlebt, auch wenn ich über diesen "Velust" sehr zwiegespalten Denke, denn einerseits ist es schrecklich gewesen, andererseits...tjaaa....dieser "Verlust" kam wirklich einem Höllenwesen gleich räusper Blöd, wenn man nicht weiß, was ich meine, mhmmm ;P (Tjaa...gespoilert wird nicht...nicht sehr jedenfalls ^^).

Dieses Buch hat so viele Charakter, so viele Geschichten. Geschichten, die man als Leser auch wirklich erfährt!
Ich fand es sehr spannend zu lesen, warum Ron so ist, wie er ist. Warum Lara das tat, was sie tat. Warum Cass so denkt, wie sie denkt.

Das Buch erzählt so viel und versucht auch einige "Lebens"-Mythen zu beantworten....ich nenne es einmal so. Teilweise war ich aber auch mit dem Buch schlicht und einfach überfordert, wenn zum Beispiel Cass mit einer Person ein hoch kompliziertes Gespräch geführt hat, was öfters vorkam. Nach so einem Dialog konnte es leicht sein, dass ich meinem Tolino mit Kopfschmerzen in den Schlummermodus schickte. Teilweise war das Buch echt keine leichte Kost, aber dann muss man eben die Zähne zusammenbeißen und weiterlesen, denn es lohnt sich! Auf jedenfall!

Die Schreibweise ist anders. Wörter, die man im Wörterbuch nachschlagen könnte, wenn man den Zusammenhang nicht verstehen würde. Wörter, die man im "realen" Leben wohl nie so nutzen würde (bei mir ist es jedenfalls so O.o ). Aber dieser hohe Wortschatz macht einen Teil des Charmes des Buches aus. Der allwissende Erzähler macht dann den Rest.
Mit Leichtigkeit springt man als Leser von der Gegenwart in die Vergangneheit von Cassandras Sicht in die Sicht von Ron und so weiter.
Manchmal kam es mir so vor, als Robert Odei die Sicht wechselte, weil ihm drohte langweilig zu werden. Interessanter Schachzug, der definitiv die Spannung weiter aufgebaut hat und den Leser beim Lesen vorangetrieben hat, denn man wollte BEIDE (und noch mehr) Geschichten lesen.

Fazit:
Ich will nicht zu viel verraten, aber Horror war vorhanden, aber anders, als man denkt. Ein Teil des Horrors macht wohl Cass' ihr "großer Verlust" aus, den anderen Rest ein Gott, der sich nach Perfektion sehnt. Es hört sich merkwürdig an, aber dieses Buch ist MERKWÜRDIG. Skuril. Suspekt. Aber trotz alldem, oder vielleicht gerade deshalb ist es nicht nur etwas Besonderes, sondern eindeutig ein Lesetip, den man nachgehen sollte!
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne, da es zwar unglaublich spannend, skuril und neuartig war, aber die teilweise zu hohen Dialoge manchmal die Spannung schwächten und die Verwirrung stärkten.

Inhalt: neuartig
Charakter: anders
Handlung: skuril

Veröffentlicht am 05.06.2017

Realität meets Elfen-Mythos!

Der Prinz der Elfen
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Realität meets Elfen-Mythos!
Gekonnt verbindet Holly Blake die elektronische Jetztzeit mit Mythos und Magie.

Inhalt:
Holly Black ist zurück - mit einer grandiosen Elfenfantasy!
Die Geschwister Hazel ...

Realität meets Elfen-Mythos!
Gekonnt verbindet Holly Blake die elektronische Jetztzeit mit Mythos und Magie.

Inhalt:
Holly Black ist zurück - mit einer grandiosen Elfenfantasy!
Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen … (© cbt)

Meine Meinung:
Der Klappentext sprach an, das Cover gefiel mir. Aber um ehrlich zu sein, wusste ich nicht zu 100%, was mich nun tatsächlich erwartet.
Vermutet habe ich ein Highfantasy Buch mit Krieg und Todschlag, aber bekommen etwas gänzlich anders. Nämlich so:
Ein Buch voller Überraschungen, tiefgründigen Charakteren und einem wunderschönen, magischen Setting!

Die Handlung
Alleine die Idee ist schon irre und genial. Und absolut gelungen.
Die Umsetzung hat mir ebenso gut gefallen, vor allem, weil ich anfangs nicht wusste, WAS mich nun tatsächlich erwartet. Die Überraschung ist deshalb geglückt.
Andererseits, hätte ich ein Highfantasy-Buch erwartet, wäre ich enttäuscht, aber so…ich bin zutiefst zufrieden!

Grob zusammengefasst geht das ganze Buch über die Zwillinge Hazel und Ben und über ihre Faszination über den Schlafenden Prinzen. Der Elfe, welche seit Jahrzehnten in einem Glassarg schläft.

Mit vielen Hintergrundinfos, mysteriösen Angriffen baut das Buch recht schnell eine Spannung auf, die ein Weglegen unmöglich machen.
Hier ist alles enthalten:
Die reale Welt mit dem geheimnisvollen Kleinen Volk, die im angrenzenden Wald von Fairfold lebt. Magische Elfen, die keineswegs so „knuffig“ und „süß“ sind, wie man denken mag.
Es ist eine Geschichte voller ewiger Liebe, tiefer Freundschaft und inniger Geschwisterliebe.
Mich konnte es für sich gewinnen!

Die Charaktere
Sehr vielschichtig und mit ganz viel Tiefe!
Man erfährt so viel über sie. Selbst über die Nebencharaktere bekommt man viele Informationen. Die Vergangenheit wird aufgerollt und ganz deutlich gezeigt, weshalb Hazel so ist, wie sie ist.
Mag sein, dass man Hazel, wenn man sie persönlich kennen würde, nicht mögen könnte. Sie küsst gerne Typen und bricht ihnen anschließend das Herz. Beziehungen sind nichts für sie und das zeigt sie klar und deutlich. Sie zählt definitiv nicht zu der Riege der „schüchternen Mauerblümchen, die sich nichts sagen trauen“. Sie ist mutig, tapfer, manchmal Kopflos, aber für ihre Familie würde sie alles tun.

Ben, ihr Zwillingsbruder ist ebenso vielschichtig. Im Laufe des Buches erfährt man Dinge über ihn, die man so nie erwartet hätte.

Die Charaktere scheinen ein Eigenleben zu haben, denn niemand scheint so zu sein, wie man ahnt. Sie alle haben Abgründe und doch stehen sie auf und kämpfen, wenn etwas, was ihnen wichtig ist, in Gefahr gerät!

Die Schreibweise
Detailliert, flüssig, sehr angenehm.
Bildlich, aber ohne zu detailliert zu wirken, beschreibt Holly Black die Umgebung und die mysteriösen Ereignisse, die in Fairfold Einzug halten.
Flüssig und wortgewandt taucht man in die Welt von Hazel und Ben ein und erlebt den Traum ihrer Kindheit.
Voller Spannung und einem wunderschönen Setting, das einen fast die Gefahr des kleinen Volkes vergessen lässt xP.

Fazit:
„Der Prinz der Elfen“ hat mich überrascht und verzaubert. Es ist anders, als gedacht, aber das ist ja nicht unbedingt gleich schlecht. Die Charaktere konnten mich voll und ganz einnehmen und überzeugen. Die Idee ist genial und die Umsetzung gelungen.
Die Schreibweise flüssig, angenehm und bildgewandt.
Es hat mir gut gefallen, auch wenn mir ein paar „Gefühle“ zu schnell ausgebrochen sind.
„Der Prinz der Elfen“ bekommt von mir 4 von 5 Federn. Ich werde sicher bald zum nächsten Holly Black Buch greifen!

Veröffentlicht am 18.05.2017

Es ist mein erstes Werk von Monica Murphy, aber bestimmt nicht mein letztes.

Jade & Shep
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Starke Protagonisten. Prickelnde Handlung. Fesselnder Schreibstil. Ein New Adult Roman zum Versinken!

Inhalt:
Schlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt ...

Starke Protagonisten. Prickelnde Handlung. Fesselnder Schreibstil. Ein New Adult Roman zum Versinken!

Inhalt:
Schlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt sie auch noch als Spieleinsatz … und verliert. Die perfekte Gelegenheit für Jade, ihn zu ihrem Ex-Freund zu machen. „Gewonnen“ hat sie angeblich der superreiche und extrem gut aussehende Shep Prescott. Ein Mann, der alles haben kann, aber scheinbar nur hinter ihr her ist. Nichts hält ihn zurück, egal wie abweisend Jade sich verhält. Und je widerspenstiger sie wird, desto mehr will er sie für sich ... (© Heyne)

Meine Meinung:
Gerade im Moment befinde ich mich in einen New-Adult-Leserausch und so kam das neuste Buch von Monica Murphy genau richtig. Gut, es ist mein erstes Buch von ihr (aber sicher nicht das letzte).
Der Klappentext machte schon neugierig, denn mal ehrlich, ICH würde ausflippen, wenn mein Freund mich verspielen würde.
Monica Murphy schafft es, starke Charas zu kreieren, bei denen man nie müde wird, mehr über sie zu erfahren!

Die Handlung
Simpel, aber genau richtig:
Mann sieht Frau. Frau sieht Mann. Mann ist fasziniert. Frau ist abweisend. Und das Spielchen kann beginnen.
Die Idee ist nicht neu, aber gut umgesetzt, denn eine Frau als Spielgewinn ist provokant und gibt reichlich Stoff für Konflikte.
Gepaart mit toll ausgearbeiteten Charakteren macht das Lesen sehr viel Spaß.
Es kommt alles Schritt für Schritt. Zuerst die Abweisung, dann die Leidenschaft und ehe man sich versieht, ist alles viel Ernster, als je einer gedacht hätte.

Die Charaktere
Lebhaft! Authentisch! Glaubhaft!
Sie sind einfach toll! Schon ab der ersten Seite muss man kichern und fühlt sich an der Seite von Jade pudelwohl! Aber auch bei Shep hat die Sympathie nicht lange auf sich gewartete!

Jade ist eine Protagonistin, die zur Abwechslung dazulernt.
Sie ist oft unsicher, aber wenn man mehr über ihre vorherigen Beziehungen erfährt versteht man warum.
Shep ist eben wirklich ein anderes Kaliber und er sieht, wie toll sie ist?
Ich finde es gut, dass Jade kritisch bleibt, aber gleichzeitig, dass ihr Körper ihr mehr als deutlich zeigt, was dieser eigentlich will.
Es ist der klassische Kampf: Vernunft gegen Herz. Wobei es hier wohl eher Verstand gegen Leidenschaft heißt.

Shep Prescott ist charismatisch, gutaussehend, irre heiß und zu seinem Leid, weiß er das auch. Er ist in einer verdammt reichen Familie aufgewachsen, wo es nur darum geht noch reicher und noch mächtiger zu werden. Er genießt die Freiheiten am College so sehr, aber der Grund dazu ist auch traurig:
Nach der Ausbildung wird von ihm erwartet, dass er heiratet. Am besten ebenfalls mit genug Geld auf der Bank, damit die Macht in der Familie bleibt.
Shep ist so - sorry für die Wortwahl - süß! Er kümmert sich um Jade, umschwärmt sie und findet sein Verhalten selbst merkwürdig, aber er kann gar nichts dagegen machen.
Er ist durch und durch ein Aufreißer, aber man merkt die Veränderung, die er durch Jade durchmacht Schritt für Schritt. Klar, er ist von Anfang an von ihr fasziniert, aber der Rest:
Die Leidenschaft, die Gefühle, die Veränderungen kommen nach und nach. Aber wenn sie da sind, sind sie mächtig und reißen einen mit.

Die Schreibweise
Locker, leicht, prickelnd und bildgewandt.
Quasi sofort fühlt man sich im Buch wohl. Abwechselnd verfolgt man als Leser die Sicht von Jade und Shep und lernt so beide Protagonisten schnell kennen und verstehen.
Durch die Perspektivenwechsel kann man die Handlung der beiden nachvollziehen und hinterfragt nicht ständig die Gründe von Sheps Handlungen.
Gut gemacht!

Fazit:
Es ist mein erstes Werk von Monica Murphy, aber bestimmt nicht mein letztes.
Leichte, lockere und prickelnde Schreibweise.
Tolle, glaubhafte und leidenschaftliche Protagonisten.
Eine Handlung, die fesselt und nach mehr schreien lässt!
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung, denn dann erfährt man mehr über Gabe, alias Sheps besten Freund, und in welcher katastrophalen (reichen) Familie er hineingeboren worden ist.
„Fair Game #1 – Jade und Shepard“ ist ein fesselnder New-Adult-Roman, der mir wirklich gut gefiel!
Mich hat es jedenfalls gut unterhalten!
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 26.03.2017

Für jeden Fantasieliebhaber ein MUSS!

Nathaniel und Victoria 2: Unter höllischem Schutz
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Der 1. Teil war schon gut, aber der 2. Teil war mitreißend, fesselnd und einfach total süchtig machend! Für Fans von Romantik mit Fantasieelementen ist diese Reihe ein MUSS!

Inhalt:
Victoria ist im siebten ...

Der 1. Teil war schon gut, aber der 2. Teil war mitreißend, fesselnd und einfach total süchtig machend! Für Fans von Romantik mit Fantasieelementen ist diese Reihe ein MUSS!

Inhalt:
Victoria ist im siebten Himmel: Ihr Schutzengel Nathaniel weicht nicht mehr von ihrer Seite und das ist genau das, wonach sie sich gesehnt hat. Doch lange kann sie dieses Glück nicht genießen, denn Lazarus, einer von Luzifers Dämon, will das Band zwischen den beiden für immer zerschneiden. Er stellt Victoria eine tödliche Falle – und das Undenkbare geschieht: Nathaniel holt sie zurück ins Leben und wird dafür in die Hölle verbannt. Victoria ist untröstlich, denn sie weiß, dass ihr Schutzengel nun Höllenqualen erleidet. Um ihn von seinem schrecklichen Schicksal zu erlösen, schlägt sie Lazarus einen höllischen Deal vor...

Cover:
Ein Mädchengesicht im Hintergrund, der Umriss eines Engels im Vordergrund. Hauptsächlich rote Farbwahl.
Also mir gefällt's ;P .
Auf jedenfall passt die Farbwahl, sowie die beiden Motive sehr gut zu dem Buch. Außerdem muss ich gestehen, dass mir das Cover um einiges besser gefällt, als das Cover vom 1. Teil. Auf jedenfall Daumen hoch, für diese Wahl!

meine Meinung:
Ich mochte die Reihe von Anfang an. Ich fand die Handlung interessant, immerhin gibt es mitlerweile viele Bücher über Engel, aber nur wenige gibt es, die sich mit Engel als Schutzengel befassen.
Fantasyvoll und Romantisch zugleich, so liebe ich gute Bücher :D .

Die Schreibweise von Natalie Luca gefällt mir nach wie vor, denn ich bin ein Fan der "ich"-Schreibweise, denn so - finde ich jedenfalls - taucht man um einiges leichter in ein Geschehen ein. Wie auch im vorherigen Teil, lebt man das Leben von Victoria, was einerseits verständlich ist, andererseits einen manchmal in die Weisglut treibt.
Keine Frage, im Großen und Ganzen mag ich Victoria, aber in manchen Situationen tut sie Dinge, wo ich nur mit den Kopf schütteln kann und leise, "Ernsthaft jetzt?" vor mich hin murmle. Wie kann jemand, die interessante Pläne entwickelt nur manchmal so naiv sein?
Diese kleinen "Aussetzer" von Victoria haben manchmal das Lesevergnügen für kurze Zeit (wirklich nur für gaaanz kurze Zeit) gedämpft, aber im nächsten Moment war diese Flaute auch wieder weg, denn dann war die Victoria wieder die, die ich kennenlernen durfte ;P .

Ich möchte nichts Verraten, aber in diesem Buch passiert auch nichts, was man sich beim Lesen ausmalt. Okay, zugegeben, ein paar Randdetails kommen dann schon so, wie erhofft, aber man wird so oft überrascht, dass man beim Lesen gar keine Vermutungen mehr anstellen will, einzig, um gaaanz schnell fertig zu werden. Das Buch zwingt einem zum Lesen (positiv gesehen). Ein Weglegen ist nur schwer möglich und nach der letzten Seite seufzt man einmal laut und dann fragt man sich: "Okay...das können doch nie und nimmer 349 Seiten gewesen sein, oder?"

Fazit:
Ich kann das Buch nur wärmstens jeden Fantasieliebhaber empfehlen, der eine Schwäche für wunderbare, sonderbare und vor allem überraschende Romantik haben. Ich ziehe einzig einen halben Stern ab, da mich Victoria ab und an einfach nur wahnsinning gemacht hat.
Ich gebe dem Buch also 4,5 von 5 Sterne, denn es ist überraschend und deshalb fesselnd, romantisch, ohne kitschig zu sein und vor allem wirklich angenehm zu lesen!