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Veröffentlicht am 22.05.2022

Jägerseele

Tess Carlisle (Band 1): Jägerseele
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Das Buch Jägerseele von Nicole Schuhmacher ist der erste Teil der Tess Carlisle Reihe und schon der Klappentext war für mich unheimlich ansprechend und ich war neugierig, welche Geschichte sich dahinter ...

Das Buch Jägerseele von Nicole Schuhmacher ist der erste Teil der Tess Carlisle Reihe und schon der Klappentext war für mich unheimlich ansprechend und ich war neugierig, welche Geschichte sich dahinter verbirgt.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich super flüssig lesen. Er ist sehr humorvoll und auch teilweise sarkastisch angehaucht. Ich konnte sehr gut in die Story eintauchen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Tess Carlisle in der Ich-Perspektive. So konnte man auch sehr gut an ihren Gedanken teilhaben.
Tess war mir schnell sehr sympathisch, sie arbeitet als Kautionsdetektivin und ist ziemlich chaotisch. Öfters musste ich beim Lesen den Kopf über sie schütteln oder Schmunzeln. Insgesamt muss man schon sagen, dass Tess ziemlich verrückt ist, aber auch ihre Freunde können da mithalten. Neben der Katzendame Fin und dem Wichtel Puck lernt man noch den ein oder anderen interessanten Charakter kennen.
Das Setting in Form von New Orleans ist sehr passend gewählt, da die Stadt etwas magisches an sich hat und ich mir so gut vorstellen kann, wie sie das ein oder andere Wesen beherbergt.
Das Abenteuer, auf das sich Tess begibt hat es wirklich in sich gehabt. Einige Passagen im Buch waren mir persönlich etwas zu langatmig und es hat etwas gedauert, eh die Story so richtig Fahrt aufnahm. Dahingegen kam mir das Ende etwas zu kurz vor. Denn wie schon im Klappentext geschrieben überschlagen sich die Ereignisse, was ich zwar spannend zuverfolgen fand, aber für etwas zu unausgeglichen erschien.
Insgesamt hatte ich aber viel Freude mit dem Buch. Was aber nun der selbsternannte Wohltäter von Tess möchte und ob sie ihm helfen wird und kann, das müsst ihr selbst lesen. Ich vergebe vier Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Tolles Debüt mit kleinen Schwächen

Uhrwerk der Unsterblichen
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Das Buch „Uhrwerk der Unsterblichen“ ist der Debütroman von Alexander Kopainski und ich war schon sehr auf das Buch gespannt, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil ...

Das Buch „Uhrwerk der Unsterblichen“ ist der Debütroman von Alexander Kopainski und ich war schon sehr auf das Buch gespannt, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend.
Der Schreibstil des Autors ist sehr bildhaft und lässt sich größtenteils einfach lesen. Nur manchmal hatte ich Schwierigkeiten zu folgen, von welchem der Charaktere gerade die Rede ist, da man in der Perspektive eines dritten Erzählers zwischen den Charakteren hin und herspringt. Gut gefielen mir die zwei unterschiedlichen Erzählstränge. Der eine spielt in der Gegenwart, hier werden der Unsterbliche Avery und die Ballerina Giulia mit mysteriösen Mordfällen konfrontiert. Der andere spielt in der Vergangenheit. Hier gibt es einige interessante Dinge zu erfahren, die auch Auswirkungen auf Ereignisse in der Gegenwart haben. Die Story wurde mit diesen Infos unterstützt und beide Stränge ergänzten sich sehr gut.
Die Idee im Buch gefiel mir sehr gut, es war mal etwas Anderes als ich sonst lese und daher abwechslungsreich. Die Geschichte der Unsterblichen – den sogenannten Sapye, deren drei unterschiedlichen Völker und deren Magie empfand ich als sehr interessant. Auch die Story an sich mit den mysteriösen Mordfällen empfand ich als durchweg spannend und ich habe mich gefragt, wohin sich die Handlung noch entwickeln wird. Mit dem Ausgang des Buches habe ich absolut nicht gerechnet, hier gab es für mich wirklich noch eine unerwartete Überraschung.
Die Charaktere an sich und ihre Beziehung zueinander gefiel mir zwar gut, blieb mir persönlich aber zu blass. Avery hat einen ruhigen Charakter und bleibt gerne im Hintergrund. Giulia ist das komplette Gegenteil von ihm. Sie ist selbstbewusst und abenteuerlustig, wirkte aber auf mich manchmal etwas zu forsch. Von beiden Charakteren hätte ich mir etwas mehr tiefe gewünscht.
Alles in allem muss ich aber sagen, dass mir das Buch gut gefiel. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit der Geschichte verbracht und ich vergebe vier Sterne aufgrund der oben angesprochenen Punkte.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Feral Moon Teil 1

Feral Moon 1: Die rote Kriegerin
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Das Buch „Feral Moon - die rote Kriegerin“ ist der erste Teil der Feral Moon Trilogie von Asuka Lionera. Man befindet sich in einer dystopischen angehauchten Welt. Die Menschheit wird von Monstern, den ...

Das Buch „Feral Moon - die rote Kriegerin“ ist der erste Teil der Feral Moon Trilogie von Asuka Lionera. Man befindet sich in einer dystopischen angehauchten Welt. Die Menschheit wird von Monstern, den sogenannten Ferals bedroht. Es gibt nur noch wenige Städte, in denen Menschen leben und diese werden von den Wächtern in den Dörfern verteidigt. In dieser Welt begleitet man Scarlett, die als Frau nur wenige Perspektiven hat.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und sehr emotionsgeladen. Der Einstieg in das Buch gelang mir recht schnell und die Story zog mich in ihren Bann. Die Handlung wird zum Großteil aus der Sicht von Scarlett in der Ich-Perspektive erzählt. So bekommt man einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Mannkann aber auch einige Perspektive aus der Sicht von Ash erleben. Das fand ich abwechslungsreich und auch sehr interessant, denn seine Gedanken werfen bei mir einige Fragen auf, auf deren Antwort ich schon sehr gespannt bin.
Scarlett als Protagonistin gefiel mir zwar gut, manchmal hatte ich aber mit ihr meine Probleme. Ich empfinde sie als starke und selbstbewusste junge Frau, die wirklich eine Kämpferin ist. Manchmal fand ich sie im Buch aber etwas widersprüchlich und naiv, was ich persönlich etwas anstrengend zu lesen fand. Aber sie ist definitiv schlagfertig, was man in einigen Dialogen zwischen ihr und Ash sehr gut beobachten kann. Hier musste ich auch einige Male schmunzeln.
Alles in allem gefiel mir der Auftakt der Trilogie gut und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, denn man erlebte die ein oder andere Überraschung. Das Buch war spannend, es gab auch romantische sowie prickelnde und auch traurige Szenen. An Emotionen mangelte es wirklich nicht. Alles in allem hatte ich einige schöne Lesestunden und ich freue mich auf den nächsten Teil, denn ich möchte wissen, wie es mit Scarletts Geschichte weitergeht und auch was nun genau hinter den Ferals steckt. Ich vergebe diesem Buch vier Sterne.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Ewigkeitsgefüge

Ewigkeitsgefüge
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Das Buch Ewigkeitsgefüge war mein erstes Buch von der Autorin Laura Labas. Cover und Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich war schon gespannt auf die Story.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir ...

Das Buch Ewigkeitsgefüge war mein erstes Buch von der Autorin Laura Labas. Cover und Klappentext fand ich sehr ansprechend und ich war schon gespannt auf die Story.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut, das Buch ließ sich leicht lesen und man tauchte schnell in die Geschichte ein. Zunächst hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den Gruppierungen, die im Buch auftreten. Durch die Erklärungen dieser Gruppierungen und auch der Gottheiten am Anfang des Buches, konnte ich diese schnell verinnerlichen.
Die Story wird aus Sicht der Protagonistin Lydia erzählt. Sie war mir nach kleinen Startschwierigkeiten sympathisch. Sie ist eine liebevolle Person, die eine angenehme Ruhe ausstrahlt. Trotz eines schweren Schicksalsschlag ließ sie sich nicht unterkriegen und wächst im Laufe der Handlung mit ihren Aufgaben. Hier hatte ich echt Respekt vor ihr, da sie sich auch gegen die Mächte in Arden Creek behaupten muss. Neben Lydia gibt es noch die beiden Bellatoren Tristan und Natalie sowie den Protector Ace, die man im Laufe der Handlung näher kennenlernt. Natalie und Ace waren mir schnell sympathisch, während ich mir von Tristan zunächst keine richtige Meinung bilden konnte. Er ist eher geheimnisvoll. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, die drei etwas besser kennenzulernen.
In Arden Creek entbrennt ein spannender Kampf zwischen Schatten und Licht, denn die Anzahl der Mordenox steigt zunehmend und das Licht wird schwächer. Dies möchte Lydia verhindern. Hier fand ich die Gruppierungen, die das Licht schützen bzw. die Dunkelheit aufhalten sehr interessant, denn jede der Gruppierungen hat hier ihre eigene Aufgabe.
Alles in allem gefiel mir das Buch gut. Das Ende war mir etwas zu vorhersehbar und kam mir auch ein bisschen zu kurz. Trotzdem hatte ich viel Freude mit dem Buch, denn es war mal eine etwas andere Geschichte. Ich vergebe vier Sterne und freue mich auf weitere Werke der Autorin.

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Veröffentlicht am 10.04.2022

Spannend geht es weiter

Fallen Queen
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„Fallen Queen - Ein Spiegel weiß wie Schnee“ ist der zweite Teil der Fallen Queen Trilogie von Ana Woods und knüpft unmittelbar an das Ende vom ersten Teil an.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch ...

„Fallen Queen - Ein Spiegel weiß wie Schnee“ ist der zweite Teil der Fallen Queen Trilogie von Ana Woods und knüpft unmittelbar an das Ende vom ersten Teil an.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir auch in diesem Buch wieder sehr gut. Die Geschichte wird märchenhaft erzählt, hat aber fast durchgängig eine eher düstere Grundstimmung, was aber sehr gut zur Geschichte passt. Gut gefiel mir, dass man mehr Szenen aus Sicht von Eira erleben konnte, als es noch im ersten Teil der Fall war. So konnte man einen guten Überblick über ihre derzeitigen Machenschaften gewinnen.
In Nerinas Erzählstrang beginnt für sie und ihre Verbündeten die Reise zum Reich der Feen. Auf dem Weg dorthin müssen sie das Schattenreich durchqueren und einige brenzliche und gefährliche Situationen meistern. Ob sie es heil zu den Feen und vor allem auch wieder zurückschaffen, dass müsst ihr selbst lesen.
Im Laufe des Buches trifft man auch auf weiter Märchenfiguren aus anderen Märchen. Das gefiel mir gut und sorgte für Abwechslung. Aber auch Nerina war für die ein oder andere Überraschung gut. An sich mag ich Nerina sehr gerne. Sie ist wirklich eine starke Frau und sehr sympathisch. Sie ist gerecht und möchte sich für ihr Volk einsetzen. Dies kann sie aber nur, wenn sie ihre Schwester besiegt. Die weiteren Charaktere finde ich leider etwas blass und eher im Hintergrund. Auch handelten einige Charaktere in einigen Szenen widersprüchlich, was bei mir ein bisschen zu Verwirrung führte und mein Lesefluss ins Stocken kam.
Mir gefiel der zweite Teil von Fallen Queen insgesamt aber gut. Es gab einiges, mit dem ich nicht gerechnet habe und ich bin gespannt auf das Finale. Ich vergebe dem Buch vier Sterne, da es mich gut unterhalten konnte und ich Nerina auf ihrer Reise gerne begleitet habe.

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