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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Ratgeber / Hobby & Freizeit
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 19.05.2011
  • ISBN: 9783462042856
Susanne Klingner

Hab ich selbst gemacht

365 Tage, 2 Hände, 66 Projekte

Die neue Lust am Selbermachen – das Buch zum Trendthema

Das Selbermachen ist längst zum Megatrend geworden – und es sieht ganz anders aus als früher: Baumärkte drehen die verrücktesten Werbespots, statt in den Schrebergarten geht’s zum urban gardening, Kreativ-Zeitschriften sprießen aus dem Boden – und die schönsten Klamotten kauft keiner mehr in schicken Boutiquen, sondern kreiert sie mit den besten Freundinnen in hippen Szeneläden beim abendlichen Nähkurs. Was hat es auf sich mit diesem Trend? Warum wird im ganzen Land wieder mit Hingabe gehämmert, gegärtnert, gehäkelt und gebrutzelt?Die Journalistin Susanne Klingner startet den Selbstversuch: Frühling, Sommer, Herbst und Winter im Rausch des Selbermachens. Unter größtem Einsatz und mit brennender Leidenschaft bleibt nichts unversucht: vom Käse bis zum Stollen, vom Kleinen Schwarzen bis zu den Schuhen, von der Seife bis zur Zahnpasta.

»Ein sehr lustiges und kluges Buch«Süddeutsche Zeitung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2017

DIY ist im Kommen!

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Ich habe das Buch gesehen und mich schon direkt in das Cover verliebt!

Schon allein die Idee der Autorin, das Buch zu schreiben, war fantastisch ... denn irgendwie geht es doch uns allen so: warum teuer ...

Ich habe das Buch gesehen und mich schon direkt in das Cover verliebt!

Schon allein die Idee der Autorin, das Buch zu schreiben, war fantastisch ... denn irgendwie geht es doch uns allen so: warum teuer kaufen, wenn man die Zutaten selbst (günstiger) kaufen kann und selbst backen/kochen/bauen/nähen usw. kann? Und überhaupt: ist Selbstgemacht nicht einfach auch schöner? Man findet heraus, was man alles kann, man fordert sich und sein Gehirn und die eigene Kreativität nicht nur auf der Arbeit, sondern auch Zuhause im eigenen Umfeld und zwar in alltäglichen Situationen!


Eine sehr gute Idee!

Ich war sehr schon angefixt von dem Buch - anders kann ich es gar nicht nennen. Und ich konnte mich in einigen Situationen wieder finden. Okay, okay, ich bin ans Nähen erst gar nicht rangegangen, weil ich weder die Maschine dazu habe, noch das Geschick dafür (aus der Vergangenheit lernt man!), aber andere Dinge haben richtig Spaß gemacht! Warum soll ich mir Tomaten kaufen, wenn ich sie selbst anpflanzen kann? Das Selbe gilt für Kräuter und weiteres Gemüse :) Oh ja, der Begriff "Urban Gardening" ist nicht nur eine bloße Idee, man kann es als eine Art Bewegung bezeichnen, denn was man selbst anbaut, tut nicht nur dem Geldbeutel gut (seien wir ehrlich!), sondern auch der Seele! :) Ich fühle mich einfach wie im Urlaub, wenn ich mich meinen Pflanzen widme und bin richtig stolz und froh darüber, wenn ich die ersten Keimlinge sehe. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Zeit beim Gärtnern verbracht - und das ohne Haus und richtig großen Garten! Auch aus kleinen Dingen, können große Ideen und große Dinge geschaffen werden!

Dieses Buch erzählt nicht nur, wie die Autorin selbst das Do it yourself ausprobiert hat, nein, sie macht eine 365 Tages Challange daraus und fordert sich jeden Tag aufs Neue! Von Brot über Butter, Kräutern bis hin zur Seife und Kleidern, sie probiert alles aus und lernt immer mehr und mehr dazu.

Was ich aus dem Buch auch mitgenommen habe: probieren geht über studieren! Klar kann man alles lesen und versuchen es eins zu eins umzusetzen, aber richtig lernen tut man erst mit der eigenen Erfahrung!

Also: was kannst du selber machen? Was hast du vielleicht schon mal gemacht und was könntest du noch tun? Nimm die Herausforderung an und tu deinem Körper und deiner Seele etwas Gutes! Fordere dich und deine Kreativität und: lass den Spaß nicht zu kurz kommen!

Ich kann das Buch nur sehr empfehlen!

Veröffentlicht am 03.05.2017

Das etwas andere Jahr.

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Das Selbermachen ist zurück - und es sieht so ganz anders aus als früher: Baumärkte drehen verrückte Werbespots, statt in die Kleingärtnerkolonie geht's zum Urban Gardening - und alle Welt tauscht plötzlich ...

Das Selbermachen ist zurück - und es sieht so ganz anders aus als früher: Baumärkte drehen verrückte Werbespots, statt in die Kleingärtnerkolonie geht's zum Urban Gardening - und alle Welt tauscht plötzlich Einmachrezepte übers Internet aus. Was ist dran an diesem Trend?

Die Journalistin Susanne Klingner startet den Selbstversuch. Ein Jahr lang macht sie so viel wie möglich selbst - und schreibt darüber: vom Käse bis zur Seife, vom Cocktailkleid bis zum Christstollen, von den Schuhen bis zur Zahnpasta.
Dieses Buch hat mich überrascht!

Eigentlich dachte ich: "Ach ja ein Erfahrungsbericht, ganz nett." Ich wollte mir nur ein paar Tipps und Backrezepte abschauen und habe sonst nichts weiter von diesem Buch erwartet. Allerdings hat es mich dann doch so sehr gefesselt, dass ich die Rezepte glatt vergessen habe. ^^'
Für einige ist der aktuelle Selbstmach-Wahn sicherlich etwas befremdlich (für mich auch). Denn sie machen schon immer Sachen selbst, weil man sie einfach nirgendwo kaufen kann (der etwas andere Modegeschmack) oder weil sie einfach viel zu teuer sind oder aber weil selbstgemacht einfach viel besser ist (Mamas Apfelkuchen, hmm^^).
Aber es gibt auch Menschen, die noch nie wirklich etwas selbst gemacht haben. Oder die immer Hilfe dabei hatten und daher alleine gar nicht wissen wo sie anfangen sollen.

Dieses Buch ist sicherlich für beide Gruppen interessant.
Die Selbermacher bekommen einen kurzweiligen und witzigen Einblick in ein Jahr eines Neueinsteigers mit allen Höhen und Tiefen. Es gibt viel zu lachen und auch einige neue interessante Ideen für eigene Projekte und Buch-/Internettipps.

Für die Nicht-Selbermacher gibt es Anregungen es zu probieren und vor allem wie. Und dieses Buch zeigt ihnen, dass man um etwas selbst zu machen nicht viel mehr braucht, als den Mut einfach anzufangen.

Der Stil ist locker und umgangssprachlich. Da die Autorin quasi ein Protokoll ihres Tages, inklusive aller Kommentare ihrer Mitmenschen abgibt kommen öfter sehr lustige Situationen zu Stande. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist hier und dort mit ein paar kleinen nützlichen Skizzen gespickt.

Auch die obligatorischen Rezepte dürfen nicht fehlen (ich werde bestimmt die Muffins nachbacken).
Wirklich ein witziges und kurzweiliges Buch, mit tollen Ideen und einem interessanten Blick in ein spannendes Jahr. Lesenswert!

Veröffentlicht am 31.07.2022

Mein Bastelherz mag das Buch

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Hab zwar erst ca. die Hälfte des Buches, doch ich muss es einfach los werden Wenn auch jetzt nur mal zu dem was ich schon gelesen habe, den Rest werde ich dann später schreiben.

Wie immer bei mir erst ...

Hab zwar erst ca. die Hälfte des Buches, doch ich muss es einfach los werden Wenn auch jetzt nur mal zu dem was ich schon gelesen habe, den Rest werde ich dann später schreiben.

Wie immer bei mir erst was zum Buch selber. Ich hatte es jetzt öfter mit im Zug um auf dem Weg zur Arbeit etwas darin zu lesen. Passt super in meine Handtasche und es ist auch nicht zu schwer, also auch für Unterwegs Super geeignet. Das Cover ist sehr schön, der Titel ist wie ein Relief gemacht und dadurch sieht es sehr Edel aus. Mir gefällt es super und ich hätte es auch in meiner Stamm-Buchhandlung entdeckt, da bin ich ziemlich sicher. Die Schrift ist auch gut gewählt, lässt sich sehr gut lesen.

Zum Inhalt. Kein Klassischer Roman und doch auch keiner dieser Auflistungs-Rezept-Ratgeber. Die Autorin erzählt in Textform wie Sie auf die Idee kam, es sich vornahm, wie sie auf ihre Liste kam und wie sie - welche Anleitung - wo fand. (Hab auch schon gesehen das es Hinten eine Lange-Lange Liste mit Links gibt wo man was nachschlagen bzw. finden kann. Die werde ich mir mit Sicherheit auch genau durchsehen. Einiges würde mich nämlich sehr interessieren, wenn ich´s auch wohl nicht alles selber probieren werde.) Die Anleitungen und Rezepte sind teils im Text, teils in Info-Kästen, kleine Zeichnungen helfen es sich besser vor zustellen.
Bei einigen Erzählungen musste ich lächeln, bei einigen schmunzeln, bei einigen wusste ich schon was am Ende passiert. Ich will ja nicht zu viel verraten, doch ich ahne zumindest was bei den Krapfen/Berlinern (im Buch ist ein kleiner witziger Streit wie man das Gebäck nun richtig nennt zu lesen. Nun bei uns heißen sie wenn sie an Karneval gemacht werden Fasnetsküchle) passiert ist und das kann selbst erfahrenen Hausfrauen passieren. Da ich viel backe kenne ich auch einige der Katastrophen die der Autorin passiert sind, daher kann ich nur sagen es passiert auch beim zigsten Käsekuchen und er geht schief.

Das Buch ist Klasse und dank der Erfindung der Post - it´s werde ich auch alles was ich bis jetzt schon selber ausprobieren möchte schnell wieder finden. Die Fußcreme / Die Butter / Die Good Morrning Muffuns stehen schon mal an oberster Stelle der Ausprobier-Liste. Bin gespannt was ich noch so alles in der zweiten Hälfte des Buches finde, entdecke oder interessant finde. Auch wenn ich jetzt schon weiß das ich einiges mit absoluter Sicherheit NICHT ausprobieren werde. Es gibt Sachen die muss ich nicht haben.

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Hier wie angedroht der Rest:

Schon mal vorneweg: Die Muffins hab ich schon nachgebacken und sie kamen gut an. Das Rezept wandert also schon mal in mein Backbuch zum wieder backen.

Den Rest des Buches hab ich mit genauso viel Spaß gelesen wie die erste Hälfte. Es sind auch wieder neue Post - it´s dazu gekommen. Den Stollen werde ich dieses Weihnachten auf jeden Fall ausprobieren. Die dazu gehörigen Geschichten bzw. Erlebnisse waren wieder zum schmunzeln und grinsen musste ich auch ab und an. Die große, lange Link-Liste hab ich mir auch angesehen, sind sehr interessante Seiten dabei.

Mir hat das Buch die Fahrten zur und von der Arbeit verkürzt. Und ja ich bin schon von Klein auf eine Bastel- und Selbstmach-Tante, doch ich glaube auch wer das nicht ist hätte seinen Spaß an dem Buch.

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Veröffentlicht am 18.08.2017

Interessant und witzig

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Dieses Buch hat mich sehr angesprochen, da ich selbst auch gerne Dinge selber mache. Mir gibt es ein gutes Gefühl, Unikate zu schaffen, die einzigartig und ganz nach meinem Geschmack sind. Gleichzeitig ...

Dieses Buch hat mich sehr angesprochen, da ich selbst auch gerne Dinge selber mache. Mir gibt es ein gutes Gefühl, Unikate zu schaffen, die einzigartig und ganz nach meinem Geschmack sind. Gleichzeitig ist es auch ein Trend, Sachen selbst zu machen. Überall gibt es Kurse und Bücher, Workshops und Zeitschriften. Daher hat sich die Journalistin Susanne Klingner auf den Weg ge-macht und quasi in den Selbstversuch gestürzt.
Interessant fand ich dabei, dass sie nicht nur die klassischen Hobbies ausprobiert hat, sondern auch ganz ausgefallene Sachen gemacht hat. Ein Jahr lang hat die Autorin gebastelt, gewerkelt und mit ihren beiden Händen 66 Projekte ausprobiert. Mir hat es Spaß gemacht, zu lesen, was man alles machen kann und wie es sich für Susanne Klingner angefühlt hat. Das Buch ist im Prinzip in Romanform geschrieben und lässt sich herrlich lesen. Toll fand ich auch die Rezepte und Anleitun-gen, die den Leser dazu inspirieren, es der Autorin gleich zu tun und selbst verschiedene Sachen auszuprobieren. Einiges habe ich schon gemacht – auch schon vor der Lektüre dieses Buches – anderes steht noch aus, wie zum Beispiel das Herstellen von Seife.
Gut fand ich, dass die Autorin einfach mal Dinge ausprobiert hat, auch wenn sie es nicht wirklich konnte. Das macht Mut, es selbst genauso zu machen und einfach mal auszutesten, was man viel-leicht gerne macht oder eben auch nicht.

Veröffentlicht am 24.07.2017

Selbermachen ist Kult

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Hab ich selbst gemacht: 365 Tage, 2 Hände, 66 Projekte
Heraussgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: 3., Auflage (19. Mai 2011).
Kurzinhalt: Die neue Lust am Selbermachen – das Buch zum Trendthema
Das Selbermachen ...

Hab ich selbst gemacht: 365 Tage, 2 Hände, 66 Projekte
Heraussgeber ist KiWi-Taschenbuch; Auflage: 3., Auflage (19. Mai 2011).
Kurzinhalt: Die neue Lust am Selbermachen – das Buch zum Trendthema
Das Selbermachen ist längst zum Megatrend geworden – und es sieht ganz anders aus als früher: Baumärkte drehen die verrücktesten Werbespots, statt in den Schrebergarten geht's zum urban gardening, Kreativ-Zeitschriften sprießen aus dem Boden – und die schönsten Klamotten kauft keiner mehr in schicken Boutiquen, sondern kreiert sie mit den besten Freundinnen in hippen Szeneläden beim abendlichen Nähkurs. Was hat es auf sich mit diesem Trend? Warum wird im ganzen Land wieder mit Hingabe gehämmert, gegärtnert, gehäkelt und gebrutzelt?
Die Journalistin Susanne Klingner startet den Selbstversuch: Frühling, Sommer, Herbst und Winter im Rausch des Selbermachens. Unter größtem Einsatz und mit brennender Leidenschaft bleibt nichts unversucht: vom Käse bis zum Stollen, vom Kleinen Schwarzen bis zu den Schuhen, von der Seife bis zur Zahnpasta.
Meine Meinung: Ich schaue ja viel im Internet, was es so an neuen Ideen gibt. Und da war das Buch eben ein Muss für mich. Spannend fand ich die idee, mal ein `Jahr lang alles selbst herzustellen. Die Idee hat mich natürlich gleich begeistert und ich glube, ich werd auch mal so einen Selbstversuch starten, aber ein jahr lang ist halt auch sehr lang. Auf lustige und sehr charmante Weise ziegt mir die Autorin, was man alles machen kann den lieben langen Tag. Ich fand es sehr spannend, auch über die negativen Erfahrungen zu lesen, denn die kommen meist immer zu kurz in solchen Büchern. Und ich bin so ein Typ, ich muss es dann immer wieder probieren, bis ich wirklich imer das gewünschte Ergebnis habe. Gut, die 66 Projekte, die sind nun nicht immer so toll, aber spannend war es allemal.
Mein Fazit: Es macht Spaß, das buch durch zu blättern, man bekommt richtig Laune, auch mal selbst was nach zu basteln. Es ist für jeden was dabei, von einfach bis schwer. Ich vergebe 4 gute Sterne.