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Veröffentlicht am 09.06.2017

Die Krönung jedes BBQs: Pulled Meat!

Pull it!
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Wir grillen super gern und recht häufig. Und Pulled Meat lieben wir ganz einfach! Da ich kein Schweinefleisch esse, ändern wir gern mal Rezepte ab (tauschen also das Fleisch gegen Rind, Geflügel, Lamm ...

Wir grillen super gern und recht häufig. Und Pulled Meat lieben wir ganz einfach! Da ich kein Schweinefleisch esse, ändern wir gern mal Rezepte ab (tauschen also das Fleisch gegen Rind, Geflügel, Lamm oder Fisch aus). Umso mehr freue ich mich, dass Carsten Bothe hier ein Buch präsentiert, in dem auf alle Fleischarten eingegangen wird. Doch auch Gemüse kann man pullen! Die Rezepte dafür sind überraschend und überzeugend.

Wie es sich für ein gutes Grillbuch gehört, finden sich hier auch Rezepte für Buns & Brötchen und Saucen, Rubs und Beilagen. So hat man alles kompakt in einem Buch.

Die Niedergarmethode hat uns auf Anhieb überzeugt. Da war es klar, dass wir über kurz oder lang auch beim sous-viden landen würden und – nicht nur im Sommer – auch beim pullen. In diesem Buch finden sich Tipps, wie Pulled Meat nicht nur im Smoker, sondern auch mit dem Kugelgrill (oder auch Keramikgrill), im Dutch Oven, im Backofen und mit dem Sous-Vide-Gerät gelingt. Somit ist man rundum flexibel und jeder findet seine perfekte Methode und sein perfektes Rezept.

Die Ideen für die einzelnen Fleischsorten sind kunterbunt und so vielseitig, dass kein Wunsch offen bleibt. Auch ist Carsten Bothe ein Befürworter des Variierens und Probierens. Er lässt dem Leser freie Hand beim Umstellen der Rezepte.

Der Aufbau der Rezepte ist sehr übersichtlich. Zunächst findet sich für jede Fleischart erst einmal ein Grundrezept. Danach folgen dann die Ideen, was mit dem fertigen Pulled Meat alles für Köstlichkeiten gezaubert werden können. Auf der linken Seite findet sich jeweils die Beschreibung des Gerichtes, darunter die Zutatenliste, einige Hinweise, oftmals auch Tipps und natürlich die eigentliche Anleitung. Die rechte Seite ist für die Fotos der fertigen Gerichte reserviert. Da macht eins mehr Appetit als das andere! Ein wunderbares Buch!

Carsten Bothe hat unsere Kochbuchsammlung mit seinem „Pull it!“ sehr bereichert. Nicht alle Rezepte sind nach unserem Geschmack, aber das ist bei jedem Kochbuch so. Dennoch finden wir immer wieder neue Anregungen, neue Kombinationen und neue Impulse. Deshalb soll es auch das verdiente Lob erhalten: die vollen fünf Sterne!

Veröffentlicht am 05.06.2017

Zeuge: Internet

Fenster zum Tod
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Ray Kilbride kümmert sich seit dem Tod des gemeinsamen Vaters um seinen Bruder Thomas. Dieser ist zwar schon über 30, doch ist er in psychiatrischer Behandlung. Er leidet an Schizophrenie. Seine Tage verbringt ...

Ray Kilbride kümmert sich seit dem Tod des gemeinsamen Vaters um seinen Bruder Thomas. Dieser ist zwar schon über 30, doch ist er in psychiatrischer Behandlung. Er leidet an Schizophrenie. Seine Tage verbringt er damit, an drei Monitoren alle Städte und deren geographischen Besonderheiten quasi auswendig zu lernen. Er ist davon überzeugt, für die CIA zu arbeiten. Eines Tages werden alle Papierkarten verschwunden sein und nur er, mit den Karten in seinem photographischen Gedächtnis, kann der Regierung dann noch helfen. Die Seite Whirl360, eine Art Google Earth, ist deshalb seine Welt. Hier entdeckt er eines Tages einen Kopf in einer Tüte in einem Fenster und ist beunruhigt. Da er nicht aus dem Haus will und ihm sowieso keiner glauben würde, überredet er Ray, nach New York zu fahren und zu sehen, was er über das Haus, die Wohnung und die Bewohner erfahren kann. Ray hilft ihm widerwillig. Was er erfährt, ist seltsam genug, aber dann verschwindet das Bild aus dem Netz und Thomas und Ray geraten in Gefahr …

Linwood Barclay hat nicht nur Hitchcocks „Fenster zum Hof“ genial neu erfunden, sondern auch noch Humor in einen super spannenden Thriller gepackt. Jedenfalls musste ich sehr oft sehr breit grinsen, teils sogar lachen. Doch das darf man nicht falsch verstehen, denn diese Stellen lassen den Thriller nicht ins Lächerliche gleiten, sondern erhöhen noch zusätzlich den Thrill und die Spannung. Das ist einfach genial! Es ist Situationskomik, die wunderbar realistisch ist und den Leser bzw. Hörer noch mehr in den Bann zieht.

Auch eine kleine Romanze ist in diesem Thriller versteckt. Diese nimmt aber nicht so viel Raum ein, als dass sie störend wirken würde. Die Dosis ist exakt bemessen, um perfekt zu passen.

Sehr gelungen finde ich die verschiedenen Erzählstränge. Sie sind in unterschiedlichen Erzählperspektiven gehalten, sodass noch mehr Abwechslung dazukommt. Mich hat das sehr angesprochen und gerade beim Hörbuch hilft es sehr, die Stränge auseinanderzuhalten.

Die Charaktere sind wunderbar gestaltet. Besonders Julie, eine ehemalige Schulfreundin von Ray, inzwischen Reporterin, ist hier zu erwähnen. Sie bildet das Bindeglied zwischen Ray, der seinen Bruder oft versehentlich und unbewusst unfair behandelt, und Thomas. Durch sie wird die Bindung der beiden eine andere. Ray selbst, den man anfangs als sehr anstrengend empfindet, wächst so auch dem Leser/Hörer immer mehr ans Herz und irgendwann staunt man, wozu sein Hobby tatsächlich taugt. Die Verwicklungen und Wendungen, die zunächst verwirrend erscheinen, ergeben am Ende einen unglaublich stimmigen Sinn. Der Showdown ist fulminant und rund, das Ende gut ausgearbeitet und für einen Thriller erstaunlich ruhig. Dennoch passt es wunderbar und überzeugt durch die Realitätsnähe.

Ich mag Frank Arnold als Sprecher sehr, doch hier gibt er Thomas eine total nervige Lautstärke und Tonlage. Auch wenn Thomas an Schizophrenie leidet, ist diese Art von Betonung für ihn nicht passend. Das klingt eher nach einem hysterischen Autisten oder aufgedrehtem Mann mit Down-Syndrom – aber selbst für diese beiden wäre das noch zu krass. Dadurch wirkt Thomas, der meiner Meinung nach sehr intelligent ist, als sei er „zurückgeblieben“. Mir tun die Passagen für/mit Thomas extrem in den Ohren weh.

Dennoch mag ich keinen Stern abziehen, denn der Thriller hat mir extrem gut gefallen und ich finde die Grundidee sowie die Umsetzung äußerst gelungen. Ich habe das Hörbuch in nur zwei Sitzungen gehört, so sehr hat es mich gefesselt. Linwood Barclay hat mich wieder einmal komplett mitgerissen und überzeugt. Deshalb gebe ich die vollen fünf Sterne.

Veröffentlicht am 03.06.2017

Das Chaso geht weiter!

Tot war ich gestern
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Da hat Denton Little sein eigenes Todesdatum unerwarteter Weise überlebt, doch von Freude kann keine Rede sein: wie sich herausstellt, hat seine leibliche Mutter ihn als Fötus mit einem Virus geimpft, ...

Da hat Denton Little sein eigenes Todesdatum unerwarteter Weise überlebt, doch von Freude kann keine Rede sein: wie sich herausstellt, hat seine leibliche Mutter ihn als Fötus mit einem Virus geimpft, der das Todesdatum auslöscht. Denton kann und soll diesen Virus weitergeben. Sie will damit ihrer Untergrundbewegung ein Druckmittel verschaffen, die Datierungspflicht aufzuheben. Sie selbst ist an ihrem geplanten Todestag abgetaucht. Denton wusste nichts davon und erlebt auf seiner Flucht vor der DIA einige haarsträubende Dinge. Nebenbei erfährt er, dass so gut wie jeder all das wusste, nur er nicht. Doch alles, was er will, ist seinen Freund Paolo zu retten, dessen Todestag ebenfalls bevorsteht. Nur klappt das alles nicht so, wie es seine Mutter geplant hatte. Eine irre Odyssee beginnt …

Nun musste ich doch ein ganzes Jahr auf die Fortsetzung warten – aber es hat sich gelohnt! Denton ist so cool und sarkastisch, wie eh und je – aber es fehlt ihm auch nicht an Selbstironie. Das macht ihn extrem sympathisch.

Lance Rubin geht in diesem Band einem Teil der Fragen nach, die mir nach dem ersten Band lange im Kopf herumschwirrten. Er hat es geschafft, diverse Sichten und Lösungen zu präsentieren, ohne dabei die jugendlichen Charaktere zu altklug oder kindisch werden zu lassen. Im Gegenteil, ich finde, es ist ihm ausgezeichnet gelungen, die Gedanken und Gefühle der 16-18jährigen einzufangen und darzustellen. Besonders V gefällt mir sehr. Sie hat eine ganz eigene Art, mit Gefühlen umzugehen, weiß das auch und steht dazu. Und Denton darf ganz hormongeplagter Junge sein, der aber dennoch versucht, alles richtig zu machen und dabei oft genug grandios – und für den Leser urkomisch - scheitert.

Lance Rubin ist sich selbst treu geblieben. Er hat auch diesmal nicht krampfhaft die Jugendsprache bemüht, sondern sie sehr gut dosiert eingesetzt. Bei den Wendungen in diesem Band kommt man – wie Denton – manchmal kaum hinterher, sich neu auszurichten und zu überlegen, wie Denton wohl jetzt am besten handelt. Einige Dusseligkeiten von Denton hätte ein Erwachsener wohl vermieden – aber dafür anderen Blödsinn angestellt.

Auch diesmal sind Familie und Freundschaft zentrale, wichtige Themen. Die Freundschaft von Denton und Paolo wird in „Tot war ich gestern“ auf eine harte Probe gestellt. Denton selbst wird mehrfach und bei ganz verschiedenen Gelegenheiten in Versuchung geführt. Dennoch schwingt Rubin nicht die Moralkeule, sondern zeigt, dass Teenager eben Teenager sind.

Vom ersten Band übernommen hat der Verlag auch die kleinen Kreuze bei den Seitenzahlen und die Särge bei den Kapitelnummern. So hat man gleich einen Wiedererkennungswert. Super! Ob es einen weiteren Band geben wird, vermag ich nicht zu prognostizieren. Einerseits ist die eigentliche Geschichte abgeschlossen und rund, andererseits ergeben sich dennoch neue Fragen und Möglichkeiten. Ich lasse mich überraschen! Auf alle Fälle würde ich sehr gerne mehr von Lance Rubin lesen.

Ich hatte an diesem Band genauso viel Freude, wie an „Bin mal kurz tot“. Auch diesmal bleiben Fragen im Hinterkopf, die nicht so schnell loslassen. Doch weniger um die Fortsetzung, als um die Zukunft und welche Möglichkeiten auf welchen Gebieten sie uns wohl bringen könnte. Vielleicht ist es nicht die anspruchsvollste Literatur für Jugendliche, aber in meinen Augen um Klassen besser, als so mancher Vampir- oder Endzeit-Roman. Ich bewerte diesen Band ebenfalls mit fünf Sternen.

Veröffentlicht am 02.06.2017

Anders und besonders

Toskana
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Kochbücher sind eine meiner Leidenschaften. Je mehr dieser tollen Bücher bei mir landen, desto mehr staune ich über die Unterschiede, die es da gibt. Dieses Buch ist ein besonderes Stück in der Sammlung, ...

Kochbücher sind eine meiner Leidenschaften. Je mehr dieser tollen Bücher bei mir landen, desto mehr staune ich über die Unterschiede, die es da gibt. Dieses Buch ist ein besonderes Stück in der Sammlung, denn es ist so viel mehr, als einfach nur ein Buch mit Rezepten aus der Toskana. Es ist eine Liebeserklärung ganz besonderer Art.

Es finden sich sehr viele wunderschöne Fotos in diesem Buch. Doch nicht nur zu den herrlichen Rezepten gibt es Bilder, auch rund um die Toskana selbst. Denn die Autorin hat viel Liebe und Leidenschaft in dieses Buch gesteckt. Sie erzählt von sich und den Menschen der Toskana, vom Zauber der Landschaft und von der Liebe zum Kochen.

Aufgeteilt ist das Buch in die Kapitel: Die Speisekammer, Antipasti, Gnocchi und Pasta, Heiße Suppen, Fleisch und Wein, Fisch, Gemüse, Snacks und Süßes, Obst und Kaffee. Immer gibt es interessante Infos und wunderschöne Bilder – es ist ein Bildband-Reiseführer-Kochbuch sozusagen. Einfach traumhaft schön! Der interessierte Leser lernt viel über diverse Lebensmittel. Dabei ist die Autorin nie lehrmeisterhaft, sondern immer eine liebevolle Freundin, die ihre Erfahrungen gerne weitergibt. So sind auch die Rezepte gestaltet: die Zutatenliste ist das einzig kurzgehaltene. Eine kleine Einstimmung auf das Gericht sowie eine sehr ausführliche Anleitung runden jedes Rezept ab. Nicht kurz, knapp und sachlich, sondern ausführlich und hilfreich, wie eben eine Mama oder eine gute Freundin ein Rezept erklären würden.

Das Buch ist sehr dick und sehr schwer, aber es lädt auch zum Schmökern ein. Anders als bei herkömmlichen Kochbüchern finden sich hier nämlich auch durchweg lesbare Texte, die einem kleinen Urlaub aus dem Alltag gleichen. Die Toskana ruft – und zumindest durch die Gerichte kann man diesem Ruf immer wieder folgen.

Ein tolles, außergewöhnliches Kochbuch, das ohne Frage die vollen 5 Sterne verdient hat!

Veröffentlicht am 26.05.2017

Und jetzt gibt es die leckere Tasse Tee!

Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge
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Wie wichtig oder unwichtig verlorene (und gefundene) Dinge sein können, hängt selten vom tatsächlichen Wert des Gegenstandes ab. Oft ist der ideelle Wert immens viel höher. Mr. Peardew ist dies bewusst ...

Wie wichtig oder unwichtig verlorene (und gefundene) Dinge sein können, hängt selten vom tatsächlichen Wert des Gegenstandes ab. Oft ist der ideelle Wert immens viel höher. Mr. Peardew ist dies bewusst und so verwahrt er all die Gegenstände, die andere verloren haben und er gefunden hat, sorgfältig katalogisiert auf, denn ihm ist klar, im Fundbüro würde sich keiner darum kümmern und diese Dinge wegwerfen. Aber Mr. Peardew hat selbst etwas verloren und nie wieder gefunden, das ihm sehr wichtig war. Noch immer hofft er, dass seine Sammlung hilft, jemandem wie ihm eine Freude zu machen und so vererbt er seiner Assistentin Laura, deren Leben bisher nicht wirklich glücklich verlief, seinen Besitz – unter der Auflage, sie möge dafür sorgen, dass seine Sammlung einen Sinn hat und ein paar Dinge wieder zu ihren Besitzern finden. Laura ist überwältigt – von der Sammlung, von der Aufgabe und von den Dingen, die plötzlich ins Rollen kommen …

Der Leser/Hörer erfährt viel über Lauras Vergangenheit (und Gegenwart), über Mr. Peardews große Liebe und damit den Auslöser für seine Sammlung und über den Verleger Bommer und seine Angestellte und Freundin Eunice. Diese Erzählstränge verweben sich nach und nach zu einem dichten, wunderbaren Bild. Die Charaktere sind dabei allesamt überzeugend gezeichnet – sowohl die Sympathieträger, als auch die Kotzbrocken (und davon gibt es dann doch auch ein paar). Eine besondere Stellung nimmt Sunshine ein, die Tochter der Nachbarn von Mr. Peardew. Sie stellt im Grunde die Verbindung zu allen Ereignissen dar, ist so viel wichtiger, als sie selbst glaubt. So geht es auch Laura, die langsam lernt, sich mehr zuzutrauen und mehr zuzugestehen, als sie es bisher tat.

Die kleinen Geschichten-in-der-Geschichte zu den Fundstücken sind ebenfalls zauberhaft und ein besonderes Extra. Man stelle sich nur vor, wie ein einzelnes Puzzlestückchen wieder zu seinem Besitzer finden soll oder ein Haargummi von einem kleinen Mädchen. Ruth Hogan schafft es, aus solchen Dingen, die die meisten von uns übersehen würden, wahre Kostbarkeiten zu machen, denn jedes Ding hat seine eigene Geschichte.

Das Buch ist ein leises, sanftes Buch, das aber gerade daraus eine enorme Kraft gewinnt. So oft ich zwischendurch schmunzeln musste, so sehr hat mich das Ende ergriffen und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. So bewegen kann mich kaum ein Buch und das allein ist schon mal ein Indiz, wie sehr es mich verzaubert hat.

Rufus Beck hat es geschafft, in die deutsche Sprache einen britischen Klang zu bringen, der noch viel deutlicher macht, wie zauberhaft die Geschichte ist. Trotz allem britischem (schwarzem) Humor hat das Buch auch einen ernsten Kern. Doch dieser ist nicht so moralisierend, dass es die Freude am Buch schmälern könnte. Aber es lässt den Leser mit vielen Gedanken rund um die angesprochenen Themen und Problematiken zurück. Deshalb wirkt es auch noch länger nach – und genau das mag ich.

Dieses (Hör-)Buch ist ein wahres Kleinod. Ich mochte kaum Pausen machen und hätte es am liebsten am Stück weggehört. Es ist ein Highlight meines Lese- und Hörjahres und bekommt von mir die vollen fünf Sterne.