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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2022

Absolute Empfehlung und ganz großer Heartbreaker!

Sonnenkönig, Pechrabe
1

"Es war einfach gut. Richtig, richtig gut." - das war mein letzter Kommentar auf den Notizen für diese Rezension.

'Sonnenkönig, Pechrabe' ist ein unglaubliches Debüt, auf das ich zuerst aufgrund des ...

"Es war einfach gut. Richtig, richtig gut." - das war mein letzter Kommentar auf den Notizen für diese Rezension.

'Sonnenkönig, Pechrabe' ist ein unglaubliches Debüt, auf das ich zuerst aufgrund des wunderschönen Covers aufmerksam wurde. I mean ... seht es euch an, da hat sich der Lago Verlag wirklich selbst übertroffen. Aber auch inhaltlich war mein Interesse spätestens nach der Beschreibung "bisschen wie Bridgerton, nur queer" geweckt. Das trifft auch zu. Die Geschichte der Brigertons könnte genauso gut ein paar Straßen weiter stattgefunden haben, ich fühlte mich sofort wieder in das Jahrhundert zurückversetzt. Aber ich würde diesem Buch unrecht tun, wenn ich nicht mehr darauf eingehen würde, was nach diesem kurzen Bridgerton-Flashback kam. 'Sonnenkönig, Pechrabe' kann nämlich auch ganz gut ohne Verknüpfung zur Hype-Serie überzeugen:
Spellmeier schafft es eine stimmige Atmosphäre zu schaffen, die einen wirklich in die Personen und deren Lage im 19. Jahrhundert zurückversetzt. Auch die Charaktere waren trotz der paar ganz anderen Zeit nahbar, vielseitig und man schloss sie direkt ins Herz. Auch wenn, entsprechend der Situation, die wirkliche Annäherung der Protagonisten erst weiter hinten im Buch kommt, war da doch dieses unverkennbare Knistern. In Edward hab ich mich direkt mitverliebt, konnte auch seinem Charme und seiner Ausstrahlung nicht entkommen. Allein die Sache mit der Ausstrahlung oder Präsenz beim Betreten eines Raums war so echt und spürbar von Spellmeier beschrieben, wirklich gut.
Durchs Buch zieht sich einer schöner roter Faden und erstaunlicherweise konnte es mich immer wieder überraschen, entweder mit unerwarteten Wendungen oder so schönen Szenen (oder Enthüllungen), die einfach begeistert haben. Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen, auch die Sogwirkung war da. Ich hab mitgefühlt, mitgefiebert und am Ende auch mitgelitten. Das Ende ist zerstörerisch und gleichzeitig wahnsinnig gut gemacht. Immer wieder kam während dem Lesen bei mir die Frage auf, wie Spellmeier hier nur ein gutes, realistisches, nicht zu romantisiertes Ende schaffen will. Und ich will nicht zu viel verraten, aber er hat es geschafft. Das Ende passt perfekt zur Geschichte, zum Buch, zur Zeit. Ich war begeistert, hatte Tränchen in den Augen und hab erstmal ein paar Minuten gebraucht, um zu begreifen, was ich da eben gelesen habe
Das Buch war einfach immer gut. Auch wenn ich wollte, ich wüsste keine Kritikpunkte.

Fazit: Als queerer historischer Roman wirklich ganz großes Kino, bei dem nichts beschönigt und glorifiziert wird und welcher die Leser sprachlos zurücklässt - für mich eine glasklare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Sommer-Vibes und toller Twist

Summer of Hearts and Souls
1

Nachdem ich 'Für immer ein Teil von dir' gelesen hatte, empfand ich 'Summer of Hearts & Souls' trotz der vorhandenen Dramatik erfrischend sommerlich und schön. Neben der Liebesgeschichte mochte ich vor ...

Nachdem ich 'Für immer ein Teil von dir' gelesen hatte, empfand ich 'Summer of Hearts & Souls' trotz der vorhandenen Dramatik erfrischend sommerlich und schön. Neben der Liebesgeschichte mochte ich vor allem die Sommer und Strand Vibes, aber auch der Plot konnte mich überzeugen.
Ich bin großer Fan dieses Covers, das auch ziemlich gut die Atmosphäre der Geschichte einfängt. Den Schreibstil von Colleen Hoover liebe ich sowieso. Alle Emotionen treffen mich jedes Mal direkt ins Herz und ich war froh, dass in SoH&S mal wieder eine etwas weniger dramatische Stimmung herrschte. CoHo schafft es in meinen Augen wie kaum eine andere, Charaktere zu schaffen, die authentisch, menschlich, gebrochen und wunderschön unperfekt sind. Dazu kommt, dass ihre Protagonisten wirklich echte Probleme haben, wodurch die gewisse Tiefgründigkeit und Schwere auch immer vorhanden ist. Für mich hatte die Handlung einen schönen roten Faden, ich war durchgehend gespannt, hab das Buch innerhalb eines Tages weggelesen und auch das Ende wurde in meinen Augen gut aufgelöst. Trotzdem hätten dem Buch ein paar Seiten mehr bestimmt nicht geschadet. Beispielsweise ging mir der Beginn der Liebesgeschichte zu schnell, fast schon eine 180 Grad Wendung der Beziehung zueinander.
Beide Protagonisten habe ich sehr ins Herz geschlossen und deren Lebensgeschichten sind wirklich nichts für zart besaitete. Allein auch den ersten Seiten über Beyah habe ich enorm mitgelitten. Beide haben stählerne Schutzmauern um sich herum errichtet und lassen sich erst nach und nach in die Karten schauen. Je mehr man sie kennenlernt, desto stärker schließt man sie dann aber auch ins Herz. Neben der Handlung blieben so auch die Protagonisten ein Spannungsfaktor. Und auch die Chemie zwischen Beyah und Samson hat gestimmt. Teilweise ist man in nur wenigen Zeilen von einer ernsten Szene zum perfekt aufeinander abgestimmten Scherzen gesprungen.
Das Buch spricht auch einige relevante Themen an, wie Kinder, die in den USA durchs System rutschen und so dann mehr oder weniger auf sich selbst gestellt sind. Daneben gibts aber auch noch einige andere wichtige Botschaften, die alle gut miteingearbeitet wurden und die man so auch nicht immer liest. Gerne hätte man darauf auch noch mehr eingehen können, aber auch so wurden alle Aspekte gut gelöst. Vielleicht hätte ich auch einfach noch gerne etwas mehr Zeit am Strand in Texas verbracht...
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Fazit: Wieder ein CoHo-Buch, das ich absolut verschlungen habe und total weiterempfehlen würde. Trotz einiger Mini-Kritikpunkte könnte ich bei der Sternebewertung nichts abziehen. Es hat mich erschüttert und berührt; ich hab gelacht und es geliebt!

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Verliebt in Fynn, Portugal und die Casota de Cao mit ihren Bewohnern

Alles, was ich in dir sehe (Alles-Trilogie, Band 1)
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Der erste Band der 'Alles'-Reihe hat mich überrascht und von sich überzeugt, sodass die folgenden Teile direkt auf meiner Wunschliste gelandet sind. Das Buch ist äußerlich, als auch innerlich wirklich ...

Der erste Band der 'Alles'-Reihe hat mich überrascht und von sich überzeugt, sodass die folgenden Teile direkt auf meiner Wunschliste gelandet sind. Das Buch ist äußerlich, als auch innerlich wirklich wunderschön. Wenn man sich die Innenklappen oder allein die Kapitelüberschriften ansieht, entdeckt man ständig neue und zum Buch passende Details.
Für mich war es das erste Buch von Kyra Groh, es wird aber sicher nicht das letzte sein. Ich mochte es sehr, wie sie die perfekte Harmonie zwischen den Charakteren geschaffen hat und neben viel Witz auch ganz nebenbei ernstere Themen, wie Empowerment oder die Schatten- und Lichtseiten von Social Media, einbaut. Das Buch lässt sich wunderschön leicht lesen und entführt einen in eine sommerliche Atmosphäre und die Casota de Cao. Allein diese Hunderettungsstation war für mich ein Grund das Buch lesen zu wollen und wie gerne hätte ich mit Anna den Platz getauscht! Hätte ich nicht schon zwei Hunde zuhause, hätte ich am liebsten direkt einen der Vierbeiner adoptiert und ich finde es wunderbar, das Kyra Groh mit ihrem Buch solchen Einrichtungen etwas Aufmerksamkeit schenkt.
Im Buch reisen wir mit Anna nach Portugal, wobei sie eigentlich überhaupt keine Lust auf diesen Trip und ihren Bruder, der sie überreden möchte wieder für das Familienunternehmen vor der Kamera zu stehen, hat. Ich hatte etwas Sorge, dass mir Anna, trotz ihrer 18 Jahre, so direkt nach dem Abi als Protagonistin zu jung sein könnte - was sich aber nicht bestätigt hat. Zwar merkt man den jugendlichen Funken immer wieder, vor allem in so mancher verrückter Ausdrucksweise, aber ich mochte sie trotzdem total gerne. Sie ist authentisch, hat keine Ahnung was sie mit ihrem Leben anstellen möchte und auch ganz menschliche Unsicherheiten, die so mancher Leser bestimmt auch an sich entdecken kann.
Während der Geschichte durchlebt sie eine wahnsinnig schöne Entwicklung, bei der er hauptsächlich darum geht zu lernen für sich selbst einzustehen. Allein diese Entwicklung und die Erfahrungen, die Anna dabei macht, haben richtig Spaß gemacht und helfen bestimmt auch dem ein oder anderen Leser dabei, etwas mehr auf sich selbst zu hören. Anna's Gegenpart Fynn ist erst grumpy Einzelgänger und blüht dann zum regelrechten Sunnyboy auf. Im Gegensatz zu Anna habe ich ihn direkt ins Herz geschlossen und als dann langsam sein abweisender Panzer aufbricht ... purer Zucker! Er ist aufmerksam, fürsorglich, liebevoll und harmoniert perfekt mit Anna. Vor allem die gegenseitigen Neckerein und anfänglichen Flirts waren traumhaft zu Lesen. Wie eben schon leicht angedeutet entspricht die Geschichte einer milden Form von Enemies-to-Lovers, wobei die Feindschaft wahrscheinlich hauptsächlich auf Misstrauen beruht. Ich persönlich bin bei dieser Thematik immer etwas skeptisch, da mir die Gründe für die gegenseitige Abneigung oft zu banal oder einfach zu lösen sind. Auch hier fand ich es eine ganz kurze Zeit etwas zu viel, aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt am Buch.
Für mich hatte die Geschichte genau das richtige Tempo, zwar eher zügig aber in meinen Augen genau richtig. Es gibt einige kurze Zeitsprünge, wodurch sich die Geschichte schön über den gesamten Sommer erstrecken kann. Und auch der Verlauf der Handlung hatte einen schönen roten Faden und hat irgendwie zu den zwei Protagonisten gepasst. Vor allem beim Ende hätte ich es mir nicht anders vorstellen können.
Auch die Freundes-Truppe rund um Anna istsuper einzigartig und interessant. Die Charaktere und Leben der drei jungen Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein und ich freue mich riesig, die Geschichten der anderen beiden zu lesen.

Fazit: Eine süße, sommerliche Romance mit ganz viel Mehrwert und Hunden - ich kann es sehr weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Lange hat mich kein Buch mehr so gefesselt!

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Man wird als Leser direkt in die Geschichte bzw. in den Prolog hineingeworfen. Aber schon nach der kurzen Phase, die man vielleicht braucht um sich zurecht zu finden, hatte das Buch auf mich eine unglaubliche ...

Man wird als Leser direkt in die Geschichte bzw. in den Prolog hineingeworfen. Aber schon nach der kurzen Phase, die man vielleicht braucht um sich zurecht zu finden, hatte das Buch auf mich eine unglaubliche Sogwirkung. Eigentlich wollte ich nur kurz mal reinlesen und dann war ich schon fast zur Hälfte durch. Hätte ich nicht auch lernen müssen, hätte ich das Buch wahrscheinlich in einem Rutsch durchgesuchtet! Ich mochte die Wissenschaftler-Thematik richtig gerne, mal etwas ganz anderes im Vergleich zu den typischen College-Geschichten und Studienfächern. Besonders toll war für mich auch, dass ich mein Statistik- und Versuchsplanungswissen quasi auch mal außerhalb des Studiums "gebrauchen" konnte und ich im Buch die wenigen wisschenschaftlichen Begriffe verstanden habe. Außerdem waren so die Charaktere auch dementsprechend schon älter und erwachsener.
Olive ist Doktorantin und arbeitet für ihren Traum. Neben ihrer beruflichen Genialität herrscht aber auch viel Chaos in ihrem Kopf und Leben, was sie so unglaublich sympatisch und menschlich macht. Neben ihr ist Adam wesentlich kontrollierter, aber hier wird schnell klar, dass unter der harten Schale ein weicher, herzlicher Kern sitzt. Neben seinem Humor und dem spitzbübischen Grinsen mochte ich vor allem seine Aufrichtigkeit (ok, ja Fake-Dating scheint nicht so, aber im Wesen empfand ich ihn als sehr aufrichtig). Adam ist purer Zucker und die beiden passen zusammen wie Pommes und Ketchup oder in Olives Worten: Pumpkin Spice und Latte.
Beide Protagonisten haben Ecken und Kanten, haben ganz menschliche (Selbst)Zweifel und Probleme, sodass man sich als Leser leicht in sie hineinversetzen kann. Daneben ist aber vor allem die Dynamik und Chemie zwischen den beiden besonders. So fasziniert und mitgerissen von einer Lovestory, bei der es von der ersten Seite an ein Knistern gab, war ich schon lange nicht mehr. Die Gespräche, der Schlagabtausch, die Neckerein, die Blicke - man kann kaum genug bekommen von den beiden. Leser, die es etwas mehr "spicy" möchten, kommen hier auch sicher auf ihre Kosten, für mich war das fast ein bissen zu ausgedehnt, aber noch im Rahmen und sowas ist bekanntlich ja auch Geschmackssache.
Auch den Fake-Dating-Trope mochte ich sehr und 'DtUvL' nimmt hier auch direkt den Platz meines Favoriten ein. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass ich zeitweise die Protagonisten so richtig gerne durchgeschüttelt hätte, weil sie sich auch oft selbst im Weg standen. Aber auch das hat die Lesefreude kein Stück gedämpft.
Der Schreibstil von Hazelwood ist top. Allein, dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch gelesen hätte, stütz das ganz gut finde ich. Abgesehen davon ist es aber auch eine tolle Harmonie zwischen gefühlvollen Szenen, bei denen man sich direkt auch in Adam und Olive verliebt und Momenten, in denen ich ein kurzes Auflachen kaum unterdrücken konnte. Ich freue mich schon darauf, mehr von der Autorin zu lesen.

Fazit: Ich habe beim Schreiben dieser Rezension ein Grinsen im Gesicht und könnte das Buch wahrscheinlich direkt nochmal lesen. Für mich ist 'DtUvL' ein perfektes Buch zum wegträumen und fallen lassen, ich kann es sehr empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Herzzerreißend schön!

Someday, Someday
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'Someday Someday' ist wieder ein Buch, das ich ein einem Rutsch hätte durchlesen können. Als ich gelesen habe, dass es sich um eine Male-Male-Romance handelt, war ich umso neugieriger und ich finds super ...

'Someday Someday' ist wieder ein Buch, das ich ein einem Rutsch hätte durchlesen können. Als ich gelesen habe, dass es sich um eine Male-Male-Romance handelt, war ich umso neugieriger und ich finds super das auch der Lyx-Verlag immer vielfältiger wird.

Emma Scott hat mir mit diesem Buch nicht nur einmal das Herz gebrochen. Beide Protagonisten sind unglaublich liebenswerte Menschen, die schon (zu) viel durchmachen mussten. Bei Max trifft "zu gut für diese Welt" wirklich zu. Trotz dem vielen Schmerz und Leid, das er schon miterleben musste, ist er immer höflich, zuvorkommend und opfert sich schier auf, um anderen zu helfen. Was ich an ihm fast am meisten mochte ist, dass er sein Herz auf der Zunge trägt.
Wenn ihn etwas verletzt hat, spricht er das auch direkt und ehrlich an. Nun zu Silas ... Silas möchte man am liebsten in den Arm nehmen und drücken bis alles wieder gut ist. Wer gebrochene Charaktere mag - he is the most broken one. Bei Blicken in seine Vergangenheit lief mir nicht nur einmal ein kalter Schauer über den Rücken. Beeindruckend ist hier dann wie stark er sich im Buch verändert und wie sehr er für etwas, dass ihm viel bedeutet kämpft - ob für die Liebe oder seine Überzeugung. Was ich an ihm wahrscheinlich am meisten mochte, war sein trockener Humor.
Das Knistern, die Chemie zwischen den Beiden ist auch von anfang an spürbar.

Wer bezüglich im Buch aufkommender Themen nicht gespoilert werden möchte, kann diesen Abschnitt überspringen. Neben dem Romance-Aspekt gab es auch einige andere gut eingearbeitete Themen: Einen autistischen Nebencharakter, Sucht, Schattenseiten der Pharmaindustrie, Diskriminierung, etc. Die breite Palette an gesellschaftlich-relevanten Themen hat mich total überrascht: Aufklärung, Sensibilisierung und Enttabuisierung. Ich glaube alles was sich Emma Scott für dieses Buch vorgenommen hat, hat sie auch erreicht.

Die Handlung und der Plot konnten mich auch vollends überzeugen. Es bleibt durchgehend spannend, man hat kein unnötiges Drama und die Entwicklungen sind auch authentisch. An dem Buch gibt es wirklich nichts zu meckern.
Emma Scott hat mich mit ihrem Schreibstil, den Geschichten und ihren besonderen Charakteren noch nie enttäuscht - immer poetisch und dramatisch ohne an Authentizität zu verlieren oder zu überladen zu sein. Obwohl manche behandelte Themen für mich wahrscheinlich ziemlich außerhalb meiner Lebenswirklichkeit liegen, konnte ich mich unglaublich gut in die Charaktere hineinversetzen und jede Emotion nachvollziehen.

Fazit: Gebrochene Charaktere, spürbare Chemie zwischen den Protagonisten, einen autistischen Nebencharakter und eine coole originelle Handlung - wie wenn das Buch für mich geschrieben worden wäre! Ich fands toll und kann es sehr stark weiterempfehlen.

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