Nicht mehr so gut wie die ersten Bände
Save UsRuby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - ...
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben - nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind ...
So, die Geschichte von Ruby und James geht in die dritte Runde. Nun geht es allerdings nicht mehr nur um ihre Beziehung, sondern auch um ihre Zukunft und die der anderen Mitglieder der Maxton Hall Clique. In diesem Buch hat mir auf jeden Fall gut gefallen, dass die Geschichten von Lydia& Graham und Alistar& Kesh an Bedeutung gewonnen haben. Vor allem Lydia und Graham haben es mir angetan, doch das schon seit Band 2, der größte Teil dieses Buches habe ich auf Lydias Sicht gewartet. Sie ist zu so einer tollen jungen Frau geworden und ich gönne ihr ihr Glück mit Graham mehr als alles andere. Die beiden sind einfach Zucker und das ist wirklich ein Kompliment von mir, denn normalerweise bin ich den typischen Lehrer- Schüler Geschichten stark abgeneigt. Doch die Lovestory von Lydia und Graham ist es definitiv wert!
Auch Allistars und Keshs Beziehung wurde so langsam ein größerer Teil was auch wichtig war, denn ganz ehrlich ohne diese Beiden Paare, wäre das Buch leider eher gefloppt. Doch sie konnten auf jeden Fall dazu beitragen dieses Buch lesenswerter zu machen, die Spannung zwischen ihnen und das ernste Thema, was damit herging, war überwältigend. Leider konnten wir zwar nicht ganz SO viel von den Beiden mitbekommen, aber das was ich lesen durfte hat mich auf jeden Fall zu einem Fan ihrer Beziehung gemacht und zusätzlich auch noch wahnsinnig stolz. Denn Allistar und Kesh sind zwei mutige Jungen, die schon einiges durchgemacht haben und doch nicht aufgehört haben dafür zu kämpfen sie selbst zu sein und ihre Beziehung zu erhalten.
Embers und Wrens Story hingegen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Einzeln mochte ich sie zwar sehr gerne und auch hier wurde wieder die Chance genutzt ein wichtiges Thema respektvoll zu thematisieren und der Umgang mit dem Übergewicht von Ember war in diesem Buch wirklich sehr lobenswert. Doch trotz all dem, konnten mich Wren und Ember einfach nicht von ihnen als ein Paar überzeugen. Es gab einfach nicht die Anziehung zwischen den Beiden, die es zwischen den anderen Paaren gab. Mir hat hier einfach das gewisse Etwas gefehlt und es wirkte fast ein wenig erzwungen, dass alle außer Cyril ihren Partner aus der Maxton Hall Clique haben. Das gibt zwar ein heimeliges Gefühl, trotzdem war es mir aber zu unrealistisch und zu erzwungen. Das ist allerdings nur meine persönliche Meinung und ich bin mir sicher, dass auch die Beziehung dieser beiden einzigartigen Charaktere einige Fans aufzuweisen hat.
James und Ruby, was soll ich sagen, unsere beiden Turteltauben waren sehr süß in dem Buch und auch die Geschichte um James Vater, hatte gute Ansätze, trotzdem gab es einfach nicht mehr die Spannung, die es eben im ersten Buch oder meinetwegen sogar im zweiten Buch noch gab. Mir hat das leider ein wenig gefehlt, auch wenn ich verstehe, dass sie sich eben nur einmal kennenlernen können. Für mich war ihre Story aber nach Band 2 eigentlich beendet und sie konnte meine Interesse in diesem Buch leider nicht mehr wirklich wecken. James und Ruby hatten ihre Charakter Entwicklung eben schon und nun sollten die anderen im Spotlight stehen.
Das ist Mona Kasten aber ebenfalls spielend leicht gelungen, sie hat Charaktere kreiert, die eine tolle Entwicklung durch die Bücher gemacht haben und immer mehr mein Herz erweichen konnten. Ich danke ihr erneut für diese tolle Reihe, auch wenn der letzte Teil einfach nicht an die anderen hinreichen kann. Für eine Fortsetzung war das Buch für meinen Geschmack echt gut, für ein Buch an sich, finde ich es leider nicht sehr interessant.
Fazit: Ein toller Abschluss, der noch einmal ein gemütliches Wohlfühlgefühl empor steigen lässt.