Leider sind „I kissed Shara Wheeler“ und ich nicht richtig warm miteinander geworden… Ich habe die Idee des Buches GELIEBT! Ein bisschen Mystery und Rätselraten, aber auch Themen wie Freundschaft, Liebe ...
Leider sind „I kissed Shara Wheeler“ und ich nicht richtig warm miteinander geworden… Ich habe die Idee des Buches GELIEBT! Ein bisschen Mystery und Rätselraten, aber auch Themen wie Freundschaft, Liebe und Queerness werden angesprochen - eigentlich eine perfekte Mischung! Vor allem die Diversität des Buches hat mir wirklich unglaublich gut gefallen, ich habe selten so ein buntes Buch gelesen. Aber trotzdem konnte schlussendlich der entscheidende Funke nicht überspringen, sodass ich mir mit dem Buch wirklich etwas schwer getan habe.
Trotzdem würde ich eine bedingte Leseempfehlung aussprechen, da die Geschichte an sich wirklich gut ist, aber leider, leider, leider doch einige Längen mit sich bringt. Auch mit den Protagonisten wurde ich persönlich leider nicht hundert prozentig warm, allerdings ist dies, wie vieles andere auch, lediglich mein persönliches Empfinden :)
Mit „The Way I break“ verbinde ich eine richtige Hassliebe, zum einen gab es wirklich einige richtig tolle Elemente und Stellen im Buch, andererseits hat mich doch leider einiges gestört.
Aber zuerst ...
Mit „The Way I break“ verbinde ich eine richtige Hassliebe, zum einen gab es wirklich einige richtig tolle Elemente und Stellen im Buch, andererseits hat mich doch leider einiges gestört.
Aber zuerst zu den positiven Dingen: Der Schreibstil des Buches war wirklich mega, mega gut! Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen, die Seiten sind nur so dahingeflogen. Auch das Kochthema mochte ich total gerne und war einfach mal was Neues und Abwechslungsreiches. Und auch die Umsetzung des Berufes in der Gastronomie ist wirklich gelungen. Ganz besonders hat mir auch die ernstere Thematik des Buches, nämlich die der toxischen Beziehungen sowie den Umgang damit, zugesagt, ich fand die Beschreibung und auch Handlungen sehr authentisch beschrieben, auch wenn ich selbst glücklicherweise noch nie in einer vergleichbaren Situation war.
Und nun zu den Protas der Geschichte, mit denen ich leider ein bisschen meine Problem hatte. Victoria war mir leider gar nicht sympathisch, ich persönlich konnte leider keinen wirklichen Draht zu ihr knüpfen und empfand ihr Verhalten manchmal auch als ein bisschen komisch. Julian fand ich eigentlich sehr cool als Protagonist, lediglich hat mir bei ihm manchmal die Tiefe gefehlt. Aber ich bin richtig gespannt auf die Folgebände welche sich auf die aktuellen Nebencharaktere fokussieren werden, grade Alexies, Julians Bruder, hat mich doch sehr neugierig gemacht!
Leider hat mir auch das Setting der Geschichte, das Städtchen Goldbridge nicht zusagen können, irgendwie habe ich nicht den Wohlfühlort vorgefunden auf welchen ich gehofft hatte…
„The Way I Break“ kann ich leider nur bedingt weiterempfehlen. Über das Kochen und die Gastronomie zu lesen hat wirklich Spaß gemacht, auch der Schreibstil war wirklich toll, aber weder Protagonisten noch das Setting konnten mich überzeugen. Aber dafür bin ich super gespannt auf die Folgebände, denn jetzt schon haben die Charaktere wirklich neugierig auf sich gemacht!
Puhh, wow, lange habe ich mich schon nicht mehr vor dem Schreiben einer Rezension so gedrückt, wie vor dieser. Denn das Ende des Buches war definitiv eine 10/10 und am liebsten hätte ich das Buch direkt ...
Puhh, wow, lange habe ich mich schon nicht mehr vor dem Schreiben einer Rezension so gedrückt, wie vor dieser. Denn das Ende des Buches war definitiv eine 10/10 und am liebsten hätte ich das Buch direkt nach dem Beenden des Buches auch dementsprechend mit 5 von 5 Sternen bewertet, jedoch gibt es ja auch noch erstes und zweites Drittel des Buches, welche mich leider nicht so richtig überzeugen konnten. Doch fangen wir mal von ganz vorne an, also ACHTUNG SPOILER ZU BAND 1!!!
Nachdem "From Blood And Ash" ja super spannend geendet hat, habe ich mich total auf die Fortsetzung gefreut. Der Anfang von "A Kingdom Of Flesh And Fire" hat für mich jedoch etwas sehr holprig gestartet, ich habe für die ersten 300 Seiten ungelogen einen ganzen Monat gebraucht. Ich kann zwar auch retrospektiv nachvollziehen, dass die Monologe für den Rest des Buches enorm wichtig waren und auch die Charakterentwicklung irgendwo in den ganzen Monologen verankert ist, jedoch hat sich das ganze für mich einfach unheimlich gezogen. Nach ca. 300 Seiten kamm dann auch endlich etwas Action in die Geschichte und ich war wieder viel begeisterter sowie motivierter weiterzulesen. Das ganze Buch hatte für mich persönlich etwas von einer langsamen Steigung, von okay zu mega. Und dann kamen die letzten 150 - 200 Seiten, die ich eben einfach mal so weggeatmet habe, ich musste mich soagr zwingen das Buch zum Essen wegzulegen. Ich möchte jetzt tatsächlich nicht viel zum Ende sagen, da alles was ich sagen konnte spoilern würde, mich hat es jedoch total umgehauen und geflashed, gerechnet habe ich damit anfangs gar nicht. Und vorallem der enorm fiese Cliffhanger ist vorallem eines - mega fies und gemein.
In "Flesh And Fire" steht, im Gegensatz zu "Blood And Ash", vorallem aber auch die Charakterentwicklung von Poppy, aber auch von Casteel im Vordergrund. Rückblickend hat mir vorallem Poppys Entwicklung gut gefallen, als Leser konnte man mit Poppy zusammen wachsen und würde nicht mit irgendwelchen komischen Entscheidungen und Entwicklungen konfrontiert die viel zu schnell gingen. Auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Poppy und Casteel war an sich wirklich toll dargestellt, jedoch habe ich zwischen den beiden wirklich einen Kritikpunkt, der sich wirklich durch das ganze Buch zieht. Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit irgendwelchen Sex - Szenen, und war mir vor dem Lesen auch bewusst, bzw. habe ich schon gehört, dass es nicht nur ein paar Szenen im Buch sind. Und ich war tatsächlich irgendwann an dem Punkt, an dem ich von den vielen Sex - Szenen nur noch genervt war, nicht weil ich die Beschreibung oder so komisch fand, sondern schlicht weil mich die Anzahl irgendwann genervt hat und ich etwas das Gefühl hatte, dass wirklich ein Drittel des Buches daraus bestand. Aber nur meine Meinung. Casteels Verhalten gegenüber Poppy hat mich auch ein paar Mal, vorallem aber zu Beginn des Buches leider etwas gestört, da es doch, grade zu Beginn, Poppy gegenüber schon toxisch war. Ich kann zwar verstehen, dass man sein Verhalten nicht 1:1 auf die heutige Zeit übertragen kann, und das in dem Buch einfach eine andere Zeit und Dynamik, bzw. andere Umstände herrschen und es sich auch immer noch um ein Fantasy Buch handelt (ich möchte hier Toxizität auf keinen Fall verteidigen und verharmlosen!). Jedoch ist für mich persönlich Casteels weitere Charakterentwicklung nicht so recht mit seiner anfänglichen Person zu vereinen (auch wenn ich weiß, was Charakterentwicklung bedeutet)..
Wer mir jedoch auch richtig ans Herz gewachsen ist, ist Kieran sowie eiegntlich fast alle von Casteels Freunden und Begleitern! Aber allen voran Kieran, der mit seiner loyalen und treuen Art Punkten konnte. Auch sein neckendes Verhalten Poppy gegenüber und der Fakt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt, machen ihn nur noch liebenswerter.
Zusammenfassend bekommt "Flesh And Fire" trotz einiger Kritikpunkte eine Leseempfehlung von mir, da das letzte Drittel des Buches einfach unfassbar gut war und das Ende nochmal besser. Auch wenn die Geschichte sich stellenweise etwas gezogen hat, hat es mich insgesamt doch recht gut unterhalten. Poppy möchte ich sehr gerne, ihr toughe und selbstständige Art wurde immer präsenter und ich bin gespannt wie es mit ihr weitergehen wird. Auch auf ihre Beziehung mit Casteel unter seinen Eltern bin ich gespannt, bzw generell auf die Beziehung nach dem Ende.
Seit der Verkündung des Klappentext es und des Covers von "Four Houses Of Oxford" habe ich auf das ET hingefiebert. Denn der Klappentext, das Setting und generell ...
"Play the game or loose your heart!"
Seit der Verkündung des Klappentext es und des Covers von "Four Houses Of Oxford" habe ich auf das ET hingefiebert. Denn der Klappentext, das Setting und generell die Thematik konnten mich schnell begeistern. Jedoch wurden meine Erwartungen leider nicht ganz getroffen. Ich wollte noch kurz erwähnen, dass diese Rezension ganz alleine meiner persönlichen Meinung entspricht und keineswegs gegen die Autorin geht.
Erst vor kurzem habe ich ein anderes Buch von Anna Savas gelesen welches mich total begeistern konnte, die Erwartungen waren also recht hoch. "Four Houses Of Oxford" habe ich auch in einem Rutsch durchgelesen, da der Schreibstil der Autorin einfach dazu einlädt. Den Schreibstil würde ich als sehr bildlich beschrieben, er hat das Setting sehr, sehr gut rüber bringen können. Das Setting konnte mich eigentlich auch überzeugen, wer kann zu Oxford denn nein sagen?!
Kommen wir zu den Charakteren, bzw. zu den Protagonisten. Ich könnte tatsächlich mit keiner Person des Buches richtig warm werden, weder Harper noch Finley waren für mich hundertprozent greifbar. Harper habe ich als eine sehr sprunghafte Person mit sehr schnell wechselnden Stimmungen empfunden, was ihr leider kaum Sympathiepunkte einbringen konnte. Es gab aber auch Momente im Buch, in denen ich Harper als Person eigentlich ganz cool fand, mir hat ihre selbstbewusste Seite wirklich sehr gut gefallen. Mit Finley stand ich während des Lesens tatsächlich noch mehr auf Kriegsfuß, stellenweise hat mich sein Verhalten wirklich aufgeregt und ich konnte es auch nicht wirklich nachempfinden. Im einen Moment will Finley dem auf den Grund gehen, weshalb er nach Oxford gekommen ist, im nächsten riskiert er mit/für Harper alles... Leider, leider, leider konnte mich retrospektive keiner der beiden Protas begeistern.
Auch die Storyline habe ich als etwas seltsam empfunden, obwohl ich die Grundidee der Geschichte sehr spannend und interessant finde. Vier magische Häuser, ein (verfluchtes) Spiel, Rivalen, gefährliche Prüfungen... Also eigentlich alles was zu einem gutem Romantady Buch dazu gehört. Dir Umsetzung könnte mich persönlich jedoch nicht überzeugen. Für mich war die Geschichte einfach zu flach und oberflächlich, auch wenn die Geschichte teilweise wirklich spannend war und ich das Buch kaum aus der Hand liegen konnte. Rückwirkend kann ich eiegntlich kaum etwas über die Magie, die vier Häuser oder das Spiel sagen, da man als Leser kaum Informationen bekommt. Ich kann zwar nachempfinden, dass man als Autorin gewisse Ässe im Ärmel behalten will um der Geschichte nicht gleich alle Spannung vorweg zu nehmen, jedoch funktioniert das bei "Four Houses Of Oxford" für mich leider nicht. Der erste Band der Dilogue hatte meiner Meinung nach gerne noch 150-200 Seiten mehr haben können, sodass die Storyline mehr Tiefe bekommen könnte.
"Four Houses of Oxford" von Anna Savas konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen, auch wenn die Geschichte nicht grundlegend schlecht ist. Ich hätte mir mehr Tiefe für die Geschichte gewünscht, mehr Infos und mehr Spannung an einigen Stellen. Das mir die Charaktere nicht hundertprozent sympathisch waren ist meiner Meinung nach pure Geschmackssache, jedoch konnten sie mich nicht überzeugen.
"Scholomance - Der letzte Absolvent" schließt genau an der Stelle an, an der Band 1 aufgehört hat. Und da Band 1, "Scholomance - Tödliche Lektion", mir ja grade zu Ende des Buches richtig gut gefallen ...
"Scholomance - Der letzte Absolvent" schließt genau an der Stelle an, an der Band 1 aufgehört hat. Und da Band 1, "Scholomance - Tödliche Lektion", mir ja grade zu Ende des Buches richtig gut gefallen hat, habe ich mich sehr über den zweiten Abend gefreut. Wir treffen also gleich wieder auf El, Orion und den Rest der Gruppe und begleiten sie auf ihrem Weg durch das letzte Schuljahr der Scholomance und dessen Hindernisse und Herausforderungen. Leider jedoch, konnte mich Band 2 auch wieder nicht hindert prozentig überzeugen. Die ersten beiden Drittel des Buches lassen sich wirklich schleppend, gewisse Aktionen und Ereignisse wurden immer wieder wiederholt und erneut beschrieben und erst im letzten Drittel nahm die Geschichte an Fahrt auf. Das letzte Drittel des Buches hat wieder einiges gut gemacht, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen und als dann das Ende, der große Knall und der fiese Cliffhanger kam, musste ich erstmal tief durchatmen, da diese letzten Seiten einfach unglaublich intensiv waren. Aber im positiven Sinne.
Trotz der eher mauen Storyline konnte Novak vollends mit ihrem Wordbuilding überzeugen. Schon alleine die Idee der Scholomance ist genial und einzigartig, jedoch ahbe ich als Leser auch das Gefühl, dass ich selbst schon dort war. Und das alleine durch die genialen Beschreibungen von Novak.
Und El? El hat sich einen großen Platz in meinem Herzen erschlichen. Sie hat, sowohl im zweiten Band alleine, aber auch von Band 1 bis hin zu Ende des zweiten Bandes, eine riesengroße Entwicklung mitgemacht, sie ist viel reifer und erwachsener geworden - ich möchte sie total gerne! Vorallem mit ihrer sarkastischen und direkten Art konnte sie bei mir Punkten!
Einen großen Kritikpunkt, welchen ich auch schon bei Band 1 hatte, ist die Kapitellänge. Teilweise sind Kapitel 40 Seiten lang, was meiner Meinung nach einfach viel zu lang ist! So wirken Kapitel teilweise sehr ermüdend und die Motivation "noch ein Kapitel" zu lesen ist gelich null.
Nichts desto trotz hat das Lesen von "Scholomance - Der letzte Absolvent" Spaß gemacht, bzw haben es die letzten Seiten! Und dank des mega fiesen Cliffhangers hoffe ich, bald mehr Informationen zu Band 3 zu finden.