Cover-Bild 16 x zum Himmel und zurück
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 08.01.2022
  • ISBN: 9783751300308
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Marlies Slegers

16 x zum Himmel und zurück

Andrea Kluitmann (Übersetzer), Christiane Fürtges (Illustrator)

In "16 x zum Himmel und zurück" von Marlies Slegers erlebt der zwölfjährige Pelle nach dem Tod seines Vaters ein Jahr voller Herausforderungen und Entdeckungen. Von seiner Mutter erhält er einen Schuhkarton, gefüllt mit 16 Briefen seines verstorbenen Vaters, jeder Brief mit einer speziellen Aufgabe für Pelle. Diese Aufgaben, von gemeinsamen Essen mit seiner Mutter über die Adoption eines Hundes bis zum Bau eines Baumhauses, führen Pelle durch kleine Abenteuer, die ihm und seiner Mutter helfen, Schritt für Schritt zurück ins Leben zu finden. Marlies Slegers webt eine authentische, herzerwärmende Geschichte, die nicht nur Trauer und Verlust thematisiert, sondern auch die Bedeutung von Familie, Freundschaft und den Mut, weiterzumachen. Das Buch, hoch gelobt für seinen ehrlichen Umgang mit schwierigen Themen, bietet jungen Lesern tiefe Einblicke in die Komplexität des Lebens und die Kraft der Liebe.

  • Ehrliche Auseinandersetzung mit Trauer : "16 x zum Himmel und zurück" spricht offen über Verlust und Trauer, macht diese Themen für junge Leser greifbar und bietet zugleich Trost und Hoffnung.
  • Lehrreich und inspirierend : Durch die vom Vater hinterlassenen Aufgaben lernen Kinder wichtige Lebenslektionen über Familie, Freundschaft, und den Umgang mit Herausforderungen.
  • Fesselnde Charakterentwicklung : Pelle ist ein tiefgründig ausgearbeiteter Charakter, dessen Reise die Leser fesselt und emotional berührt.
  • Vielschichtig und lebensbejahend : Die Geschichte zeigt auf authentische Weise, dass das Leben trotz Trauer und Verlust weitergeht und immer Raum für Glück und neue Anfänge bietet.
  • Für junge Leser*innen ab 10 Jahren : Mit einer zielgruppengerechten Sprache und sensibler Themenbehandlung eignet sich das Buch ideal für Leser*innen zwischen 10 und 12 Jahren.
  • Von der Kritik gefeiert : Die positive Resonanz und die Empfehlungen von Kritikern unterstreichen die Qualität und Relevanz des Buches für junge Leser*innen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2022

Pelle und Papa

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Pelle denkt an alle möglichen Sachen, z.B. Wie viel Schlaf brauchen Elefanten? Er denkt an solche Dinge um nicht zu weinen, denn Papa hat gesagt, Jungs weinen nicht. Pelles Papa war sehr krank und ist ...

Pelle denkt an alle möglichen Sachen, z.B. Wie viel Schlaf brauchen Elefanten? Er denkt an solche Dinge um nicht zu weinen, denn Papa hat gesagt, Jungs weinen nicht. Pelles Papa war sehr krank und ist vor einem Jahr gestorben. Aber dann bekommt er plötzlich einen Karton mit 16 Nachrichten von Papa und Pelle fängt an in den Briefen zu lesen, was Papa alles aufgeschrieben hat.

Es ist ein wunderbares Buch, nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Pelle nimmt alles an, was Papa ihm in den Briefen sagen will. Es sind Nachrichten, Aufgaben und einiges mehr.
Marlies Slegers immt uns mit in die Trauerbewältigung von Pelle und auch die seiner Mutter. Durch die Briefe und durch Pelle nimmt auch seine Mutter wieder mehr am Leben teil. Eine wunderbare Geschichte, die zwar traurig ist, aber auch manchmal zum Schmunzeln anregt, wenn man die Gedankengänge von Pelle liest, einfach herrlich. Sicher, es ist ein sehr trauriges Thema, aber am Ende des Buches merkt man, Pelle hat alles erledigt und ist zufrieden, wie auch seine Mutter.
Die Traurigkeit bleibt sicher bei den beiden, aber sie nehmen wieder am Leben teil.

Marlies Slegers ist ein wunderbares Buch gelungen, tolles Cover, toller Schreibstil und sehr einfühlsam und emotional. Alle die einen lieben Menschen verloren haben, sollten dieses wunderbare Werk lesen.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Großartiges Jugendbuch

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Pelles Vater ist vor einem Jahr an Krebs gestorben. Pelle und seine Mutter trauern seitdem und wissen nicht, wie sie mit ihrer Trauer umgehen sollen. Als Pelle einen Karton von seinem Vater bekommt, mit ...

Pelles Vater ist vor einem Jahr an Krebs gestorben. Pelle und seine Mutter trauern seitdem und wissen nicht, wie sie mit ihrer Trauer umgehen sollen. Als Pelle einen Karton von seinem Vater bekommt, mit 16 Briefen, ändert sich alles schlagartig. Auf jedem Zettel stehen Aufgaben, die Pelle und seine Mutter zurück ins Leben bringen sollen. Egal ob es ein Abendessen im Restaurant ist oder die Aufgabe, das gemeinsam gebaute Baumhaus zu beenden, alle diese Aufgaben sollen ihn den Tod akzeptieren lassen.

„16 x zum Himmel und zurück“ ist wirklich besonders. Besonders emotional, besonders berührend und besonders einfühlsam. Gerade für Menschen, die mit der Trauer nach einem Verlust nicht umgehen können, ist dieses Buch gut geeignet. Es beschönigt weder die Tatsache, dass jemand gestorben ist, noch ist es einfach für die Angehörigen. Aber es zeigt, wie das Leben weitergeht und, dass das Leben weitergehen kann. Wenn man seine Trauer zulässt und es akzeptiert.

Vor allem der Schreibstil der Autorin gefällt mir wirklich sehr gut, da das Thema ernst ist, man an manchen Stellen aber trotzdem schmunzeln kann. Das Buch ist in der Ich-Perspektive verfasst, sodass Pelle authentischer und näher wirkt und man seine Handlungen und Gedanken verstehen kann.

Sobald man einmal mit dem Lesen dieser Geschichte begonnen hat, kann man das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen, da man einfach so gespannt auf den Fortgang der Handlung ist. Insgesamt kann ich deshalb das Buch nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Einfühlsam, berührend, lehrreich und tiefgründig. Ein wunderbares Buch!

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Bei einem Blick in das neue Frühjahrsprogramm der Verlagsgruppe Oetinger, ist mir „16 x zum Himmel und zurück“ sofort ins Auge gesprungen. Das hübsche Cover gefiel mir auf Anhieb und da mich der Klappentext ...

Bei einem Blick in das neue Frühjahrsprogramm der Verlagsgruppe Oetinger, ist mir „16 x zum Himmel und zurück“ sofort ins Auge gesprungen. Das hübsche Cover gefiel mir auf Anhieb und da mich der Klappentext ebenfalls direkt ansprach, zögerte ich gar nicht lange und packte das Buch auf meine Leseliste.

Der größte Hund der Welt ist die Deutsche Dogge. Wüstenheuschrecken häuten sich mehrmals am Tag. Arachitbutyrophobie bedeutet, dass man Angst davor hat, dass Erdnussbutter am Gaumen kleben bleibt...Über solche Sachen denkt der 12-järhige Pelle gerne und oft nach. Fakten über die verrücktesten Dinge in seinem Kopf aufzulisten ist so viel leichter als über Papa nachzudenken.
Vor einem Jahr ist Pelles Vater an Krebs gestorben. Seitdem ist alles anders und Pelle möchte am liebsten einfach nur noch unsichtbar sein.
Als sich der Todestag des Papas zum ersten Mal jährt, wird Pelles Leben vollkommen auf den Kopf gestellt werden. Er bekommt von seiner Mama einen Schuhkarton mit 16 Briefen – geschrieben von seinem Vater – und auf allen Zetteln steht eine Aufgabe für Pelle. Pelle ist fest entschlossen alle Aufgaben zu erfüllen. Viele kleine Abenteuer erwarten ihn, er wird neuen tollen Menschen begegnen und endlich lernen den Tod seines Vaters zu akzeptieren.

Schon als ich mir damals das erste Mal den Klappentext durchlas, wusste ich, dass mir „16 x zum Himmel und zurück“ gefallen wird. Der Inhalt klang einfach nach einer Geschichte ganz nach meinem Geschmack. Tja, und wisst ihr was? Ich habe mit meiner Vermutung vollkommen richtig gelegen: Mir hat mein erstes Werk aus der Feder von Marlies Slegers wundervolle Lesestunden bescheren können. Der niederländischen Autorin ist es in meinen Augen großartig gelungen, eine schwierige Thematik auf eine sanfte und leichte Art und Weise jungen Leserinnen näherzubringen. Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liegt bei ab 10 Jahren und dem schließe ich mich an. Die Erzählung ist allerdings etwas anspruchsvoller ist und besitzt viel Tiefgang – man sollte daher auf jeden Fall schon geübt im Lesen sein und emotionale und nachdenkliche Bücher mögen.
Besonders nahelegen kann ich das Buch allen – sowohl Kindern als auch Jugendlichen und Erwachsenen – die gerade eine wichtige Person in ihrem Leben verloren haben. Diejenigen werden sich in den Hauptprotagonisten Pelle garantiert am besten hineinfühlen können und aus Erlebnissen viel Trost und Kraft schöpfen.

Sterben, Verlust, Trauer und das Loslassen – dies ist die Hauptthematik des Buches. Marlies Slegers hat aber auch noch viele weitere bedeutsame Dinge in die Handlung mit einfließen lassen wie Familie, Freundschaft, die erste Liebe, Pubertät, das Anderssein und Mobbing. Die Story ist insgesamt recht ernst und an vielen Stellen auch traurig, sie wird aber niemals zu bedrückend und schmerzlich. Marlies Slegers hat es wirklich prima geschafft, all die schweren Themen in eine herzerwärmende, mutmachende und teils sogar sehr unterhaltsame Geschichte zu verpacken. Und da sich unser Protagonist Pelle, der hochbegabt ist, alles merken kann und uns an seinem beeindruckend großen Wissen aus den verschiedensten Bereichen öfters teilhaben lässt, ist das Buch auch sehr lehrreich. Sogar ich, als Erwachsene, habe dank Pelles interessanter Fakten eine Menge Neues dazu gelernt.

Mit Pelle, aus dessen Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren, hat die Autorin einen ganz besonderen Buchhelden erschaffen. Pelle ist liebenswert, authentisch und klug und da er sich über vieles seine Gedanken macht, wirkt er oft älter als seine zwölf Jahre. Gleichzeitig besitzt er aber auch noch gewisse kindliche Züge, die einen immer wieder breit schmunzeln lassen. Also ich fand Pelle einfach nur bezaubernd; ich habe ihn sofort fest in mein Herz geschlossen und da man als Leser
in stets hautnah dran ist an seinen Empfindungen und Gedanken und sein Seelenleben unglaublich gut veranschaulicht wird, habe ich mich jederzeit mühelos in ihn hineinzuversetzen können und mit ihm mitgefühlt und mitgelitten.

Pelle macht gerade eine echt harte Zeit durch. Er musste mitansehen wie sein krebskranker Vater immer weniger wurde und schließlich gestorben ist, der Tod seines geliebten Papas hat das Leben von ihm und seiner Mutter komplett verändert, ständig bemitleiden ihn alle und als wäre das alles nicht schon schlimm genug, trifft sich seine beste Freundin Eva dann auch noch auf einmal mit dem Idioten Stoß aus ihrer Klasse – ausgerechnet der Junge, den Pelle überhaupt nicht leiden kann, da dieser ihn ständig piesackt. Mir tat Pelle unendlich leid, zugleich habe ich ihn aber auch zutiefst für seine große Stärke bewundert.

Auch ins Mitfiebern bin ich beim Lesen geraten. Insgesamt wird die Geschichte zwar sehr ruhig erzählt, aber durchweg mitreißen tut sie einen dennoch. So sorgt vor allem der Schuhkarton mit den Briefen von Pelles Papa für jede Menge Spannung. Was steht wohl auf den 16 Zetteln, welche Aufgaben wird der Vater seinem Sohn stellen und was werden diese alles bewirken?
Ich habe diesen Handlungsstrang ganz gebannt verfolgt und Pelle auf seinen kleinen Abenteuern nur zu gerne begleitet. Was genau er alles erleben und welchen wunderbaren Menschen er auf seinem Weg begegnen wird, werde ich euch hier allerdings nicht verraten. Die Briefe werden auf jeden Fall dafür sorgen, dass das Leben von Pelle und seiner Mama endlich wieder lebensfroher und bunter werden wird und dies mitzuerleben, macht einen als Leser*in unheimlich glücklich.

Fazit: Eine bewegende und einfühlsame Geschichte über Trauerbewältigung, dem Erwachsenwerden und noch vielem mehr.
Marlies Slegers hat mit „16 x zum Himmel und zurück“ einen gelungenen Kinderroman über eine schwere Thematik aufs Papier gebracht, welchen ich jeden, egal ob Jung oder Alt, nur empfehlen kann. Die Geschichte ist wunderschön und genau richtig humorvoll geschrieben und mit vielen zauberhaften Charakteren gespickt; sie ist herzergreifend und stellenweise recht traurig, zugleich steckt sie aber auch voller Trost und Hoffnung und macht Mut.
Mich hat das Buch tief berührt und auf eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.08.2022

Briefe von Papa

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Inhalt: Pelles Papa ist mit 45 Jahren gestorben, viel zu früh um Pelle alles wichtig für sein Leben mitzugeben. Aus diesem Grund hat Pelles Papa vor seinem Tod 16 verschiedene Briefe geschrieben. Durch ...

Inhalt: Pelles Papa ist mit 45 Jahren gestorben, viel zu früh um Pelle alles wichtig für sein Leben mitzugeben. Aus diesem Grund hat Pelles Papa vor seinem Tod 16 verschiedene Briefe geschrieben. Durch diese Briefe erfährt er von seinem Papa noch so einige Sachen und kann mit seiner Trauer besser umgehen.


Meinung: Das Cover des Buches finde ich gut. Auch der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen durch den angenehmen Schreibstil. Das Buch spricht das Thema Tod und Sterben meiner Meinung nach altersgerecht, ehrlich, aber nicht zu brutal an. Was mir gut gefallen hat waren die vielen Briefe, die Pelle von seinem verstorbenen Vater nach und nach bekommen hat. Auch der allerletzte Brief, also der 16. war spannend und gleichzeitig traurig zu lesen.

Fazit: Ein interessantes Buch, das von mir 4 von 5 Sterne bekommt.

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