Sie verliert ihren Job. Sie verliert ihre Wohnung. Er verliert sein Herz.
Jacob Carter ist für seine wortkarge Art bekannt. Der Drummer der Band 'Maybe Next Time' lebt seit seiner Jugend zurückgezogen. Als die lebensfrohe und offene Joyce MacFarlane an seine Tür klopft und ihn um Hilfe bittet, lässt Jacob sie nur widerwillig bei sich einziehen.
Er weiß, was hübsche Frauen bedeuten.
Sie bedeuten Schmerz.
Und ein gebrochenes Herz.
Um alles in der Welt will er sich vor einem weiteren Tiefschlag schützen.
Enthält potentiell triggernde Inhalte
In sich abgeschlossen, kein Cliffhanger.
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Obwohl Jake als Drummer von Maybe Next Time bekannt ist, lebt er trotzdem recht zurückgezogen. Da passt die quirlige Joyce eigentlich gar nicht hinein, aber trotzdem zieht sie bei ihm ein…
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Jake war in ...
Obwohl Jake als Drummer von Maybe Next Time bekannt ist, lebt er trotzdem recht zurückgezogen. Da passt die quirlige Joyce eigentlich gar nicht hinein, aber trotzdem zieht sie bei ihm ein…
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Jake war in den vorherigen Bänden immer äußerst mysteriös, deshalb habe ich mich schon sehr gefreut, jetzt endlich mehr über ihn zu erfahren und ich wurde kein Stück enttäuscht. Er ist unglaublich komplex und sehr facettenreich und obwohl der Großteil des Buches aus seiner Perspektive erzählt wird, hält er sich weiterhin bedeckt. Im Gegensatz zu Jake ist Joyce ein total aufgedrehter und lebenslustiger Mensch. So ergänzen die beiden sich perfekt und die zwischenmenschliche Beziehung ist sehr interessant. Die Handlung war sehr dramatisch, aber das passt einfach perfekt zu Jake und seiner wirklich tragischen Vergangenheit. Mit den sensiblen Themen wird auf jeden Fall angemessen umgegangen. Das Ende war genau so, wie ich es mir erhofft habe, aber diesmal tut es mir besonders leid, die Charaktere wieder gehen zu lassen. Wie immer war der Schreibstil absolut super.
„Maybe Forever“ ist der vierte Band der Maybe Reihe. Naja nimmt man die Novelle dazu, was ich empfehle, ist es der fünfte Band. Eigentlich ist er auch unabhängig lesbar, da in jedem Band andere Protagonisten ...
„Maybe Forever“ ist der vierte Band der Maybe Reihe. Naja nimmt man die Novelle dazu, was ich empfehle, ist es der fünfte Band. Eigentlich ist er auch unabhängig lesbar, da in jedem Band andere Protagonisten ihr Unwesen treiben, aber ich würde euch die Reihenfolge empfehlen. Es ist einfach so viel schöner alle wieder zu treffen und die Chaoten zu verfolgen.
Der Schreibstil ist auch hier wieder mehr als fesselnd. Die Autorin schafft es immer wieder die Charaktere zum Leben zu erwachen und ihnen allen ihre ganz eigenen Ecken und Kanten zu verpassen. Der ganze Inhalt fühlt sich so echt und real an. Ich bin jedesmal wieder begeistert.
Aber kommen wir zu Jake und Joyce.
Joyce ist die junge und stille Frau. Sie ist mit dem Wunsch Schauspielerin zu werden nach NY gekommen. Nun aber steht sie vor dem Nichts. Keine Wohnung, kein Job. Sie sucht Unterschlupf bei Jake, was ihm so gar nicht passt, aber dazu gleich mehr. Joyce lässt sich aber nicht beirren und mit ihrer positiven und lebensfrohen Art lockt sie Jake immer weiter aus seinem Schneckenhaus. Aber auch mich hat sie mit ihrer leichten nicht aufdringlichen Seite berührt und ich habe ihr so so sehr gewünscht, dass sie glücklich wird.
Jake ist da ein ganz anderes Kaliber. Er ist der geheimnisvolle, ruhige und distanzierte. Manch einer würde ihn als mürrisch bezeichnen, was ich noch nicht einmal verneinen kann. Aber hinter all dem steckt so viel mehr. Ich gehe hier nicht wirklich darauf ein, weil Spoiler und so, aber ich verrate euch, dass Jakes Situation hart ist. Schmerzvoll und herzzerreißend. Sein innerer Kampf hat mich oft und sehr hart schlucken lassen. Jetzt ergibt das alles Sinn und die Momente, in denen er sich nicht zurückzieht und seine Mauer aufbaut hat mir Tränen in die Augen getrieben. Auch wenn er von Joyces Einzug mehr als entgeistert war und auch ein wenig deshalb ausgeflippt ist, so konnte ihm nichts besseres passieren. Seine Reaktionen waren zum Teil mehr als heftig und ab und an auch fragwürdig, aber je weiter man liest, desto verständlicher wird alles.
Ich habe die Beiden so geliebt. Sie waren anders als die anderen Geschichten. Ihre Verbindung geht tiefer und ist schmerzhafter. Und ihre Entwicklung ist enorm. Es ist nicht von eben auf jetzt wieder alles gut, sondern auch manchmal genau das Gegenteil davon.
Dem Ganzen die Krone aufgesetzt haben all die bekannten Charaktere wie Kit, Asher, Lion, Maira, Shawn, Penny, Keith und Tyler. Die verrückteste Truppe dank Lion und Kit. Ich habe gelacht und habe mich so unheimlich wohl gefühlt. Hier gab es auch noch eine kleine Überraschung, die mich so unheimlich gefreut hat. Zugegeben Joyce hat mich in dem Moment etwas überfordert, aber ich habe herzlich gelacht.
Für mich der emotionalste und schönste Band der Reihe, auch wenn mit schön die dunkelsten Momente gemeint sind.
5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-
"Es gibt leichte Zeiten und die, die Arbeit bedeuten. Das eine ohne das andere gibt es nicht." ~ Shawn
Joyce und Jake, Jake und Joyce. Ein Paar, bei dem ich in den vorigen Büchern schon den Eindruck ...
"Es gibt leichte Zeiten und die, die Arbeit bedeuten. Das eine ohne das andere gibt es nicht." ~ Shawn
Joyce und Jake, Jake und Joyce. Ein Paar, bei dem ich in den vorigen Büchern schon den Eindruck hatte, dass die beiden matchen könnten. Aber eine Geschichte wie diese hatte ich dabei nicht erwartet. Maybe Forever ist deutlich tiefgründiger als die anderen Maybe-Bücher und geht etwas weg von der typischen Rockstarromance, da mehr das Wohl der Seele als das Rockstarleben an sich im Vordergrund steht, was natürlich auf Jake beruht. Jake, den wir als verschlossenen und brummeligen Charakter kennenlernen durften - jemand, der nicht viel preisgibt und niemanden an sich ranlässt. Und dann war da Joyce, die es irgendwie geschafft hat, sein Muster zu durchbrechen und ihn aus seinem Schneckenhaus zu locken. Doch damit war es bei Jake nicht getan: Es gab zwischen den beiden zwar einiges an hin und her, aber im Gegensatz zu anderen Büchern hat mich das hier nicht gestört, sondern ich hätte es sogar vermisst, wenn es nicht so gewesen wäre. Warum? Weil es zeigt, dass psychische Probleme nicht auf einmal verschwinden, nur weil man sich verliebt hat. Weil die Liebe den Weg zwar leichter machen kann, aber per se kein Heilungsmittel ist. Und genau das zeigt die Geschichte der beiden: auch wenn Gefühle vorhanden sind, braucht es oft noch ein hohes Maß an Mut, sich diese einzugestehen, den Schritt zu wagen und zu akzeptieren, dass es auch Rückschritte geben wird, weil das Leben eben kein Bilderbuch ist. Ich vergebe 5/5 🌟
Dieses Buch ist so anders als die bisherigen Bände der Maybe Reihe. Aber trotzdem ist es wieder ein ganz besonderes Buch. Denn alle Mitglieder von Maybe Next Time sind besondere Menschen
Jake ist der ...
Dieses Buch ist so anders als die bisherigen Bände der Maybe Reihe. Aber trotzdem ist es wieder ein ganz besonderes Buch. Denn alle Mitglieder von Maybe Next Time sind besondere Menschen
Jake ist der Ruhige, der Grüblerische. Er hält sich im Hintergrund, feiert wenig mit den anderen und will eigentlich nur vor sich hinleben. Aber als er auf Joyce trifft, ist es damit vorbei. Er möchte keine Gefühle für sie haben und doch kann er nicht leugnen, dass da was ist. Nach und nach lernen wir Jake kennen, seine Vergangenheit, die immer ein Teil von ihm ist. Und Joyce ist genau der richtige Mensch für ihn. Sie gibt ihn nicht auf, egal, wie er sich verhält. Und das ist unglaublich wichtig. Sie gibt ihm Raum und hilft ihm trotzdem, seine Dämonen zu bekämpfen. Sie ist schlichtweg perfekt für ihn
🔹
Dieses Buch zeigt mal wieder auf, was Menschen anderen Menschen antun können. Es fängt klein an und kann sich in Richtungen entwickeln, die große Kreise ziehen. Emilia nimmt dieses Thema auf und packt es in diese unglaubliche Geschichte um zu zeigen, dass auch Männer nicht verschont sind von Gewalt. Und wie die Psyche damit umgeht.
Dieses Buch hat mich mit so vielen Gedanken zurückgelassen und dafür danke ich dir Emilia
„Maybe forever“ ist der 4. Band der Maybe-Reihe von Emilia Cole.
Im ersten Band ging es um Kit & Asher, im zweiten und dritten Band um Lion & Maira und in diesem Band geht es um Jake & Joyce.
Da es immer ...
„Maybe forever“ ist der 4. Band der Maybe-Reihe von Emilia Cole.
Im ersten Band ging es um Kit & Asher, im zweiten und dritten Band um Lion & Maira und in diesem Band geht es um Jake & Joyce.
Da es immer um andere Pärchen geht, könnte man sie rein theoretisch unabhängig voneinander lesen.
Da es in den Bänden allerdings um die Bandmitglieder der Band „Maybe next time“ geht und diese somit immer wieder auftauchen und man sich auch sonst etwas spoilern würde, macht es aber auf jeden Fall mehr Sinn die Reihe vorne zu beginnen.
In den vorherigen Bänden konnte man Jake und auch Joyce schon als Nebencharakter kennenlernen.
In diesem Band geht es darum das Joyce ihren Job und ihre Wohnung verloren hat und nun irgendwo unterkommen muss.
Da Jake, nach Ashers Auszug, Platz hat, kommt sie erst mal bei ihm unter und bringt seine ganze Welt ins Wanken.
ACHTUNG:
Dieses Buch enthält verschiedenste Trigger, worüber man sich vor Beginn des Lesens informieren sollte, falls es Themen gibt die einen triggern könnten.
Über den Inhalt kann und will ich nun nicht wirklich was verraten.
Mir hat das Buch total gut gefallen.
Es war wahnsinnig emotional und wirklich schön zu lesen.
Natürlich durften ein paar lustige Szenen mit dem erfrischenden Lion und dem Rest der Band auch nicht fehlen ;)
Allerdings lag das Hauptaugenmerk in diesem Band nicht auf der Band oder der Musik, sondern auf Jake und seiner Vergangenheit.
Ich für meinen Teil habe schon spekuliert warum er so ist wie er ist und wurde mit der Auflösung auf jeden Fall nochmal überrascht.
Für mich der beste Band der Reihe, obwohl ich die anderen Bände auch gerne gelesen habe ;)
Und definitiv mein Lesehighlight des Monats
Ich bin eigentlich keine emotionale Leserin, aber das Buch hat mich wirklich gepackt 😍
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte