Cover-Bild Sommerwind in der Mähne
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 14.03.2022
  • ISBN: 9783764152338
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Mina Teichert

Sommerwind in der Mähne

Eine einfühlsame Geschichte ab 10 Jahren, die zeigt, dass wir Hilfe brauchen, um aus unserer Trauer zu erwachen

Nach einem tragischen Reitunfall verbringt die 15-jährige Enola den Sommer auf dem Shetlandponyhof ihrer Tante in Schotlland. Ihre Eltern hoffen, dass sie dort den Verlust und das Geschene verarbeiten kann. Doch auch die süßen Shettys schaffen es nicht, sie aus ihrer Trauer und ihren Selbstzweifeln zu holen. Erst als sie das alte Tagebuch eines Jungen namens Georgie findet, der in den 30er Jahren mit seinem Pit-Pony Lucky in den Kohleminen verschüttet wurde, rührt sich wieder etwas in ihr. Denn egal, wie schlimm die Situation auch war, Georgie verlor nie den Mut. Als sich dann auch noch der schneeweiße Shetty-Wallach Pitty und die Nachbarskinder Effi und Finley langsam in Enolas Herz schleichen, schöpft sie wieder neuen Mut.

Ein neues Pferdeabenteuer ab 10 Jahren von Bestseller-Autorin Mina Teichert mit den beliebten Shetland-Ponys in der Hauptrolle 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2022

Eine schöne, aber auch nachdenklich machende Geschichte über Ponys, Freundschaft, Verlust und die Liebe.

0

Inhalt:

Nach einem Reitunfall, der Enola ziemlich aus der Bahn geworfen hat, verbringt sie ihre Ferien auf dem Shetlandponyhof ihrer Tante. Während sie versucht den Ponys und der Freude aus dem Weg zu ...

Inhalt:

Nach einem Reitunfall, der Enola ziemlich aus der Bahn geworfen hat, verbringt sie ihre Ferien auf dem Shetlandponyhof ihrer Tante. Während sie versucht den Ponys und der Freude aus dem Weg zu gehen, hat die etwas aufdringliche Effi ganz andere Pläne und dann gibt es da auch noch Finley, der sich in den letzten Jahren ziemlich verändert hat.

Meine Meinung:

Obwohl ich selbst nicht reite, finde ich Pferde elegant und wunderschön. Ponys, vor allem Shetlandponys finde ich dagegen niedlich und knuddelig, aber nicht weniger schön – im Gegenteil. In “Sommerwind in der Mähne” durfte ich Enola kennenlernen, die gerade einen schweren Reitunfall hatte und wirkt, als wäre alles Schöne und all die Freude aus ihrem Leben verschwunden. Auf dem Hof ihrer Tante in Schottland wird sie gleich mit eingebunden und neben der schwangeren Tiny, spielt vor allem der wilde Pitty eine große Rolle, denn Pitty befreit sich ständig aus dem Stall und genießt seine Freiheit. Man kann ihm dabei nicht böse sein, denn er wirkt einfach wie ein verspieltes, kleines Pony.

Effi, die Enola noch aus der Kindheit kennt, kommt regelmäßig vorbei um etwas mit ihr zu unternehmen. Mit der Zeit lässt sich Enola immer mehr darauf ein, aber am Anfang spürt man ihren Widerwillen.

Sehr interessant ist auch das Tagebuch aus den 1930er Jahren, welches Enola im Gästezimmer findet. Dort erfährt sie einiges über Ponys in Kohleminen und einen Unfall, der damals geschehen ist. Im Tagebuch stehen viele schreckliche Dinge, aber es schenkt ihr auch Hoffnung und genau das ist es, was sie so sehr braucht.

Der Preis der witzigsten Nebenrolle geht an den Hauskater Dobbie, dem man irgendwie nicht trauen kann.

Fazit:

Es hat mir richtig Spaß gemacht, Enolas Wandel mitzuerleben und mich immer wieder in die 1930er Jahre versetzen zu lassen. Eine schöne, aber auch nachdenklich machende Geschichte über Ponys, Freundschaft, Verlust und die Liebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2022

Einfühlsam, tiefgründig, mitreißend, witzig, wunderschön!

0

Die Bücher von der Mina Teichert lese ich immer wahnsinnig gerne – vor allem ihre Pferderomane liebe ich sehr. Meine Freude war daher groß als ich hörte, dass dieses Frühjahr ein neuer Pferdeschmöker ...

Die Bücher von der Mina Teichert lese ich immer wahnsinnig gerne – vor allem ihre Pferderomane liebe ich sehr. Meine Freude war daher groß als ich hörte, dass dieses Frühjahr ein neuer Pferdeschmöker von ihr erscheinen wird. Das Buch war natürlich ein absolutes Muss für mich!

Die 15-jährige Enola hat einen tragischen Reitunfall hinter sich und hat seitdem nicht nur mit einer schweren Knieverletzung zu kämpfen, sondern auch mit großen Schuldgefühlen und Selbstzweifeln. Ihre Eltern fassen schließlich den Entschluss, ihre Tochter über den Sommer nach Schottland zu ihrer Tante Hillary zu schicken, in der Hoffnung, dass es ihr dort gelingen wird, den Verlust und das Geschehene zu verarbeiten. Doch auch der idyllisch gelegene Shetlandponyhof der Tante, die schottische Landschaft und süßen kleinen Shettys schaffen es nicht, Enola aus ihrer Melancholie herauszuholen. Doch dann stößt sie auf das alte Tagebuch eines Jungen namens Georgie, der in den 30er Jahren gemeinsam mit seinem Pit-Pony Lucky in den Kohleminen verschüttet wurde und der trotz der schlimmen Situation, in der er sich befand, niemals den Mut verloren hat. Die Einträge von Georgie bewegen etwas in Enola. Als sie dann auch noch mit den Nachbarskinder Effie und Finley Freundschaft schließt und viel Zeit mit ihnen verbringt, beginnt sie wieder Hoffnung zu schöpfen. Ob sie in Schottland vielleicht doch noch aus ihrer Trauer herausfinden wird?

Mich hat bisher noch kein Buch von Mina Teichert enttäuschen können. An ihr neues Werk aus dem Ueberreuter Verlag bin ich daher natürlich mit ziemlich hohen Erwartungen herangegangen und um es kurz zu machen: Sie konnten gänzlich erfüllt werden.
Mir hat das Buch genau das beschert, was ich mir erhofft habe: Eine gefühlvolle, mitreißende und sommerliche Geschichte mit Tiefgang, die einen tief berührt, zugleich aber auch bestens unterhält und die so viel mehr ist als nur ein Pferderoman. Natürlich spielen Pferde eine große Rolle – Cover, Titel und Klappentext versprechen da eindeutig nicht zu viel – aber die Story handelt auch noch von vielen anderen tollen und wichtigen Dingen wie Trauer, Schicksalsschläge, Selbstfindung, das Hinauswachsen über sich selbst, Liebe, Freundschaft und Vertrauen. Ich kann das Buch daher auch deutlich weniger pferdeverrückten Leserinnen nur ans Herz legen, sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen.

Mich hat die Handlung von den ersten Seiten an in ihren Bann ziehen und begeistern können. Mina Teicherts lockerer und spritziger Schreibstil gefiel mir mal wieder auf Anhieb – für mich hat er sich erneut superangenehm lesen lassen – und von dem Setting war ich ebenfalls sofort ganz angetan. Schottland zählt schon seit langem zu meinen liebsten Schauplätzen in Büchern. Mich hat es daher sehr gefreut, dass uns Mina Teichert dieses Mal dorthin mitnimmt und durchweg mit einer wunderbaren Schottland-Atmosphäre verzaubert.
Auch unsere 15-jährige Protagonistin und Ich-Erzählerin Enola mochte ich vom ersten Moment an. Mit Enola hat die Autorin eine starke und sympathische Hauptfigur erschaffen, die jederzeit völlig authentisch wirkt und der man sich dank der gewählten Erzählform und empathischen Darstellungsweise ihres Seelenlebens beim Lesen extrem nahe fühlt. Auch ich, als Erwachsene, habe mich unheimlich gut in Enola hineinversetzen und ihren Schmerz nur zu deutlich spüren können.

Als Leser
in wird einem gleich zu Beginn klar, dass Enola gerade eine verdammt harte Zeit durchmacht und ihren schlimmen Unfall und Verlust noch längst nicht verarbeitet hat. Ich habe zutiefst mit unserer Protagonistin mitgefühlt und mitgelitten, aber keine Sorge, zu bedrückend wird die Handlung nicht. Mina Teichert ist es in meinen Augen hervorragend gelungen, eine schwere Thematik altersgerecht zu verpacken. Enolas Trauerbewältigung wird mit viel Feingefühl und der genau richtigen Portion Leichtigkeit beschrieben und da uns die Geschichte zudem auch viele lustige und heitere Augenblicke beschert, ist das Buch trotz der schwierigen Themen ein echter Wohlfühlroman. Dennoch muss ich sagen, dass ich mit der Altersangabe ein kleines bisschen hadere. Für manche 10-jährige Leserinnen könnte die Story trotz allem vielleicht dann doch etwas zu ernst und emotional sein und da Enola überdies bereits 15 Jahre alt ist, würde ich persönlich „Sommerwind in der Mähne“ eher ab 12 Jahren empfehlen.

Mit den Nebenfiguren hat mich Mina Teichert ebenfalls komplett überzeugen können. Sie wurden allesamt liebevoll und glaubhaft skizziert und besitzen ihre Eigenschaften und Besonderheiten. Da hätten wir zum Beispiel Enolas herzensgute Tante Hillary, die ich richtig liebgewonnen habe, und die beiden Geschwister Effie und Finley, mit denen sich unsere Romanheldin innerhalb kurzer Zeit anfreunden wird und die sich sofort in mein Herz geschlichen haben. Vor allem Effie fand ich klasse. Sie ist so herrlich aufgeweckt und witzig drauf, ich habe mich stellenweise köstlich über ihre schräge Art amüsiert.
Bestens unterhalten haben mich auch zwei tierische Charaktere: Tante Hillarys verrückter Kater Dobby und ihr kleiner Shetty-Wallach Pitty. Die zwei sind ebenfalls einfach nur einmalig, ich musste ständig über die beiden schmunzeln. Für das Erschaffen von zauberhaften und unvergesslichen Figuren hat die Mina Teichert zweifellos ein wahres Händchen, mit diesem Aspekt kann sie mich jedes Mal aufs Neue begeistern.

Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen berührenden Tagebucheinträge des Jungen Georgie, die uns in die 30er Jahre mitnehmen. Wie die vorherigen Pferderomane der Autorin, so enthält also auch „Sommerwind in der Mähne“ zwei verschiedene Erzählperspektiven, was schriftlich prima gekennzeichnet wurde. Ich mochte diesen Mix aus Gegenwart und Vergangenheit abermals total gerne, sie gestalten das Leseerlebnis nur noch spannender und machen die Pferdebücher von Mina Teichert zu etwas ganz Besonderem.

Für mich kam beim Lesen an keiner Stelle Langeweile auf. Mich hat die Handlung durchgehend packen können, vor allem zum Ende hin habe ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen können, da mich die dramatischen Geschehnisse so sehr gefesselt haben.
Das Ende hat mich ebenfalls zufriedenstellen können. Es ist bewegend und wunderschön und da keine Fragen offenbleiben, gehe ich davon aus, dass es sich auch bei „Sommerwind in der Mähne“ um einen Einzelband handelt. Potenzial für einen zweiten Teil wäre zwar durchaus vorhanden, aber da bisher alle Ueberreuter-Pferdebücher von Mina Teichert alleinstehende Werke waren, rechne ich auch hier mit keiner Fortsetzung. Aber wer weiß, vielleicht irre ich mich ja auch. Lassen wir uns einfach überraschen.

Fazit: Einfühlsam, tiefgründig, unterhaltsam. Eine wundervolle Geschichte, die bewegt, mitreißt und nicht mehr loslässt.
Die deutsche Autorin Mina Teichert hat mit „Sommerwind in der Mähne“ einen weiteren tollen Roman für Leser
innen ab 10 Jahren geschrieben, in dem so viel mehr steckt als nur eine typische Pferdegeschichte. Das Buch enthält einfach die perfekte Mischung aus Pferde, Sommer und Abenteuer und ist trotz der ernsten Themen eine richtige Wohlfühllektüre mit vielen Schmunzelmomenten. Ich habe großartige Lesestunden mit dem Buch verbracht und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2022

Der Weg aus der Dunkelheit

0

Ein 15-jähriges Mädchen, ein tragischer Unfall und eine tiefgehende Geschichte aus der Vergangenheit. In "Sommerwind in der Mähne" von Mina Teichert fliegt Enola zu ihrer Tante nach Schottland, wo sie ...

Ein 15-jähriges Mädchen, ein tragischer Unfall und eine tiefgehende Geschichte aus der Vergangenheit. In "Sommerwind in der Mähne" von Mina Teichert fliegt Enola zu ihrer Tante nach Schottland, wo sie sich von ihrem Reitunfall erholen soll. 

Der Shetlandponyhof liegt idyllisch und es gibt jede Menge zu entdecken. Doch Enola plagen so starke Schuldgefühle nach dem Unfall mit ihrer Stute Hope, dass selbst das freche Shetlandpony Pitty ihr nicht helfen kann. Dann findet sie ein altes Tagebuch. Es stammt aus 1930 und wurde von einem Jungen geschrieben, der mit seinem Pit-Pony in den Kohlemienen verschüttet wurde . Er gab nie die Hoffnung auf. Enola steht vor einem alles entscheidenden Weg.

Das wunderschöne Cover zeigt den Kopf eines weißen Shettlandponys im grünen Hintergrund. Es vermittelt Freiheit, Naturverbundenheit und Hoffnung. Es passt perfekt zu seinen drei Vorgängern, die auch im Ueberreuter Verlag erschienen sind.

Im Pferderoman schreibt Mina Teichert eindrucksvoll von den Begebenheiten und den schweren Umständen unter denen Menschen und die sogenannten Pit-Ponys unter Tage arbeiteten und die Ponys sogar dort leben mussten. Die Tagebuchauszüge bilden hier ein besonderes Highlight.

Die Seiten verfliegen beim Lesen schnell. Mina Teichert schreibt wie immer leicht und mit jede Menge Humor. Achtet beim Lesen auf die Katze und das Pony Pitty. Die Autorin fesselt und bannt und fast magisch an ihre Geschichte, die beim Lesen lebendig wird. 

Offiziell ist die Altersempfehlung ab 10 Jahre. Im Großen und Ganzen passt es von Schreibstil und Textlänge, jedoch sind die Flashbacks           (Rückerinneringen) vor Allem zum Ende des Buches schon sehr intensiv, was für die jungen Leser*innen vielleicht zuviel werden könnte. Ich empfehle es daher doch ab 12 Jahre. 

Wer akut oder in der Vergangenheit einen schweren Verlust oder einen schweren Reitunfall hatte, der sollte das Buch bitte achtsam lesen. Mina Teichert versteht es so gut, jene Symptome so zu schreiben, dass man sie nachfühlen kann. Für Betroffene,  die noch nicht wieder stabil sind, kann das noch zuviel sein. Hier habe ich von Seiten des Verlags eine Triggerwarnung vermisst. Gleichzeitig ist Enolas Geschichte und die des Jungen aus dem Tagebuch ein Hoffnungsträger. Wer es schafft, Enolas Geschichte zu erleben, findet vielleicht auch Mut darin. 

Für mich persönlich ist "Sommerwind in der Mähne" eine große Unterstützung gewesen. Es hat für mich etwas Heilsames in Gang gesetzt. Dafür bin ich dankbar. 

Der Pferderoman ist etwas Besonderes. Gefühlvoll und doch einfühlsam wird Enolas Schicksal, der Weg heraus aus ihrer Dunkelheit erzählt. Es geht dabei auch um die erste Liebe, wahre Freundschaft, Mut, Vertrauen, Selbstfindung und die Herausforderung zu sich selbst zu stehen und über sich hinauswachsen. Dieses Buch vermittelt so viel Wunderbares, Kraftvolles dass ich es von Herzen weiterempfehlen kann.

Es warten süße Fohlen,  eine schräge Katze, jedes Menge Ponys und herzliche, wunderbare Charaktere auf euch. Taucht ein in eine bewegende Geschichte, spürt den Sommerwind und den Ruf eines unvergesslichen Abenteuers.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2022

Eine ganz tolle Geschichte!

0

Sommerwind in der Mähne ist das allerneueste Kinderbuch aus der Feder von Mina Teichert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich ...

Sommerwind in der Mähne ist das allerneueste Kinderbuch aus der Feder von Mina Teichert.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich habe mittlerweile schon einige Bücher von Mina Teichert gelesen, und mochte jedes Einzelne total gerne. Ich habe ja schon in einigen Rezensionen erwähnt, dass ich als Kind und Jugendliche einen großen Bogen um Bücher gemacht habe, die auch nur im entferntesten etwas mit Pferden zu tun hatten.
Aber bei den Büchern von Mina Teichert ist das einfach anders. Ihre Bücher sind nicht diese 0815 Bücher, die mich immer so gestört haben.
In ihren Büchern kommen neben den Pferden auch noch ganz andere Themen vor, die das eine mit dem anderen verbindet. Und das gefällt mir einfach unheimlich gut.
Mit Enola ist hier eine Protagonistin vertreten, die einen schweren Unfall und Schicksalsschlag hinter sich hat, und immer noch sehr mit den Folgen zu kämpfen hat. Wie sie dieses alles langsam aufarbeiten wird hier gezeigt. Und sie muss das alles nicht alleine durchstehen.
Und auch diese Protagonistin hat eine Freundin an ihrer Seite, wie man sie jedem wünschen würde. Effie redet zwar ein bisschen viel, und ist auch sonst sehr aufgedreht, aber sie schafft es, dass sich Enola langsam öffnet. So eine Freundin ist Gold wert.
Und natürlich muss ich auch das Setting - Schottland - hervorheben, denn genau das hat auch mir schon in mancher Krise Erholung gespendet.
Fazit
Sommerwind in der Mähne ist das erste Buch der Ueberreuter Verlag Bücher von Mina Teichert, das ich gelesen habe, und es war definitiv erst der Anfang.
Ich habe die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen, und fand sie wirklich toll.
Eine große Empfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere